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Eine '''Regel ''' ist eine bestimmte Richtlinie, eine bestimmte Richtschnur, zum Teil auch eine [[Vorschrift]]. Regel ist eine Festlegung, eine Übereinkunft. Es kann eine bestimmte [[Erkenntnis]] bestimmter Gesetzmäßigkeiten sein oder auch durch Erfahrung gewonnene Richtlinie des Verhaltens oder auch Vorschrift. | Eine '''Regel ''' ist eine bestimmte Richtlinie, eine bestimmte Richtschnur, zum Teil auch eine [[Vorschrift]]. Regel ist eine Festlegung, eine Übereinkunft. Es kann eine bestimmte [[Erkenntnis]] bestimmter Gesetzmäßigkeiten sein oder auch durch Erfahrung gewonnene Richtlinie des Verhaltens oder auch Vorschrift. | ||
[[Datei: | [[Datei:Vorfahrt Verkehr Regel Schild.jpg |thumb| Regel ist ein Substantiv im Kontext von Heilkunde, Physiologie und Psychologie Frau, Anatomie, Physiologie]] | ||
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Regel ist aber auch die Ordensregel. Man spricht im Kontext der Mönchsorden von der Ordensregel. Man kann sagen, dass die Ordensregel aus einer religiösen [[Gemeinschaft]] erst einen Orden macht, denn sie folgt einer bestimmten Ordnung und damit einer bestimmten Regel. Ein [[Orden]] ist nicht nur gekennzeichnet durch eine bestimmte Gemeinschaft, sondern durch eine Gruppe von Gemeinschaften, die sich an eine bestimmte Ordensregel hält. | Regel ist aber auch die Ordensregel. Man spricht im Kontext der Mönchsorden von der Ordensregel. Man kann sagen, dass die Ordensregel aus einer religiösen [[Gemeinschaft]] erst einen Orden macht, denn sie folgt einer bestimmten Ordnung und damit einer bestimmten Regel. Ein [[Orden]] ist nicht nur gekennzeichnet durch eine bestimmte Gemeinschaft, sondern durch eine Gruppe von Gemeinschaften, die sich an eine bestimmte Ordensregel hält. | ||
Regel kann aber auch etwas sein, was man sich selbst für ein bestimmtes Verhalten gibt. Man kann zum Beispiel ethische Regeln haben. Auf dem spirituellen Weg gibt es auch bestimmte Regeln, denen man folgen kann. Man kann zum Beispiel für sich selbst sagen, dass man sein Verhalten regeln möchte anhand der ethischen Grundsätze, im Yoga sind das die fünf [[Yamas]], [[Ahimsa]], [[Satya]], [[Asteya]], [[Brahmacharya]], [[Aprarigraha]], also [[Nichtverletzen]], [[Wahrhaftigkeit]], [[Nichtstehlen]], [[Ehrlichkeit]], Vermeidung sexuellen [[Fehlverhalten]]s und [[Unbestechlichkeit]]. Das könnte man als seine ethischen Verhaltensweisen nehmen. | Regel kann aber auch etwas sein, was man sich selbst für ein bestimmtes Verhalten gibt. Man kann zum Beispiel ethische Regeln haben. Auf dem spirituellen Weg gibt es auch bestimmte Regeln, denen man folgen kann. Man kann zum Beispiel für sich selbst sagen, dass man sein Verhalten regeln möchte anhand der ethischen Grundsätze, im [[Yoga]] sind das die fünf [[Yamas]], [[Ahimsa]], [[Satya]], [[Asteya]], [[Brahmacharya]], [[Aprarigraha]], also [[Nichtverletzen]], [[Wahrhaftigkeit]], [[Nichtstehlen]], [[Ehrlichkeit]], Vermeidung sexuellen [[Fehlverhalten]]s und [[Unbestechlichkeit]]. Das könnte man als seine ethischen Verhaltensweisen nehmen. | ||
Des Weiteren kann man sich ausrichten an den Regeln für Lebenssituationen. Man kann zum Beispiel sagen, dass man kein [[Fleisch]] essen will, keine alkoholischen Getränke zu sich nehmen will, das sind die so genannten Sattva Regeln und man kann auch sagen, dass man seine regelmäßige Praxis macht. Ich praktiziere jeden Tag so uns so viele Minuten [[Asana]]s, [[Pranayama]] und [[Meditation]] und das sind meine Regeln. Man kann sich Regeln setzen wann man aufsteht, wann man einschlafen will, wie der Tagesablauf gestaltet ist. Manche Menschen lieben es ihrem Leben mehr Regeln zu geben, dann hat man [[Klarheit]], kann sich daran halten. Andere Menschen mögen Regeln nicht so. Auch manche spirituelle Menschen mögen Regeln nicht so. Sie wollen es gerne etwas spontaner haben. Letztlich ist das sehr individuell. In den meisten Fällen ist es gut sein Leben nach bestimmten Regeln auszurichten aber es nicht zu steif zu machen. Es braucht auch immer Raum für [[Spontanität]], für [[Individualität]] und für [[Flexibilität]]. So