Bhagavad Gita - James Swartz

Aus Yogawiki
Bhagavad Gita: Zwiegespräch zwischen Krishna und Arjuna, hier im Streitwagen

Bhagavad Gita - James Swartz - Hier findest du eine Bhagavad Gita Zusammenfassung nach James Swartz, übersetzt von Vedamurti Schönert.

Die Bhagavad Gita – der Gesang Gottes – ist insofern eines der wichtigsten spirituellen Dokumente der Welt über die Wissenschaft des Lebens. Die Gita wurde etwa 300 Jahre vor Christi Geburt geschrieben und bietet eine zeitlose Lösung für die existenziellen Krisen, denen wir alle irgendwann in unserem Leben gegenüberstehen.

Mehr über James und seine Angebote auf seiner Webseite Shiningworld.com.

Über James Swartz

James Swartz

James Swartz wurde 1941 in Montana, USA, geboren. Aufgewachsen ist er in Lewiston, Idaho. Mit siebzehn Jahren ging er auf eine Militärschule in Minnesota. Anschließend besuchte er das Liberal Arts College in Wisconsin und die University of California in Berkeley. Nachdem er nach Hawaii ausgewandert und mehrmals nach Indien gereist war, hatte er eine intensive spirituelle Erfahrung, die ihn dazu veranlasste, noch tiefer in die vedānta-Philosophie hineinzutauchen.

Seinen Meister, Swami Chinmayananda, traf er im Sivananda Yoga Vedanta Center von Swami Vishnu-devananda (beide enge Schüler von Swami Sivananda) in San Francisco. Er wurde dessen persönlicher Assistent. Später zählten Swami Abhedananda Bharati und Swami Dayananda ebenfalls zu seinen wichtigsten spirituellen Lehrern.

Seit 2011 ist James Swartz mit Isabella (Sundarī) Viglietti verheiratet, die ihn aktiv mit seiner vedānta-Schule „Shiningworld“ unterstützt. Er gibt den traditionellen vedānta weiter, wie ihn sein Lehrer Swami Chinmayananda lehrte. Swartz begleitete ihn zwei Jahre lang und nahm intensiv an seinen Unterrichtsprogrammen teil.

James Swartz sieht im vedānta ein effektives Mittel zur Selbsterkenntnis: „Das Selbst kann nicht mit den physischen Augen gesehen werden. Es ist auch für die geistigen Instrumente nicht direkt zugänglich. Nur eine Reflektion können wir damit wahrnehmen. Vedānta enthüllt danach die Natur des Selbst, der Welt und der Person. Vedānta ist eine konzentrierte Sicht auf die wesentlichen Strukturen, die das Leben bestimmen. Er erklärt das Verhältnis zwischen jīva, dem Individuum, das sich als getrennt von anderen wahrnimmt, īśvara, der Instanz, die die Welt erschafft, erhält und irgendwann wieder auflöst und dem Bewusstsein, dem Selbst oder dem formlosen Göttlichen.“

Die Grundlagen des vedānta erläutert James in anschaulichen Vorträgen. Er bringt diese Strukturen in einer klaren Sprache zum Ausdruck, die für viele westliche Menschen leichter nachvollziehbar ist, als wenn sie ein Lehrer mit indischem kulturellen Hintergrund lehrte.

Bhagavad Gita Zusammenfassung

Kapitel 2 - Wissensyoga

A. Die vier Stufen der Erleuchtung, Verse 1-10
B. Wissensyoga ist die spirituelle Hauptpraxis, Verse 11-38
C. Karma Yoga die grundlegende Qualifikation für Wissensyoga, Verse 39-53

Kapitel 3 - Karma Yoga

A. Einführung, Verse 1-7
B. Karma Yoga ist Richtige Handlung Richtige Einstellung, Verse 8-20
C. Karma Yoga ist notwendig nach der Befreiung, Verse 20-35

Kapitel 4 – Wissen und die Entsagung von Handlungen

A. Das Avatar Konzept, Verse 1-18
B. Wissen des Selbst - Jnana, Yoga Verse 16-24
C. Die Herrlichkeit des Wissens des Selbst und die wichtigsten Mittel, Verse 25-34
D. Die Frucht des Wissens des Selbst, Verse 35-42

Kapitel 5 – Entsagung von Handlungen

A. Was ist Entsagung? (sannyasa), Verse 1-6
B. Karma Yoga ist die erste Stufe der Entsagung, Verse 7-12
C. Selbsterforschung (Jnana Yoga) ist die Zweite Stufe innerer Entsagung, Verse 13-21
D. (1) Praxis des Wissens und (2) Frucht des Wissens, Verse 22-26
E. Einführung in Vedantische Meditation, Verse 27-29

