Basilikum: Unterschied zwischen den Versionen

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==Anwendungsgebiete==
==Anwendungsgebiete==
Basilikum ist traditionell vor allem wegen seiner verdauungsfördernden Wirkung in Gebrauch. Es wirkt sich positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus, ist krampflösend, antibakteriell und beruhigend. Aufgrund seiner beruhigenden Wirkung wurde Basilikum auch gegen Hysterie angewandt. Wissenschaftlich bestätigt ist, dass Basilikum gut für die Augen ist.
Basilikum ist [[tradition]]ell vor allem wegen seiner [[verdauung]]sfördernden [[Wirkung]] in Gebrauch. Es wirkt sich positiv auf den Magen-[[Darm]]-Trakt aus, ist krampflösend, antibakteriell und beruhigend. Aufgrund seiner beruhigenden Wirkung wurde Basilikum auch gegen Hysterie angewandt. Wissenschaftlich bestätigt ist, dass Basilikum die [[Auge]]n unterstützt. Basilikum besitzt ein hohes Gehalt an Carotinoiden, die die Seh[[kraft]] verbessern und die Gefahr für Diabetiker, an Retinopathie (Erkrankungen der Netzhaut der Augen) zu erkranken, vermindern. Außerdem unterstützt Basilikum den [[Mensch]]en, besser mit [[Stress]] umzugehen, da es adaptogene [[Eigenschaft]]en´besitzt. Des Weiteren besitzt Basilikum antioxidative Eigenschaften. In der traditionellen indischen [[Heil]]kunst, dem [https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/ Ayurveda], wird es deshalb auch als Verjüngungsmittel ([[Rasayana]]) angesehen.


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 30. April 2014, 08:13 Uhr

Basilikum, das wohl schmeckende Kraut, das in Europa vor allem Salaten und anderen Speisen zugegeben wird, ist bereits seit dem Altertum sowohl eine wichtige Heilpflanze, als auch – wie etwa der SalbeiRitualpflanze.

Tulsi - indisches Basilikum

In Ägypten wurde Basilikum den Gräbern beigelegt. In Indien ist Tulsi, das indische Basilikum, eine der heiligsten Pflanzen überhaupt. Und im Christentum wurden aus Basilikum zeitweise Rosenkränze gefertigt.

Basilikum besitzt heilende Eigenschaften. Das wurde in wissenschaftlichen Studien bestätigt. Besonders das indische Basilikum (Tulsi) weist eine Reihe von Heilwirkungen auf. Sogar Brustkrebs soll es bekämpfen.

Etymologie

Das Wort Basilikum stammt aus dem Griechischen (vasilikós) und bedeutet "königlich". Basilikum ist also das "Königskraut".

Anwendungsgebiete

Basilikum ist traditionell vor allem wegen seiner verdauungsfördernden Wirkung in Gebrauch. Es wirkt sich positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus, ist krampflösend, antibakteriell und beruhigend. Aufgrund seiner beruhigenden Wirkung wurde Basilikum auch gegen Hysterie angewandt. Wissenschaftlich bestätigt ist, dass Basilikum die Augen unterstützt. Basilikum besitzt ein hohes Gehalt an Carotinoiden, die die Sehkraft verbessern und die Gefahr für Diabetiker, an Retinopathie (Erkrankungen der Netzhaut der Augen) zu erkranken, vermindern. Außerdem unterstützt Basilikum den Menschen, besser mit Stress umzugehen, da es adaptogene Eigenschaften´besitzt. Des Weiteren besitzt Basilikum antioxidative Eigenschaften. In der traditionellen indischen Heilkunst, dem Ayurveda, wird es deshalb auch als Verjüngungsmittel (Rasayana) angesehen.

Siehe auch