Nirguna Mantra

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Nirguna Mantra (Sanskrit: nirguṇa mantra m./n.): abstraktes, formloses, eigenschaftsloses Mantra.

Nirguna Mantra aus Yoga Sicht

Om

Dies ist das ursprüngliche Mantra. In der Bibel heißt es “ Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott”. Dieses Wort ist Om, der Urklang, aus dem alle anderen Klänge hervorgehen. Om besteht eigentlich aus 3 Buchstaben A U M. Om repräsentiert alle Trinitäten und das, was sie transzendiert: Schöpfung-Erhaltung-Zerstörung, Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft, physischer Körper-Astralkörper-Kausalkörper, usw. Om steht daher für die alles umfassende Einheit, das kosmische Bewußtsein, das mit Allem verschmilzt.

Soham

“Ich bin Das”, oder “Ich bin, der ich bin”. Ich bin weder Körper noch Geist. Ich bin das unsterbliche Selbst.

Anleitung für die Meditation

Um die volle Wirkung zu entfalten, sollte das Mantra jeden Tag mindestens 20-40 Minuten in der Meditation wiederholt werden. Man sollte sich dazu entspannt und bewegungslos in einer Stellung mit gekreuzten Beinen und geradem Rücken hinsetzen. Man kann das Mantra geistig oder laut wiederholen. Geistig ist es wirkungsvoller, jedoch kann lautes Wiederholen gerade am Anfang für die korrekte Aussprache hilfreich sein. Auch wenn der Geist schläfrig wird, kann man zu lautem Wiederholen übergehen.

Eine Hilfe für die Konzentration kann das Meditieren mit einer Japa-Mala sein. Sie ist dem Rosenkranz ähnlich und hat 108 Perlen. Eine große Perle (Meru) symbolisiert das Absolute (Brahman). Zusätzlich zur Meditation kann man das Mantra auch den ganzen Tag wiederholen, wenn der Geist nicht mit etwas Anderem beschäftigt ist. Auf diese Weise können wir jede Minute für unseren spirituellen Fortschritt nutzen. Man kann das Mantra auch schreiben (Likhita Japa).

Arten von Mantras Video

Welche Arten von Mantren gibt es? Sukadev spricht über Moksha Mantra, Diksha Mantra, Japa Mantra, Sukta, Shloka, Kirtan, Bhajan, Veda Mantra, Siddhi Mantra, Guru Mantra, Saguna Mantra, Nirguna Mantra und viele andere Arten von Mantra. So bekommst du einen guten Überblick - und Tipps, wie du mit Mantren optimal arbeiten kannst.

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