wie [[Jesus]] im übertragenen Sinne gesagt hat, dass nicht der [[Mensch]] für die Regeln da ist, sondern die Regeln für den Menschen da sind. In diesem Sinne muss man Regeln manchmal auch überprüfen ob sie dem Menschen noch helfen. | Des Weiteren kann man sich ausrichten an den Regeln für Lebenssituationen. Man kann zum Beispiel sagen, dass man kein [[Fleisch]] essen will, keine alkoholischen Getränke zu sich nehmen will, das sind die so genannten Sattva Regeln und man kann auch sagen, dass man seine regelmäßige Praxis macht. Ich praktiziere jeden Tag so uns so viele Minuten [[Asana]]s, [[Pranayama]] und [[Meditation]] und das sind meine Regeln. Man kann sich Regeln setzen wann man aufsteht, wann man einschlafen will, wie der Tagesablauf gestaltet ist. Manche Menschen lieben es ihrem Leben mehr Regeln zu geben, dann hat man [[Klarheit]], kann sich daran halten. Andere Menschen mögen Regeln nicht so. Auch manche spirituelle Menschen mögen Regeln nicht so. Sie wollen es gerne etwas spontaner haben. Letztlich ist das sehr individuell. In den meisten Fällen ist es gut sein Leben nach bestimmten Regeln auszurichten aber es nicht zu steif zu machen. Es braucht auch immer Raum für [[Spontanität]], für [[Individualität]] und für [[Flexibilität]]. So wie [[Jesus]] im übertragenen Sinne gesagt hat, dass nicht der [[Mensch]] für die Regeln da ist, sondern die Regeln für den Menschen da sind. In diesem Sinne muss man Regeln manchmal auch überprüfen ob sie dem Menschen noch helfen. | ||
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Regel - was ist das? Erfahre einiges zum Thema Regel in diesem Kurzvortrag. Der [https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung/ Yogalehrer] und [[spirituell]]e Lehrer [[Sukadev Volker Bretz|Sukadev Bretz]] behandelt hier das Wort, den Ausdruck, Regel vom [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yogastandpunkt] aus. So kommt er zu einigen interessanten, auch diskussionswürdigen Gedanken. | Regel - was ist das? Erfahre einiges zum Thema Regel in diesem Kurzvortrag. Der [https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung/ Yogalehrer] und [[spirituell]]e Lehrer [[Sukadev Volker Bretz|Sukadev Bretz]] behandelt hier das Wort, den Ausdruck, Regel vom [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yogastandpunkt] aus. So kommt er zu einigen interessanten, auch diskussionswürdigen Gedanken. | ||
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Regel ist auch der umgangssprachliche Ausdruck für [[Menstruation]]. Hier ein kurzes Vortragsvideo zum Thema '' Regelschmerzen - Yoga hilft '' | |||
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Begriffe aus den Gebieten [[Naturheilkunde]], [[Anatomie]], [[Medizin]] und [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie Psychologie], die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Regel, sind zum Beispiel | Begriffe aus den Gebieten [[Naturheilkunde]], [[Anatomie]], [[Medizin]] und [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie Psychologie], die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Regel, sind zum Beispiel | ||
* [https://www.yoga-vidya.de/center/moers/start/ Yoga Moers] | * [https://www.yoga-vidya.de/center/moers/start/ Yoga Moers] | ||
* [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst/ Angst | * [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst/ Angst] | ||
* [https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-weiterbildung/yoga-fuer-bestimmte-zielgruppen/klang-yoga-lehrerin-byv-im-bausteinsystem/ Klang Yogalehrer/in Ausbildung] | * [https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-weiterbildung/yoga-fuer-bestimmte-zielgruppen/klang-yoga-lehrerin-byv-im-bausteinsystem/ Klang Yogalehrer/in Ausbildung] | ||
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 16:11 Uhr
Eine Regel ist eine bestimmte Richtlinie, eine bestimmte Richtschnur, zum Teil auch eine Vorschrift. Regel ist eine Festlegung, eine Übereinkunft. Es kann eine bestimmte Erkenntnis bestimmter Gesetzmäßigkeiten sein oder auch durch Erfahrung gewonnene Richtlinie des Verhaltens oder auch Vorschrift.
