Sanjaya: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sanjaya''' ([[Sanskrit]]: संजय Saṃjaya''m.'' "Siegreicher") Erzähler der [[Bhagavad Gita]] im [[Mahabharata]] (großes indisches Heldenepos)
'''Sanjaya''' ([[Sanskrit]]: संजय Saṃjaya''m.'' "Siegreicher") Erzähler der [[Bhagavad Gita]] im [[Mahabharata]] (großes indisches Heldenepos). Sanjaya war Berater und Wagenlenker des blinden [[König]]s [[Dhritarashtra]]. Er ist durch den [[Weise]]n [[Vyasa]] mit einer übernatürlichen Schau ausgestattet und erzählt Dhritarashtra die Ereignisse des [[Kurukshetra]] [[Krieg]]es in der [[Bhagavad Gita]].
Sanjaya war der Berater und Wagenlenker des blinden [[König]]s [[Dhritarashtra]]. Er ist durch den [[Weise]]n [[Vyasa]] mit einer übernatürlichen Schau ausgestattet und erzählt Dhritarashtra die Ereignisse des [[Kurukshetra]] [[Krieg]]es in der [[Bhagavad Gita]].


[[Datei:Der_blinde_Dhritarashtra_h%C3%B6rt_Sanjaya_zu.jpg|thumb|Sanjaya erzählt dem blinden [[Dhritarashtra]] von seiner Vision über die Geschehnisse auf dem Schlachtfeld zwischen den [[Kaurava]]s und den [[Pandava]]s]]
[[Datei:Der_blinde_Dhritarashtra_h%C3%B6rt_Sanjaya_zu.jpg|thumb|Sanjaya erzählt dem blinden [[Dhritarashtra]] von seiner Vision über die Geschehnisse auf dem Schlachtfeld zwischen den [[Kaurava]]s und den [[Pandava]]s]]


Sanjaya hatte eine unschöne Aufgabe, er musste Dhritarashtra jeweils den [[Tod]] seiner hundert Söhne mitteilen. Er nahm dabei auch kein Blatt vor den [[Mund]] und gab seine eigene Meinung dazu ab, die meist schon eine [[Prophezeihung]] dessen war was geschehen würde, die Vernichtung der [[Kaurava]]s durch [[Arjuna]] und [[Krishna]].
Sanjaya hatte eine unschöne Aufgabe, er musste Dhritarashtra jeweils den [[Tod]] seiner hundert Söhne mitteilen. Er nahm dabei auch kein Blatt vor den [[Mund]] und gab seine eigene Meinung dazu ab, die meist schon eine [[Prophezeihung]] dessen war was geschehen würde, die Vernichtung der [[Kaurava]]s durch [[Arjuna]] und [[Krishna]].
In der [[Bhagavad Gita]] beginnen die Passagen mit den Worten ‚Sanjaya [[uvaca]]:(Sanjaya sprach:). Die gesamte Bhagavad Gita ist eine Erzählung Sanjayas an [[Dhritarashtra]] in Form eines Dialoges zwischen [[Krishna]] und [[Arjuna]].
In der [[Bhagavad Gita]] beginnen die Passagen mit den Worten "Sanjaya [[uvaca]]": (Sanjaya sprach:). Die gesamte Bhagavad Gita ist eine Erzählung Sanjayas an [[Dhritarashtra]] in Form eines Dialoges zwischen [[Krishna]] und [[Arjuna]]. Nach Dhritarashtras [[Tod]] bei einem [[Feuer]] im [[Himalaya]] gab der loyale Wagenlenker sein [[welt]]liches [[Leben]] auf und zog sich in den [[Himalaya]] zurück. Sein Vatername ist [[Gavalgani]], der [[Sohn]] von [[Gavalgana]]. Weitere Bedeutung: Ein [[König]] von [[Ujjayini]] und [[Vater]] von [[Vasavadatta]].
Nach Dhritarashtras [[Tod]] bei einem [[Feuer]] im [[Himalaya]] gab der loyale Wagenlenker sein [[welt]]liches [[Leben]] auf und zog sich in den [[Himalaya]] zurück. Sein Vatername ist [[Gavalgani]], der [[Sohn]] von [[Gavalgana]].  
 
