Mentales Sportprogramm: Unterschied zwischen den Versionen

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==Mentales Sportprogramm==
==Mentales Sportprogramm==
Ein mentales Sportprogramm ist eine besondere Form des mentalen Trainings. Du führst Sport mit geistiger Vorstellung durch.  
Ein mentales Sportprogramm ist eine besondere Form des mentalen [[Training]]s. Du führst [[Sport]] mit geistiger Vorstellung durch.  


Mentales Sportprogamm kann helfen, dass du leichter mit Sport beginnen und fortführen kannst. Oder in Verletzungspausen auch weiterhin sportliches Training durchführst. Zumindest vom Standpunkt der Koordination und vom Gehirn spielt es keine allzu große Rolle, ob du Sport physisch oder geistig ausführst. Natürlich für Herzkreislauf und Muskeln macht das schon einen Unterschied.
Ein mentales Sportprogamm kann helfen, dass du leichter mit Sport beginnen und fortführen kannst. In Verletzungspausen kannst du weiterhin sportliches Training durchführen. Zumindest vom Standpunkt der [[Koordination]] und vom [[Gehirn]] spielt es keine allzu große Rolle, ob du Sport physisch oder [[geistig]] ausführst. Natürlich macht das für [[Herzkreislauf]] und [[Muskel]]n schon einen Unterschied.  
Du könntest also mit geschlossenen Augen dir vorstellen, dass du das Sportprogramm eben mental ausführst. Angenommen du willst Fußball spielen, dann kannst du dir vorstellen, dass du Verteidiger bist und dass dort andere an dir vorbeikommen wollen und dass du denen den Ball abnimmst, dass du weiter dribbelst und dass du den Ball dann an jemand anderen weitergibst. Oder angenommen du bist Torwart, dann kannst du dir vorstellen, dass immer wieder andere den Ball aufs Tor schießen und du ihn jedes Mal hältst. Du kannst dir auch vorstellen, dass du Krafttraining machst.  


Im [[Yoga]] gibt es auch so eine Art mentales Training. Du könntest sagen ein mentales Yoga-Sportprogramm. Du kannst dir vorstellen, welche Asanas du gerne machen willst und du würdest sie eben machen.  
Du könntest dir mit geschlossenen [[Auge]]n vorstellen, dass du das Sportprogramm mental ausführst. Angenommen, du willst Fußball spielen, dann kannst du dir vorstellen, dass du Verteidiger bist, dass andere an dir vorbeikommen wollen und du ihnen den Ball abnimmst, dass du weiter dribbelst und den Ball an jemand anderen weitergibst. Wenn du Torwart bist, kannst du dir vorstellen, dass immer wieder andere den Ball auf das Tor schießen und du ihn jedes Mal hältst.  
Es gibt z.B. die Möglichkeit, du bist in der Vorwärtsbeuge und angenommen du kommst nur an deine Fußgelenke, dann stelle dir vor, wie es wäre, wenn du mit deinen Händen ganz um die Füße fassen würdest, der Bauch auf den Oberschenkeln aufliegt, das Kinn auf den Schienbeinen und die Zehen den Scheitel berühren.
Oder du kannst dir vorstellen, dass du [[Krafttraining]] machst.  
Oder es gibt die Kobra, hältst vielleicht den Nabel am Boden und stellst dir vor, du würdest ganz nach oben kommen und deine Füße würden deinen Kopf berühren. Oder angenommen du kannst den Kopfstand noch nicht, dann kannst du in der Stellung des Kindes sein und dir vorstellen, dass du voll in den Kopfstand kommst, vielleicht sogar in den Skorpion oder den Handstand. Und das was du so geistig durchspielst, geht langfristig auch leichter mit dem Körper.
Und angenommen du musst mal auf einen langen Flug gehen und du kannst deshalb deine Yogaübungen nicht machen, dann kannst du eine halbe oder eine Stunde lang die Augen schließen und das volle Yogaprogramm machen. Du kannst genauso dann auch auf Berge in deiner Vorstellung spazieren gehen, kannst schnell laufen usw.  


All das hält die geistigen Programme aktiv und es erleichtert danach, tatsächlich auch sportlich tätig zu werden. Indem du mental Sport übst, fällt es dann auch leichter, körperlich zu üben. Indem du mental sportliche Übungen übst, geht es zumindest vom Gehirn und von der Koordination her leichter.
Im [[Yoga]] gibt es auch so eine Art mentales [[Training]], ein sog. mentales Yoga-Sportprogramm. Du kannst dir vorstellen, welche [[Asana]]s du gerne machen willst. Es gibt z.B. die Möglichkeit, wenn du in der [[Vorwärtsbeuge]] bist und nur an deine [[Fußgelenk]]e kommst, dir vorzustellen, wie es wäre, wenn du mit deinen Händen ganz um die Füße fassen könntest, der [[Bauch]] auf den [[Oberschenkel]]n aufliegt, das [[Kinn]] auf den [[Schienbein]]en und die Zehen den [[Scheitel]] berühren.
Aber natürlich kann das mentale Sportprogramm kein physisches Sportprogramm wirklich ersetzen, denn vom Standpunkt der Muskeln und des Kreislaufs, braucht es die echte körperliche Bewegung.
 
Oder du hältst in der [[Kobra]] vielleicht den [[Nabel]] am Boden und stellst dir vor, du würdest ganz nach oben kommen und deine Füße würden deinen Kopf berühren. Wenn du den [[Kopfstand]] noch nicht kannst, stellst du dir in der [[Stellung des Kindes]] vielleicht vor, dass du voll in den Kopfstand kommst, vielleicht sogar in den [[Skorpion]] oder den [[Handstand]]. Und das, was du geistig durchspielst, geht langfristig auch leichter mit dem Körper.
 
