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'''Buddhismus Tod '''
'''Buddhismus Tod ''' Was sagt der [[Buddhismus]] über den [[Tod]]? Und wie empfiehlt der Buddhismus einen guten Tod zu haben.
 
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== Buddhismus Tod ==
Im Buddhismus geht es darum die [[Erleuchtung]] zu erlangen. Es geht um die [[Befreiung]] aus dem Rad von [[Geburt]], [[Tod]] und [[Wiedergeburt]]. Der Buddhismus will nicht so sehr den Tod vermeiden, sondern will die Widergeburt vermeiden. Der Buddhismus sieht den Tod als Analogie. Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Alles was Du aufbaust wird zerstört werden. Alles, was dir scheinbar gehört wird dir irgendwann weggenommen werden. Und so wird später Tod im Buddhismus, auch schon im Leben eine Rolle, ähnlich wie auch in bestimmten christlichen Traditionen, wo man sagt: „memento morie“: erinnere dich an den Tod. Was einen daran erinnert, sorge dafür, dass Du [[spirituelle Praktiken]] übst. Verbinde dich mit [[Gott]] das Leben kann jeden Moment vorbei sein.
 
Auch [[Swami Sivananda]] ein spiritueller [[Yogameister]], er war zwar kein [[Buddhist]], aber hat sich auch ausgekannt mit Buddhismus. Er hat auch: „Erinnere dich an Gott! Und wenn Du dich nicht an Gott erinnern kannst, erinnere dich an den Tod.“ Und erinnere dich zusätzlich an die großen heiligen und Weisen, die Gott verwirklicht haben und die letztlich den Tod überwunden haben, so wie [[Jesus Christus]] gesagt hat: „In der Welt habt ihr [[Angst]], aber seid getrost ich habe den Tod überwunden.“ Und so ist also der Tod ein Ansporn nicht nur für die [[Philosophie]] sondern auch für die [[religiös]]e Praxis, für die spirituelle Praxis.
 
===Vergänglichkeit===
Als erstes, was man sagen kann zum Thema Buddhismus und Tod: Für Buddhismus spielt die [[Vergänglichkeit]] eine große Rolle und ist der Tod letztlich eine der Ansatzpunkte, eine der Motivationen überhaupt [[spirituell]] zu praktizieren.
 
===Vorbereitung auf den Tod===
Wie bereitet man sich auf den Tod vor laut Buddhismus?
 
Im Buddhismus spielt der Tod eben eine Rolle und idealerweise will man die Erleuchtung erlangen vor dem Tod. Das ist jetzt nicht in allen Buddhistischen Traditionen so, manche wollen auch zum [[Bodhisattva]], werden also nicht die volle Erleuchtung erlangen, aber doch fast die Erleuchtung erlangen und dann für weiter der [[Menschheit]] dienen. Vor dem Tod gilt es also zu [[praktizieren]] und aus der [[Sklaverei]] des Geistes mit seinen Wünschen [[Identifikation]]en, seinem Besitzanspruch herauszukommen. Also idealerweise löst Du dich vor dem, Tod von Allem.
 
Und wenn es dir in deinem Leben nicht so gelungen ist, dann wäre es noch einmal wichtig, vor dem Tod deinen [[Geist]] zum Stillstand zu bringen und aus dich aus Allem zu lösen und in der absoluten Stille, im [[Nirvana]], [[Shunyata]], in der Stille letztendlich die Erleuchtung, Buddhi, zu erreichen. Zum [[Arhat]], zum selbstverwirklichten Heiligen, zum [[Buddha]] zu werden. Das geht noch im Moment des Todes.
 
===Tibetisches Totenbuch===
Wenn Du bis zum Tod die Erleuchtung nicht erlangt hast, dann können andere dir helfen doch noch hin zu kommen. Es heißt und da gibt es nun unterschiedliche Ströme im Buddhismus: In der populärsten heißt es, dass die [[Seele]] den physischen Körper verlässt mit dem Tod und dann in die [[Astralwelt]]en geht. Ähnlich wie wir das kennen im [[Hinduismus]].
 
Beim Übergang der Seele in den physischen Körper in die astralen Welten bleibt die Seele noch eine Weile in der Nähe des Körpers. Und so ist es gut, dass man nach dem Tod laut Buddhistischer Tradition mit dem Toten spricht. So wird [[tibetisches Totenbuch]] gelesen. Und so wird der Seele gesagt, was noch so alles passieren wird bevor sie in die höhere Welten geht. Und idealerweise wird dabei die Seele so sehr aufgerüttelt, dass sie dann nochmal solche Anstrengungen macht sich zu lösen aus dem [[Kreislauf]] von Geburt und Tod und so die Erleuchtung erlangt. Wenn es nicht gelingt, vor oder nach dem Tod die Erleuchtung zu erlangen, dann wird der Mensch laut Buddhismus wiedergeboren. Die Seele sucht sich einen neuen [[Körper]] und im Moment der [[Empfängnis]], der Geburt wird sich die Seele dann reinkarnieren und dann weiter nach Erleuchtung streben. Das [[Karma]] geht weiter auch im Buddhismus glaubt man an Karma und glaubt, dass gute Taten gute Karma haben, schlechte Taten, schlechtes Karma. Und auch ansonsten, was kommt, dazu da ist damit man spirituell wächst und dann irgendwann zur Erleuchtung kommt.