(2) Ein [[König]] von [[Ujjayini]] und [[Vater]] von [[Vasavadatta]].


==Sukadev über Sanjaya==
==Sukadev über Sanjaya==
'''Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Sanjaya'''
'''Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Sanjaya'''


Sanjaya heißt wörtlich „mit Sieg“, ist der [[Name]] eines Ratgebers von Dhritarashtra, einer der wichtigen Personen in der Bhagavad Gita. Sanjaya, „San“ – „mit“, „Jaya“ – „Sieg. Sanjaya – mit Sieg, der Siegreiche. Sanjaya war zunächst mal der Wagenlenker von Dhritarashtra. Dhritarashtra war der blinde König, er war der Bruder von Pandu, der Onkel der Pandavas, also Onkel von Yudhisthira und Arjuna. Dhritarashtra war der alte König. Und dieser alte König, der hatte Söhne gehabt, der älteste hieß Duryodhana, und er ist auch durch die Gegend gefahren worden, dazu hatte er einen Wagenlenker, der war Sanjaya. Dhritarashtra war blind, deshalb ist er nicht wirklich auch in Schlachten gezogen, aber dennoch, er wurde gefahren. Und derjenige, der ihn gefahren hat, war Sanjaya. Allerdings, Dhritarashtra als Blinder ist nicht zu sehr durch die Gegend gefahren und so hat Sanjaya weitere Aufgaben gehabt. Sanjaya war insbesondere dann ein Ratgeber von Dhritarashtra. Sanjaya war ein tugendhafter Ratgeber, der leider oft nicht zu Dhritarashtra durchgedrungen ist. Dhritarashtra war blind, er hat nicht gesehen, was seine eigenen Söhne für lasterhafte Handlungen vollzogen haben, dass sie nicht dem Dharma gefolgt sind. Und selbst wenn er es gesehen hatte, hat er die Augen davor geschlossen oder hat nicht eingegriffen. Sanjaya hat Dhritarashtra immer wieder ermahnt und hat Dhritarashtra immer gebeten, er möge doch hinsehen. Sanjaya war so ein guter und rechtschaffener Mensch. Als jetzt diese große Mahabharata Schlacht auf Kurukshetra beginnen sollte, dort gab es einen großen Meister namens Narada und der ging zu Dhritarashtra und sagte: „Dhritarashtra, ich könnte dir alles zeigen, was auf der Schlacht geschieht. Ich könnte dir dein drittes Auge öffnen, das Auge der Intuition, und dann würdest du sehen, was dort alles geschieht.“ Dann sagte Dhritarashtra: „Ich bin bisher blind. Und wenn das erste, was ich jetzt in diesem Leben sehe, wäre, wie meine Söhne sich mit meinen geliebten Neffen die Köpfe einschlagen, das will ich nicht. Aber ich habe ja einen Ratgeber, Sanjaya, bitte öffne ihm das dritte Auge, dann weiß er, was geschieht, und kann es mir nachher berichten.“ Und so kam es, dass Narada dem Sanjaya sein inneres Auge öffnete, so dass Sanjaya alles mitbekam, was in der Mahabharata geschah. Und so wollte Sanjaya dem Dhritarashtra die Bhagavad Gita erzählen. Aber Dhritarashtra wollte erst nichts wissen. Erst als Dhritarashtra hörte, dass Bhishma, der General und Oberbefehlshaber, seine Armee tödlich getroffen, auf einem Bett von Pfeilen lag, dort fragte er Sanjaya: „Oh Sanjaya, bitte sage mir, was taten meine Söhne, was taten die Söhne von Pandu, als sie auf dem Feld von Kurukshetra versammelt waren?“ Und mit dieser Frage von Dhritarashtra an Sanjaya beginnt die Bhagavad Gita. Dhritarashtra fragte also den Sanjaya: „Was ist eigentlich passiert?“ Er fragt es dann, als er gehört hatte, dass sein Oberbefehlshaber, Bhishma, tödlich verletzt war. Und danach antwortet Sanjaya und erzählt dem Dhritarashtra insbesondere die Bhagavad Gita. Und so wird in der Bhagavad Gita geschrieben, dass sie erzählt ist von Sanjaya. Sanjaya erzählt dem Dhritarashtra die Bhagavad Gita und gibt wieder, was Krishna und Arjuna erzählt haben. Und Sanjaya wusste das, weil er eben sein drittes Auge geöffnet hatte und so mitbekommen hatte, was alles geschehen war auf Kurukshetra. Also, Sanjaya wörtlich „mit Sieg“, Sanjaya, der Name des Wagenlenkers und Ratgeber des Königs, Sanjaya, derjenige, der die Bhagavad Gita dem Dhritarashtra erzählt hat.
