Trübsinn

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Trübsinn - Wortdefinition und praktische Tipps. Trübsinn bedeutet eine gedrückte Stimmung. Trübsinn bezeichnet einen Gemütszustand, in dem man längere Zeit traurige, schwermütig, apathisch ist. Was man früher als Trübsinn bezeichnet hat, wird heute oft als Depression bzw. depressive Stimmung bezeichnet. Das Wort Trübsinn besteht aus zwei Wörtern: trübe und Sinn. Das Wort trübe ist ein Adjektiv und bedeutet undurchsichtig, nicht klar, nicht hell, freudlos. Das Adjektiv trübe kommt vom althochdeutschen Wort truobi mit der Bedeutung dunkel, undurchsichtig, getrübt, betrübt, verwirrt. Sinn bedeutet unter anderem Gemüt, Gemütsverfassung, auch Zweck und Wahrnehmungsorgan. Es gibt den Trübsinn, den Schwersinn, den Unsinn, den Wahnsinn, den Spürsinn. Für Trübsinn kommt natürlich die Bedeutung Gemütszustand in Frage. Trübsinn ist also ein trüber Sinn, ein getrübter Sinn. Wenn man klar ist, dann erstrahlt die Freude aus den Tiefen des Wesens. Das menschliche Gemüt ist wie ein See: Ist der See klar und ruhig, dann erstrahlt die innere Freude, man ist lichtvoll. Ist der Geistsee unruhig, dann wogen die Gedanken hin und her - oder man ist innerlich aufgewühlt. Und ist der Geistsee trübe, dann erscheint es so, dass kein Licht, keine Freude im Leben mehr da ist. Das Wort Trübsinn bedeutet also schwermütige, melancholische Gemütsverfassung. Trübsinn kann einen dazu veranlassen, tiefer über sein Leben nachzudenken, zu prüfen, welchen Sinn man in seinem Leben sehen kann. Trübsinn kann auch durch die energieaktivierenden Praktiken von Yoga und Meditation überwunden werden.

Freude wartet auch nach Trübsinn

Trübsinn in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Trübsinn gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Trübsinn - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Trübsinn sind zum Beispiel Gleichgültigkeit, Trauer, Depression, Schwermut, Verzweiflung, Düsterkeit, Melancholie, Spannung, Verstimmung, Missklang .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Trübsinn - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Trübsinn sind zum Beispiel Furchtlosigkeit, Ekstase, Frohsinn, Optimismus, Leichtigkeit, Euphorie, Überschwang . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Trübsinn, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Trübsinn, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Trübsinn stehen:

Eigenschaftsgruppe

Trübsinn kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Trauer

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Trübsinn sind zum Beispiel das Adjektiv trübsinnig, das Verb trüben, sowie das Substantiv Trübsinniger.

Wer Trübsinn hat, der ist trübsinnig beziehungsweise ein Trübsinniger.

Siehe auch

Entwicklung von Positivem Denken Yoga Vidya Seminare

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