Prana Vayu: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Prana Vayu''' ([[Prana]] - Sanskrit: प्राण prāṇa m.: [[Energie]]); [[Vayu]] - Sanskrit: वायु vāyu m.: Wind) ist einer der fünf [[Wind]]e ([[Vayus]]) im Körper. Hierbei handelt es sich um fünf [[Physiologie|physiologische]] Funktionen: [[Prana]], [[Apana]], [[Vyana]], [[Udana]] und [[Samana]].
'''Prana Vayu''' ([[Prana]] - Sanskrit: प्राण prāṇa m.: [[Energie]]); [[Vayu]] - Sanskrit: वायु vāyu m.: Wind) ist einer der fünf [[Wind]]e ([[Vayus]]) im Körper. Hierbei handelt es sich um fünf [[Physiologie|physiologische]] Funktionen: [[Prana]], [[Apana]], [[Vyana]], [[Udana]] und [[Samana]].
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==Prana Vayu im Ayurveda==
==Prana Vayu im Ayurveda==
Zusammen mit den fünf [[Handlungsorgan]]en bilden die Prana Vayus die Energiehülle ([[Pranamaya Kosha]]) des feinstofflichen Körpers ([[Sukshma Sharira]]).
Zusammen mit den fünf [[Handlung]]s[[organ]]en bilden die [[Prana]] Vayus die [[Energie]]hülle ([[Pranamaya Kosha]]) des feinstofflichen [[Körper]]s ([[Sukshma Sharira]]).


#[[Prana]] befindet sich im [[Gehirn]], es bewegt sich nach unten und regelt die Ein[[atmung]] und den Schluckvorgang. Prana steht in Beziehung mit der [[Intelligenz]], dem [[Nervensystem]] und dem [[Respiration]]strakt.
#[[Prana]] befindet sich im [[Gehirn]], es bewegt sich nach unten und regelt die Ein[[atmung]] und den Schluckvorgang. Prana steht in Beziehung mit der [[Intelligenz]], dem [[Nervensystem]] und dem [[Respiration]]strakt.

Version vom 12. April 2014, 14:06 Uhr

Prana Vayu (Prana - Sanskrit: प्राण prāṇa m.: Energie); Vayu - Sanskrit: वायु vāyu m.: Wind) ist einer der fünf Winde (Vayus) im Körper. Hierbei handelt es sich um fünf physiologische Funktionen: Prana, Apana, Vyana, Udana und Samana.

YOGAVIDYA-24.jpg

Prana Vayu im Ayurveda

Zusammen mit den fünf Handlungsorganen bilden die Prana Vayus die Energiehülle (Pranamaya Kosha) des feinstofflichen Körpers (Sukshma Sharira).

  1. Prana befindet sich im Gehirn, es bewegt sich nach unten und regelt die Einatmung und den Schluckvorgang. Prana steht in Beziehung mit der Intelligenz, dem Nervensystem und dem Respirationstrakt.
  2. Vyana hat seinen Sitz im Herzen und es wirkt durch den ganzen Körper. Vyana regelt den Kreislauf und ist verantwortlich für die Bewegung von Gelenken und Muskuluatur.
  3. Samana regelt mit seinem Sitz im Dünndarm das Verdauungssystem.
  4. Udana konzentriert sich im Hals. Es übt Kontrolle über die Sprache, Energie und den Willen aus. Samana ist auch Verantwortlich für unsere Leistung, das Gedächtnis und die Ausatmung.
  5. Apana ist im Bauch zentriert. Apana regelt alle nach unten gerichteten Ausscheidungen wie z.B. Stuhl, Urin, Samen, Menstruationsblutung, Geburt.


Die zehn Hauche


Siehe auch

Literatur

  • Die Wissenschaft des Pranayama
  • Das neue große Ayurveda Praxis Handbuch von Rhyner
  • Das große Ayurveda-Heilbuch von Dr. Vasant Lad
  • Vedische Kochkunst
  • Selbstheilung mit Ayurveda: Das Standardwerk der indischen Heilkunde von Dr. Vasant Lad
  • Dr. Rhyner, Europäischer Ayurveda-Pionier und Autor umfangreicher und fundierter Ayurveda-Literatur
  • Crittin, Jean-Pierre, Ayurvedische Psychologie. Wege zum Selbst und das Energieprinzip im Ayurveda (2010)
  • Crittin, Jean-Pierre, Ayurvedische Psychologie in der Praxis. Wachstum und Entwicklung. Das Erwachen der Urkraft Shakti (2013)
  • Frawley, David, Soma - Verjüngung und Unsterblichkeit. Yoga und Ayurveda für Körper und Geist (2012)
  • Frawley, David, Mit dem Herzen denken. Die Psychologie des Ayurveda (2011)
  • Frawley, David, Yoga und Ayurveda. Die uralte Kunst und Wissenschaft der spirituellen und psychosomatischen Integration (2010)
  • Frawley, David, Neti – Die Heilgeheimnisse des Yoga und Ayurveda (2005)
  • Frawley, David, Vom Geist des Ayurveda (2003)
  • Frawley, David, Das große Ayurveda-Heilungsbuch. Prinzipien und Praxis (2001)
  • Frawley, David, Das große Handbuch des Yoga und Ayurveda. Das Buch des vedischen Wissens – Der Weg der Selbstverwirklichung und der Yoga der Selbstheilung (2001)
  • Frawley, David, Vom Geist des Ayurveda - Therapien für den Geist. Yogische ganzheitliche Meidzin und ayurvediscge Psychologie (1999)
  • Kessler, Christian, Wirksamkeit von Ayurveda bei chronischen Erkrankungen. Systematische Reviews und Poweranalysen von klinischen Studien zu ayurvedischen Therapien bei Diabetes mellitus, Asthma bronchiale und Fettstoffwechselstörungen (2006)
  • Kirtikar, K. R., Basu, B. D., Indian Medicinal Plants, Vol II (1988)
  • Lad, Vasant und Frawley, David, Die Ayurveda Pflanzen-Heilkunde (2011)
  • Nadkarni, K. M., Indian Materia Medica, Vol. I (1982)
  • Patnaik, Naveen, The Garden of Life (1993)
  • Przuntek, Prof. Dr. Horst, Ayurveda - neue Behandlungsmöglichkeiten in der westlichen Welt? (Eine Vorlesungsreihe der Ruhr-Universität Bochum, 20.02.2005)
  • Ranade, Subhash, Ayurveda - Wesen und Methodik (2004)
  • Skibbe, P. und J., Ayurveda – die Kunst des Kochens (2009)
  • Stapelfeldt, Elmar und Gupta , Shive Narain, Praxis Ayurveda-Medizin: kaya-cikitsa. Therapiekonzepte für Innere Erkrankungen (2013)
  • The Useful Plants of India, Publications and Informations Directorate (1986)
  • Warrier, P. K., Nambiar, V. P., Ramankutty, C., Indian Medicinal Plants (1996)

Weblinks

Seminare