Regel aus yogischer Sicht
Also zum Beispiel erkennt man meteorologische Regeln, d.h. wie sich Wetter entwickelt. Oder es gibt Regeln in der Mathematik. Man erkennt bestimmte regelmäßige Aussagen oder auch bei Pflanzenentwicklungen gibt es Regeln. Das sind beobachtete Gesetzmäßigkeiten. Dann gibt es auch aus Erfahrung gewonnen Regeln. Man könnte zum Beispiel sagen, dass in der Regel vor dem Schnupfen ein Müdigkeitsgefühl kommt. Oder man könnte sagen, dass in der Regel vor einer Wirtschaftskrise, eine Überhitzung des Finanzsektors kommt. Das sind keine wissenschaftlichen Regeln, sondern beobachtete Regeln. Und dann gibt es Regeln, die als Vorschriften gelten. Man kann Regeln aufstellen. Zum Beispiel kann man Regeln für Meetings aufstellen. Man kann Regeln haben im Sinne von betrieblichen Regeln, Urlaubsregeln usw. Man kann auch verschiedene Verfahrensregeln haben. Es gibt die Anstandsregeln. Es gibt Vorsichtsregeln und noch viele mehr.
Der Ausdruck Regel bezeichnet auch die Menstruation, weil sie eben regelmäßig einmal im Monat kommt. Deshalb ist die Regel die Monatsblutung, die Menstruation. Regel ist aber auch die Ordensregel. Man spricht im Kontext der Mönchsorden von der Ordensregel. Man kann sagen, dass die Ordensregel aus einer religiösen Gemeinschaft erst einen Orden macht, denn sie folgt einer bestimmten Ordnung und damit einer bestimmten Regel. Ein Orden ist nicht nur gekennzeichnet durch eine bestimmte Gemeinschaft, sondern durch eine Gruppe von Gemeinschaften, die sich an eine bestimmte Ordensregel hält.
Regel kann aber auch etwas sein, was man sich selbst für ein bestimmtes Verhalten gibt. Man kann zum Beispiel ethische Regeln haben. Auf dem spirituellen Weg gibt es auch bestimmte Regeln, denen man folgen kann. Man kann zum Beispiel für sich selbst sagen, dass man sein Verhalten regeln möchte anhand der ethischen Grundsätze, im Yoga sind das die fünf Yamas, Ahimsa, Satya, Asteya, Brahmacharya, Aprarigraha, also Nichtverletzen, Wahrhaftigkeit, Nichtstehlen, Ehrlichkeit, Vermeidung sexuellen Fehlverhaltens und Unbestechlichkeit. Das könnte man als seine ethischen Verhaltensweisen nehmen.
Des Weiteren kann man sich ausrichten an den Regeln für Lebenssituationen. Man kann zum Beispiel sagen, dass man kein Fleisch essen will, keine alkoholischen Getränke zu sich nehmen will, das sind die so genannten Sattva Regeln und man kann auch sagen, dass man seine regelmäßige Praxis macht. Ich praktiziere jeden Tag so uns so viele Minuten Asanas, Pranayama und Meditation und das sind meine Regeln. Man kann sich Regeln setzen wann man aufsteht, wann man einschlafen will, wie der Tagesablauf gestaltet ist. Manche Menschen lieben es ihrem Leben mehr Regeln zu geben, dann hat man Klarheit, kann sich daran halten. Andere Menschen mögen Regeln nicht so. Auch manche spirituelle Menschen mögen Regeln nicht so. Sie wollen es gerne etwas spontaner haben. Letztlich ist das sehr individuell. In den meisten Fällen ist es gut sein Leben nach bestimmten Regeln auszurichten aber es nicht zu steif zu machen. Es braucht auch immer Raum für Spontanität, für Individualität und für Flexibilität. So wie Jesus im übertragenen Sinne gesagt hat, dass nicht der Mensch für die Regeln da ist, sondern die Regeln für den Menschen da sind. In diesem Sinne muss man Regeln manchmal auch überprüfen ob sie dem Menschen noch helfen.
Video Regel
Lass dich inspirieren in folgendem Vortragsvideo über Regel:
Regel - was ist das? Erfahre einiges zum Thema Regel in diesem Kurzvortrag. Der Yogalehrer und spirituelle Lehrer Sukadev Bretz behandelt hier das Wort, den Ausdruck, Regel vom Yogastandpunkt aus. So kommt er zu einigen interessanten, auch diskussionswürdigen Gedanken.
Regelschmerzen - Yoga hilft
Regel ist auch der umgangssprachliche Ausdruck für Menstruation. Hier ein kurzes Vortragsvideo zum Thema Regelschmerzen - Yoga hilft
Siehe auch
Weitere Begriffe im Zusammenhang mit Regel
Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Regel, sind zum Beispiel
Yoga und Ayurveda Seminare
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Zusammenfassung
Regel kann man genauer betrachten aus dem Blickwinkel von Frau, Anatomie, Physiologie.