Kapitel 6 - Meditation

A. Vier Voraussetzungen für Meditation (bahiranga sadhana), Verse 1-9, 16-17
B. Vier spezielle Grundlagen für Meditation, Verse 10-17
C. Der Prozess und die Natur von Meditation (dhyana svarupam), Verse 18-32
D. Der Nutzen von Meditation: Non-duale Sichtweise, Mitgefühl, Verse 18-32
E. Das Hindernis bei der Meditation – Wandernde geistige Instrumente (vikeshepa), Verse 33-36
F. Was passiert wenn du Selbstverwirklichung nicht erreichst?, Verse 37-45

Kapitel 7 - Wissen und Wissen des Selbst

A. Einführung, Verse 1-3
B. Isvaras Natur, Verse 4-12
C. Grund von Samsara und das Heilmittel – Das menschliche Problem, Verse 13-19
D. Hingabe für materiellen Nutzen (sakama bhakti), Verse 20-26
E. Hingabe für spirituellen Nutzen (nishkama bhakti), Verse 27-30

Kapitel 8 – Reinkarnation & Befreiung (eigentlich Yoga des unvergänglichen Brahman)

A. Neue Worte, Verse 1-4
B. Methoden zur Entwicklung von Selbst-Vasanas, Verse 5-14
C. Suche dasjenige, das permanent oder nicht permanent ist, Verse 15-22
D. Zwei Pfade, Verse 23 - Ende

Kapitel 9 – Das königliche geheime Wissen

A. Die Ursache der Welt (Isvara)
B. Die drei Stufen von Bhakti, ein indirektes Mittel zur Befreiung
C. Zwei Formen von Bhakti

Kapitel 10, 11 – Besondere Manifestationen des Selbst & Die universelle ‘Person.’

A. Bewusstsein als Schöpfer
B. Die Schöpfung bis Du
1. Emotionaler Eindruck der ´Vision´ der universellen Person
2. Freiheit oder Schicksal
3. Aufgeben

Kapitel 12 - Hingabe

Fünf Stufen von Bhakti Yoga; Sadhanas, die jeder durchlaufen muss, Verse 3-12
1. Karma Yoga
1.1. Karma Yoga - Hingabe mit Wunsch
1.2. Karma Yoga - Hingabe ohne Wunsch
2. Meditation (upasana yoga)
2.1. Meditation - Schrittweise Reduktion von physischer Aktivität und Steigerung der mentalen Aktivität
2.2. Meditation - Verehre jedes Objekt als Isvara
3. Jnana Yoga (Sravanna, Manana, Nididyasana)
Die Frucht von Moksha, Verse 13 - 19

Kapitel 13 - Das Feld und der Wissende

A. Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt (drk/drysha viveka), Verse 2-24
B. Der Wert von Werten - Die Praxis des Wissens, Verse 8-12
C. Stufen und Nutzen des Wissens, Verse 25-Ende

Kapitel 14 – Die drei Gunas

A. Der Prozess der Schöpfung in Beziehung zum Individuum, Verse 1-4
B. Eine Analyse des materiellen Teils des Selbst, Verse 5-18
C. Umwandlung durch Jnana von sattviger Persönlichkeit in Vairagi, Verse 19-20
D. Verhalten von erleuchteten Menschen, Verse 21-27

Kapitel 15 - Die ganze oder höchste Person

A. Schöpfung ist Ewig und Unerklärbar, Verse 1-2
B. Mittel für Moksha - Vier spirituelle Praktiken, die zu moksha führen, Verse 3-6
C. Bewusstsein reflektiert im feinstofflichen Körper und erschafft empfindungsfähige Wesen. Jivas sind reflektiertes Bewusstsein. (chidabasas), Verse 7-11
D. Bewusstsein erscheint als Materie, Verse 12-15
E. Die ganze oder vollständige Person, Verse 16-18
F. Die Herrlichkeit von Selbsterkenntnis, Verse 19-20

Kapitel 16 - Der Wert von Werten

A. Zwei Aspekte von mentaler Reinigung
1. Werte, die kultiviert werden sollten
2. Werte, die entfernt werden sollen
Mittel, um negative Werte zu entfernen

Kapitel 17 – Guna Analyse

A. Drei Personentypen
B. Typen von Essen
C. Typen von Verehrung, Anbetung
D. Typen von Wohltätigkeit
E. Typen von Disziplin, Zucht

Kapitel 18 - Befreiung und Entsagung, Verzicht

A. Sieben Typen spiritueller Praxis
B. Karma Yoga
C. Jnana Yoga
D. Schlussfolgerung

Siehe auch

Links

Literatur

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