Bibel
Die Bibel ist der Name für zwei Bücher, die Heilige Schrift der Christen und der Juden. Der Name ist abgeleitet von griechich biblia, Bücher bzw. Papyrusrollen. Denn die Bibel ist eine Ansammlung von in Jahrhunderten unabhängig voneinander entstandener Schriften. Die Bibel der Christen umfasst die Bibel der Juden, zusätzlich noch die 4 Evangelien, die Apostelgeschichte, die Apostelbriefe und die Johannesoffenbarung.
werden sollen. - Auch etwa die Benediktiner-Mönche bezeichnen den "Kampf" gegen die "Leidenschaften", sowie gegen distanzloses sich Sorgen, acedia... letztlich für Glauben zu "kämpfen"... sogar solchen eigenen Schwächen gegenüber hilft "Feindesliebe". Man kämpft darum, sich immer wieder (d.h. eigentlich: zu bemühen); vgl. Gnade, vairagya und
- Swami Sivananda: Um den Geist zu zügeln, müsst ihr intelligente und vernünftige Methoden benutzen, weil, wenn ihr Gewalt benutzt, er nur unruhiger und bösartig wird.
Die Bhagavadgita wird oft gesungen. Weil es ein gewaltloser Kampf ist, sind wir auf eingängige Wiederholungen angewiesen. Immer wieder u. a. gute Schwingungen hin kriegen.
- "Außerdem soll die soll die Bibel mit dem Herzen erfahren und nicht nur mit dem Kopf studiert werden. Dies lehrten uns die Mönche der alten Zeiten, indem sie die Bibel täglich sangen. Das heutige Bibelstudium fördert die Studenten überwiegend im Kopfwissen und tut nur wenig dazu, die Herzenserfahrung zu bereichern. (...) Wenn Bibelstellen zu abgegriffenen, mechanisch zitierten Phrasen werden, statt lebendiges Wort zu sein, dann ist Religion lahmgelegt und verliert ihre transformative Kraft. Die Heilige Schrift wird so zum Besitz von Spezialisten und Experten." (Neil Douglas-Klotz, Das Vaterunser. Meditationen und Körperübungen..., Knaur: Menssana, Neuausgabe 2007, S. 7). Noch heute singen etwa Ziserzienser-Mönche drei Stunden lang täglich überwiegend Psalme im Chor und sie bewegen sich dabei auch gemeinsam in einem Ritus: verbeugen, drehen sich, Schritte... möglichst ganz gleich. Dagegen sind nur die Engel an der Wand wie in Ekstase verbogen - anscheinend - Erklärung: ihre Musikinstrumente sind mit den Jahrhunderten abhanden gekommen.
Die Bhagavadgita als auch Evangelium, "Wissenschaft des Lebens"; vgl.: [1] weist darauf hin, die Weisheiten keinem auf zu drängen. Vielleicht paßt dann eher andere Dichtung oder noch wichtiger wäre, sich nach und nach ein zu finden, wie s.o. und vgl. Michael von Brück im außer seiner Familie atheistischen Umfeld ("Flügelpuppen zum Jahreswechsel" usw.).
Zum Vergleich schreibt auch die christliche Swami:
(auch)
- "Nach der Bhagavadgita gibt es zwei Wege: den der Loslösung von der Welt (...) des wunschlosen Handelns. (...) Mit Waffen und Rüstung kommt man nie durch die Tür, auf diese Ebene des Lebens." (Johanna Domek, Metanoia; Vier Türme Verlag, S. 16, 44).