Sanjaya heißt wörtlich „mit Sieg“, ist der [[Name]] eines Ratgebers von [[Dhritarashtra]], einer der wichtigen Personen in der [[Bhagavad Gita]]. Sanjaya, „San“ – „mit“, „Jaya“ – „Sieg. Sanjaya – mit [[Sieg]], der Siegreiche. Sanjaya war zunächst mal der Wagenlenker von Dhritarashtra. Dhritarashtra war der blinde [[König]], er war der Bruder von [[Pandu]], der Onkel der [[Pandavas]], also Onkel von [[Yudhisthira]] und [[Arjuna]]. Dhritarashtra war der alte König. Dieser alte König hatte Söhne gehabt, der älteste hieß [[Duryodhana]], und er ist auch durch die Gegend gefahren worden, dazu hatte er seinen Wagenlenker Sanjaya. Dhritarashtra war blind, deshalb ist er nicht wirklich in Schlachten gezogen, aber dennoch wurde er hingefahren. Und derjenige, der ihn gefahren hat, war Sanjaya. Allerdings ist Dhritarashtra als Blinder nicht zu sehr durch die Gegend gefahren und so hat Sanjaya weitere Aufgaben gehabt. Sanjaya war insbesondere dann ein Ratgeber von Dhritarashtra. Sanjaya war ein tugendhafter Ratgeber, der leider oft nicht zu Dhritarashtra durchgedrungen ist. Dhritarashtra war blind, er hat nicht gesehen, was seine eigenen Söhne für lasterhafte Handlungen vollzogen haben, dass sie nicht dem Dharma gefolgt sind. Und selbst wenn er es gesehen hatte, hat er die Augen davor geschlossen oder hat nicht eingegriffen. Sanjaya hat Dhritarashtra immer wieder ermahnt und hat Dhritarashtra immer gebeten, er möge doch hinsehen. Sanjaya war so ein guter und rechtschaffener Mensch. Als jetzt diese große Mahabharata Schlacht auf Kurukshetra beginnen sollte, dort gab es einen großen Meister namens Narada und der ging zu Dhritarashtra und sagte: „Dhritarashtra, ich könnte dir alles zeigen, was auf der Schlacht geschieht. Ich könnte dir dein drittes Auge öffnen, das Auge der Intuition, und dann würdest du sehen, was dort alles geschieht.“ Dann sagte Dhritarashtra: „Ich bin bisher blind. Und wenn das erste, was ich jetzt in diesem Leben sehe, wäre, wie meine Söhne sich mit meinen geliebten Neffen die Köpfe einschlagen, das will ich nicht. Aber ich habe ja einen Ratgeber, Sanjaya, bitte öffne ihm das dritte Auge, dann weiß er, was geschieht, und kann es mir nachher berichten.“ Und so kam es, dass Narada dem Sanjaya sein inneres Auge öffnete, so dass Sanjaya alles mitbekam, was in der Mahabharata geschah. Und so wollte Sanjaya dem Dhritarashtra die Bhagavad Gita erzählen. Aber Dhritarashtra wollte erst nichts wissen. Erst als Dhritarashtra hörte, dass Bhishma, der General und Oberbefehlshaber, seine Armee tödlich getroffen, auf einem Bett von Pfeilen lag, dort fragte er Sanjaya: „Oh Sanjaya, bitte sage mir, was taten meine Söhne, was taten die Söhne von Pandu, als sie auf dem Feld von Kurukshetra versammelt waren?“ Und mit dieser Frage von Dhritarashtra an Sanjaya beginnt die Bhagavad Gita. Dhritarashtra fragte also den Sanjaya: „Was ist eigentlich passiert?“ Er fragt es dann, als er gehört hatte, dass sein Oberbefehlshaber, Bhishma, tödlich verletzt war. Und danach antwortet Sanjaya und erzählt dem Dhritarashtra insbesondere die Bhagavad Gita. Und so wird in der Bhagavad Gita geschrieben, dass sie erzählt ist von Sanjaya. Sanjaya erzählt dem Dhritarashtra die Bhagavad Gita und gibt wieder, was Krishna und Arjuna erzählt haben. Und Sanjaya wusste das, weil er eben sein drittes Auge geöffnet hatte und so mitbekommen hatte, was alles geschehen war auf Kurukshetra. Also, Sanjaya wörtlich „mit Sieg“, Sanjaya, der Name des Wagenlenkers und Ratgeber des Königs, Sanjaya, derjenige, der die Bhagavad Gita dem Dhritarashtra erzählt hat.


