Gelähmtheit
Gelähmtheit - Umgang mit einer der Schattenseiten der menschlichen Existenz. Gelähmtheit ist ein Zustand innerer Lähmung, ein Zustand der Handlungsunfähigkeit und Antriebslosigkeit. Lahm bedeutet langsam und bedächtig, auch behindert, bewegungsunfähig. Auch bewegungsunfähig. Wenn ein Pferd lahmt, dann hinkt es, kann ein Bein nicht mehr richtig gebrauchen. Es gibt das Adjektiv gelähmt, welches für bewegungsunfähig steht. Nach einem Schlaganfall kann jemand z.B. halbseitig gelähmt sein, also auf einer Körperhälfte weder Arm noch Bein bewegen. Man kann auch innerlich wie gelähmt sein, also handlungsunfähig sein, nicht in der Lage sein einen klaren Gedanken zu fassen. Auch eine Firma kann wie gelähmt sein, wenn z.B. im Vorstand ein Patt verhindert, dass Entscheidungen getroffen werden. Auch eine ganze Gesellschaft kann auf Grund von verkrusteten Strukturen unter Gelähmtheit leiden, sich nicht mehr fortentwickeln. Menschen können unter apathischer Gelähmtheit leiden nach einem Trauma, und manchmal muss man lernen, aus seiner Gelähmtheit wieder raus zu kommen.
Gelähmtheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Gelähmtheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Gelähmtheit - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Gelähmtheit sind zum Beispiel Schockstarre, Unbewegtheit, Unbeweglichkeit, Befangenheit, Festigkeit, Loyalität .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Gelähmtheit - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Gelähmtheit sind zum Beispiel Beweglichkeit, Weichheit, Geschicktheit, Wendigkeit, Gewandtheit, Unbefangenheit, Hyperflexibilität, Schlaffheit, Nachgiebigkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Gelähmtheit, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Gelähmtheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Gelähmtheit stehen:
Eigenschaftsgruppe
Gelähmtheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Schattenseiten-Kategorie Hemmung, Gehemmtheit, Verhaftung, Verspannung
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Gelähmtheit sind zum Beispiel das Adjektiv gelähmt, das Verb lähmen, sowie das Substantiv Lahmer.
Wer Gelähmtheit hat, der ist gelähmt beziehungsweise ein Lahmer.
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Energiearbeit Ausbildungen
- Yogastunde
Wege aus der Depression Yoga Vidya Seminare
Seminare zum Thema Depression und ihre Überwindung: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/depression/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
Weitere Informationen zu Yoga und Meditation
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