==Video Buddhismus Tod ==
==Video Buddhismus Tod ==
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Hier die Audiospur des oberen Videos zu '' [[Buddhismus]] Tod '':
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==Siehe auch==
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[[Kategorie:Bewusst Leben Lexikon]]
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 15:40 Uhr

Buddhismus Tod Was sagt der Buddhismus über den Tod? Und wie empfiehlt der Buddhismus einen guten Tod zu haben.

Buddhismus Tod - erläutert vom Yoga Standpunkt aus

Buddhismus Tod

Im Buddhismus geht es darum die Erleuchtung zu erlangen. Es geht um die Befreiung aus dem Rad von Geburt, Tod und Wiedergeburt. Der Buddhismus will nicht so sehr den Tod vermeiden, sondern will die Widergeburt vermeiden. Der Buddhismus sieht den Tod als Analogie. Alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Alles was Du aufbaust wird zerstört werden. Alles, was dir scheinbar gehört wird dir irgendwann weggenommen werden. Und so wird später Tod im Buddhismus, auch schon im Leben eine Rolle, ähnlich wie auch in bestimmten christlichen Traditionen, wo man sagt: „memento morie“: erinnere dich an den Tod. Was einen daran erinnert, sorge dafür, dass Du spirituelle Praktiken übst. Verbinde dich mit Gott das Leben kann jeden Moment vorbei sein.

Auch Swami Sivananda ein spiritueller Yogameister, er war zwar kein Buddhist, aber hat sich auch ausgekannt mit Buddhismus. Er hat auch: „Erinnere dich an Gott! Und wenn Du dich nicht an Gott erinnern kannst, erinnere dich an den Tod.“ Und erinnere dich zusätzlich an die großen heiligen und Weisen, die Gott verwirklicht haben und die letztlich den Tod überwunden haben, so wie Jesus Christus gesagt hat: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost ich habe den Tod überwunden.“ Und so ist also der Tod ein Ansporn nicht nur für die Philosophie sondern auch für die religiöse Praxis, für die spirituelle Praxis.

Vergänglichkeit

Als erstes, was man sagen kann zum Thema Buddhismus und Tod: Für Buddhismus spielt die Vergänglichkeit eine große Rolle und ist der Tod letztlich eine der Ansatzpunkte, eine der Motivationen überhaupt spirituell zu praktizieren.

Vorbereitung auf den Tod

Wie bereitet man sich auf den Tod vor laut Buddhismus?

Im Buddhismus spielt der Tod eben eine Rolle und idealerweise will man die Erleuchtung erlangen vor dem Tod. Das ist jetzt nicht in allen Buddhistischen Traditionen so, manche wollen auch zum Bodhisattva, werden also nicht die volle Erleuchtung erlangen, aber doch fast die Erleuchtung erlangen und dann für weiter der Menschheit dienen. Vor dem Tod gilt es also zu praktizieren und aus der Sklaverei des Geistes mit seinen Wünschen Identifikationen, seinem Besitzanspruch herauszukommen. Also idealerweise löst Du dich vor dem, Tod von Allem.

Und wenn es dir in deinem Leben nicht so gelungen ist, dann wäre es noch einmal wichtig, vor dem Tod deinen Geist zum Stillstand zu bringen und aus dich aus Allem zu lösen und in der absoluten Stille, im Nirvana, Shunyata, in der Stille letztendlich die Erleuchtung, Buddhi, zu erreichen. Zum Arhat, zum selbstverwirklichten Heiligen, zum Buddha zu werden. Das geht noch im Moment des Todes.

Tibetisches Totenbuch

Wenn Du bis zum Tod die Erleuchtung nicht erlangt hast, dann können andere dir helfen doch noch hin zu kommen. Es heißt und da gibt es nun unterschiedliche Ströme im Buddhismus: In der populärsten heißt es, dass die Seele den physischen Körper verlässt mit dem Tod und dann in die Astralwelten geht. Ähnlich wie wir das kennen im Hinduismus.

Beim Übergang der Seele in den physischen Körper in die astralen Welten bleibt die Seele noch eine Weile in der Nähe des Körpers. Und so ist es gut, dass man nach dem Tod laut Buddhistischer Tradition mit dem Toten spricht. So wird tibetisches Totenbuch gelesen. Und so wird der Seele gesagt, was noch so alles passieren wird bevor sie in die höhere Welten geht. Und idealerweise wird dabei die Seele so sehr aufgerüttelt, dass sie dann nochmal solche Anstrengungen macht sich zu lösen aus dem Kreislauf von Geburt und Tod und so die Erleuchtung erlangt. Wenn es nicht gelingt, vor oder nach dem Tod die Erleuchtung zu erlangen, dann wird der Mensch laut Buddhismus wiedergeboren. Die Seele sucht sich einen neuen Körper und im Moment der Empfängnis, der Geburt wird sich die Seele dann reinkarnieren und dann weiter nach Erleuchtung streben. Das Karma geht weiter auch im Buddhismus glaubt man an Karma und glaubt, dass gute Taten gute Karma haben, schlechte Taten, schlechtes Karma. Und auch ansonsten, was kommt, dazu da ist damit man spirituell wächst und dann irgendwann zur Erleuchtung kommt.

Video Buddhismus Tod

Hier ein Vortragsvideo zum Thema Buddhismus Tod :

Autor/Sprecher: Sukadev Bretz, Seminarleiter zu den Themen Yoga und Meditation.

Buddhismus Tod Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Buddhismus Tod :

Siehe auch

Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema

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