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 14. März 2015, 12:41 Uhr

Sanjaya (Sanskrit: संजय Saṃjayam. "Siegreicher") Erzähler der Bhagavad Gita im Mahabharata (großes indisches Heldenepos). Sanjaya war Berater und Wagenlenker des blinden Königs Dhritarashtra. Er ist durch den Weisen Vyasa mit einer übernatürlichen Schau ausgestattet und erzählt Dhritarashtra die Ereignisse des Kurukshetra Krieges in der Bhagavad Gita.

Sanjaya erzählt dem blinden Dhritarashtra von seiner Vision über die Geschehnisse auf dem Schlachtfeld zwischen den Kauravas und den Pandavas

Sanjaya hatte eine unschöne Aufgabe, er musste Dhritarashtra jeweils den Tod seiner hundert Söhne mitteilen. Er nahm dabei auch kein Blatt vor den Mund und gab seine eigene Meinung dazu ab, die meist schon eine Prophezeihung dessen war was geschehen würde, die Vernichtung der Kauravas durch Arjuna und Krishna. In der Bhagavad Gita beginnen die Passagen mit den Worten "Sanjaya uvaca": (Sanjaya sprach:). Die gesamte Bhagavad Gita ist eine Erzählung Sanjayas an Dhritarashtra in Form eines Dialoges zwischen Krishna und Arjuna. Nach Dhritarashtras Tod bei einem Feuer im Himalaya gab der loyale Wagenlenker sein weltliches Leben auf und zog sich in den Himalaya zurück. Sein Vatername ist Gavalgani, der Sohn von Gavalgana. Weitere Bedeutung: Ein König von Ujjayini und Vater von Vasavadatta.