Und angenommen, du musst auf einen langen Flug gehen und  kannst deshalb deine Yogaübungen nicht machen, dann kannst du eine halbe oder eine Stunde lang die Augen schließen und das volle Yogaprogramm machen. Du kannst genauso in deiner Vorstellung auf Berge spazieren gehen, schnell laufen usw.
 
All das hält die geistigen Programme aktiv und erleichtert es danach, tatsächlich sportlich tätig zu werden. Indem du mental Sport übst, fällt es leichter, körperlich zu üben. Indem du mental sportliche Übungen übst, geht es zumindest vom [[Gehirn]] und von der Koordination her leichter. Aber natürlich kann das mentale Sportprogramm kein physisches Sportprogramm wirklich ersetzen, denn vom Standpunkt der Muskeln und des Kreislaufs, braucht es die echte körperliche Bewegung.


== Mentales Sportprogramm Video ==
== Mentales Sportprogramm Video ==

Version vom 22. November 2017, 13:25 Uhr

Mentales Sportprogramm : Infos, Tipps, Video.

Mentales Sportprogramm - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Mentales Sportprogramm

Ein mentales Sportprogramm ist eine besondere Form des mentalen Trainings. Du führst Sport mit geistiger Vorstellung durch.

Ein mentales Sportprogamm kann helfen, dass du leichter mit Sport beginnen und fortführen kannst. In Verletzungspausen kannst du weiterhin sportliches Training durchführen. Zumindest vom Standpunkt der Koordination und vom Gehirn spielt es keine allzu große Rolle, ob du Sport physisch oder geistig ausführst. Natürlich macht das für Herzkreislauf und Muskeln schon einen Unterschied.

Du könntest dir mit geschlossenen Augen vorstellen, dass du das Sportprogramm mental ausführst. Angenommen, du willst Fußball spielen, dann kannst du dir vorstellen, dass du Verteidiger bist, dass andere an dir vorbeikommen wollen und du ihnen den Ball abnimmst, dass du weiter dribbelst und den Ball an jemand anderen weitergibst. Wenn du Torwart bist, kannst du dir vorstellen, dass immer wieder andere den Ball auf das Tor schießen und du ihn jedes Mal hältst. Oder du kannst dir vorstellen, dass du Krafttraining machst.

Im Yoga gibt es auch so eine Art mentales Training, ein sog. mentales Yoga-Sportprogramm. Du kannst dir vorstellen, welche Asanas du gerne machen willst. Es gibt z.B. die Möglichkeit, wenn du in der Vorwärtsbeuge bist und nur an deine Fußgelenke kommst, dir vorzustellen, wie es wäre, wenn du mit deinen Händen ganz um die Füße fassen könntest, der Bauch auf den Oberschenkeln aufliegt, das Kinn auf den Schienbeinen und die Zehen den Scheitel berühren.

Oder du hältst in der Kobra vielleicht den Nabel am Boden und stellst dir vor, du würdest ganz nach oben kommen und deine Füße würden deinen Kopf berühren. Wenn du den Kopfstand noch nicht kannst, stellst du dir in der Stellung des Kindes vielleicht vor, dass du voll in den Kopfstand kommst, vielleicht sogar in den Skorpion oder den Handstand. Und das, was du geistig durchspielst, geht langfristig auch leichter mit dem Körper.

Und angenommen, du musst auf einen langen Flug gehen und kannst deshalb deine Yogaübungen nicht machen, dann kannst du eine halbe oder eine Stunde lang die Augen schließen und das volle Yogaprogramm machen. Du kannst genauso in deiner Vorstellung auf Berge spazieren gehen, schnell laufen usw.

All das hält die geistigen Programme aktiv und erleichtert es danach, tatsächlich sportlich tätig zu werden. Indem du mental Sport übst, fällt es leichter, körperlich zu üben. Indem du mental sportliche Übungen übst, geht es zumindest vom Gehirn und von der Koordination her leichter. Aber natürlich kann das mentale Sportprogramm kein physisches Sportprogramm wirklich ersetzen, denn vom Standpunkt der Muskeln und des Kreislaufs, braucht es die echte körperliche Bewegung.

Mentales Sportprogramm Video

Hier ein kleines Videoreferat mit einem Vortrag zu mentales Sportprogramm:

Dieses Referat zum Sachverhalt mentales Sportprogramm kann dir vielleicht nahebringen, dass es in allen Kulturen ein Verständnis für subtile Aspekte der Welt gab. mentales Sportprogramm - erläutert vom Geist einer religionsübergreifender Spiritualität.

Audiovortrag zu mentales Sportprogramm

Hier kannst du die Tonspur des Videos zu mentales Sportprogramm anhören:

<html5media>http://esoterik-podcast.podspot.de/files/mentales_Sportprogramm.mp3</html5media>

Mentales Sportprogramm - weitere Informationen

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Siehe auch

mentales Sportprogramm gehört zu den Themengebieten Sport, Mentales-Training, Psychologie, Parapsychologie, Parapsychologie, Außersinnlische Wahrnehmung, PSI, Psychologie, Psychiatrie, Psychotherapie aus esoterischer Sicht, Heilkunde, Medizin aus spiritueller Sicht. Ähnliche Wörter und Begriffe, die thematisch dazu passen:

Seminare und Ausbildungen

Hier ein paar Links zu Seminaren und Ausbildungen, nicht nur zum Thema mentales Sportprogramm:

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Weitere Infos

Hier ein paar Infos, die vage etwas mit mentales Sportprogramm zu tun haben:

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