Sinn: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. April 2011, 17:31 Uhr
Sinn hat verschiedene Bedeutungen, wie in diesem Sinn(e); im Sinn jemandes (d. h. ... (Ghostwriter, Huashaltshilfe etc., wenn jemand keine Zeit oder Kraft hat etc., ).
Sinnvolle Entscheidung
In einer jeweiligen Lage nach dem eigenen Gewissen (dharma...), bestmögliche Entscheidung - auch aus der eigenen Mitte, statt zu engen Vorschriften folgend:
- "überragende Chance, gutes zu bewirken; frei von selbstsüchtiger Motivation; im hier und jetzt äußerst konkret; über- und unterfordert nicht; mit dem Rat lebenserfahrener Menschen konsensfähig; das Wohl aller Beteiligten mit betrachtet; die Kraft, es zu wollen, wächst zu." / Wenn etwas nicht "erfolgt", man mühte sich bestmöglich, verzweifelt... jetzt hilft: man darf unterlassen sich einzubilden, man wäre Gott. (Zitate Elisabeth Lukas gemäß Sinnzentrierter Logotherapie, von Viktor Frankl gegründet).
Swami Sivananda, Patanjali, die Bhagavadgita, viele andere, u.a. auch die "sinnzentrierte" Logotherapie etc. (u.a. mit "Dereflexion" und geradezu "Paradoxer Intention") raten von womöglich Kreisen um sich selbst ab. Statt dessen entscheide man sinnvoll - ohne allzu ausgiebig zu analysieren. Stichworte sind u.a.: Glaube an einen Übersinn (s.u.), wu wei, weise, ... ohne lähmende Selbstvorwürfe nach Fehlern immer wieder neu anzufangen... Wie ein Clown manchmal?
Übersinn
Wahrscheinlich ist es weise zu denken "das hat einen momentan unerspürten, schicksalhaften Übersinn" und / oder liegt im Tao - bzw. (gemäß Rainer Maria Rilke): offene Fragen zu mögen.
Synchronizität
Beispielsweise als sinnhaft verbunden erlebte, recht zeitnah aufeinander folgende Ereignisse, nicht ursächlich verknüpft, bezeichnete Carl Gustav Jung als Synchronizität (von griechisch synchron, gleichzeitig): Zufälle, die sogar intuitiv heilsam wirken können (ohne das zu zerreden; vgl. etwa auch Orakel und Schamanismus, Distanz).
Bei Synchronizität fehlen (naturwissenschaftlich) zu belegende, ursächlich/kausale Zusammenhänge; die haben vielmehr sinnvollen (Über)Sinn...
- auch im ganzheilich umfassenderen Sinn, der als Kategorie "weiser" als "wissenschaftlich", sein kann... [1]
- ohne Konzentration auf "unbesondere Zufälle" (= sinnlos), sondern: "just concentrate" and do the best possible.
VorLeben
- dem Leben des anderen Sinn geben? - (..) das Beispiel unseres ganzen Seins. (Viktor Frankl)
Rücken... varia
Psychohygienisch sinnvoll ist, mehrere Werte im Leben zu haben - es kann immer einmal einer entfallen, z.B. Menschen, Arbeitsstellen, bestimmte Yogaübungen kommen wegen Rückenproblemen abhanden. Jetzt gilt es statt zu verzweifeln die anderen wertvollen Inhalte, die man schon kennt, auszuüben.
- wo sind intuitiv:
- mehr Friede, mehr Freude, mehr Freiheit
- U N D - vielleicht:
- "Statt Kraft (s.o...) sagen wir in der Theologie lieber Gnade. Das heißt: Gott vermittelt seine Gnade durch konkrete Umstände in unser Leben hinein, aber so bald er ankommt, geschieht Größeres, als es das konkrete Ereignis ahnen läßt. Deshalb wird der griechische Begriff mysterium im Lateinischen mit sacramentum übersetzt.
- Karl Wallner: "Der Gesang der Mönche....",a.a.O., S. 267f.
Siehe auch
- Bibliotherapie (sinnvolles Lesen)
- Leere (Übersinn)
- Pratyahara - die Sinne zurücknehmen