Sukadev über Sanjaya

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Sanjaya

Sanjaya heißt wörtlich „mit Sieg“, ist der Name eines Ratgebers von Dhritarashtra, einer der wichtigen Personen in der Bhagavad Gita. Sanjaya, „San“ – „mit“, „Jaya“ – „Sieg. Sanjaya – mit Sieg, der Siegreiche. Sanjaya war zunächst mal der Wagenlenker von Dhritarashtra. Dhritarashtra war der blinde König, er war der Bruder von Pandu, der Onkel der Pandavas, also Onkel von Yudhisthira und Arjuna. Dhritarashtra war der alte König. Dieser alte König hatte Söhne gehabt, der älteste hieß Duryodhana, und er ist auch durch die Gegend gefahren worden, dazu hatte er seinen Wagenlenker Sanjaya. Dhritarashtra war blind, deshalb ist er nicht wirklich in Schlachten gezogen, aber dennoch wurde er hingefahren. Und derjenige, der ihn gefahren hat, war Sanjaya. Allerdings ist Dhritarashtra als Blinder nicht zu sehr durch die Gegend gefahren und so hat Sanjaya weitere Aufgaben gehabt. Sanjaya war insbesondere dann ein Ratgeber von Dhritarashtra. Sanjaya war ein tugendhafter Ratgeber, der leider oft nicht zu Dhritarashtra durchgedrungen ist. Dhritarashtra war blind, er hat nicht gesehen, was seine eigenen Söhne für lasterhafte Handlungen vollzogen haben, dass sie nicht dem Dharma gefolgt sind. Und selbst wenn er es gesehen hatte, hat er die Augen davor geschlossen oder hat nicht eingegriffen. Sanjaya hat Dhritarashtra immer wieder ermahnt und hat Dhritarashtra immer gebeten, er möge doch hinsehen. Sanjaya war so ein guter und rechtschaffener Mensch. Als jetzt diese große Mahabharata Schlacht auf Kurukshetra beginnen sollte, dort gab es einen großen Meister namens Narada und der ging zu Dhritarashtra und sagte: „Dhritarashtra, ich könnte dir alles zeigen, was auf der Schlacht geschieht. Ich könnte dir dein drittes Auge öffnen, das Auge der Intuition, und dann würdest du sehen, was dort alles geschieht.“ Dann sagte Dhritarashtra: „Ich bin bisher blind. Und wenn das erste, was ich jetzt in diesem Leben sehe, wäre, wie meine Söhne sich mit meinen geliebten Neffen die Köpfe einschlagen, das will ich nicht. Aber ich habe ja einen Ratgeber, Sanjaya, bitte öffne ihm das dritte Auge, dann weiß er, was geschieht, und kann es mir nachher berichten.“ Und so kam es, dass Narada dem Sanjaya sein inneres Auge öffnete, so dass Sanjaya alles mitbekam, was in der Mahabharata geschah. Und so wollte Sanjaya dem Dhritarashtra die Bhagavad Gita erzählen. Aber Dhritarashtra wollte erst nichts wissen. Erst als Dhritarashtra hörte, dass Bhishma, der General und Oberbefehlshaber, seine Armee tödlich getroffen, auf einem Bett von Pfeilen lag, dort fragte er Sanjaya: „Oh Sanjaya, bitte sage mir, was taten meine Söhne, was taten die Söhne von Pandu, als sie auf dem Feld von Kurukshetra versammelt waren?“ Und mit dieser Frage von Dhritarashtra an Sanjaya beginnt die Bhagavad Gita. Dhritarashtra fragte also den Sanjaya: „Was ist eigentlich passiert?“ Er fragt es dann, als er gehört hatte, dass sein Oberbefehlshaber, Bhishma, tödlich verletzt war. Und danach antwortet Sanjaya und erzählt dem Dhritarashtra insbesondere die Bhagavad Gita. Und so wird in der Bhagavad Gita geschrieben, dass sie erzählt ist von Sanjaya. Sanjaya erzählt dem Dhritarashtra die Bhagavad Gita und gibt wieder, was Krishna und Arjuna erzählt haben. Und Sanjaya wusste das, weil er eben sein drittes Auge geöffnet hatte und so mitbekommen hatte, was alles geschehen war auf Kurukshetra. Also, Sanjaya wörtlich „mit Sieg“, Sanjaya, der Name des Wagenlenkers und Ratgeber des Königs, Sanjaya, derjenige, der die Bhagavad Gita dem Dhritarashtra erzählt hat.

Siehe auch

Literatur

  • Bhagavad Gita, Teil der Mahabharata, mit Einführung in die Mahabharata

Weblinks

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