Drehendes Lola Mudra
Drehendes Lola Mudra (Sanskrit: लोलमुद्रा lolamudrā f.) Lola Mudra wörtlich: Pendel Mudra. Lola Mudra ist eines der Hals-Mudras. Lola heißt Pendel. Es gibt zwei Lola Mudras. Bei der 1. Variante, dem klassischen Lola Mudra, gibt man den Kopf vor und zurück. Bei der anderen Variante, dem drehenden Lola Mudra, gibt man den Kopf sanft von links nach rechts. Egal welche der Lola Mudra Varianten du praktizierst, bei intensiven Energieerweckungserfahrungen geschieht die Pendelbewegung oft von selbst. Bitte beachte, dass diese Übung ausschließlich von Fortgeschrittenen geübt werden sollte.
- Lola Mudra wird in 2 verschiedenen Varianten unterteilt
- Klassisches Lola Mudra - Pendelbewegung des Kopfes vor und zurück (Lola = Pendel)
- Drehendes Lola Mudra - Pendelbewegung des Kopfes nach links und rechts
Übungsvideo - Drehende Lola Mudra
Sukadev leitet dich in diesem Übungsvideo zur Übung der drehenden Lola Mudra an.
Begleittext zu Übungsvideo - Drehende Lola Mudra
Drehendes Lola Mudra ist eine Energietechnik für Fortgeschrittene. Wenn du nicht fortgeschritten bist, also nicht seit einiger Zeit oder mindestest seit einigen Wochen pder besser Monate täglich Asanas, Pranayama und Meditation übst, empfiehlt es sich, nicht mit Drehende Lola Mudra zu üben. Auch nicht, wenn du nicht schon mit Energietechniken vertraut bist und keinen stabilen Hals hast.
Lola Mudra heißt Pendel-Mudra, Lola heißt Pendel. Und es gibt zwei Arten von Lola Mudra, es gibt das vertikale Lola Mudra, vor und zurück, und es gibt das drehende Lola Mudra, auch horizontales Lola Mudra genannt, das heißt,pendelnd oder drehend von links nach rechts.
Das drehende Lola Mudra aktiviert die Sushumna, wie alle Hals-Mudras, und es öffnet den Energiekanal in der feinstofflichen Wirbelsäule, aktiviert Vishuddha Chakra, harmonisiert Udana Vayu, öffnet Rudra Granthi und führt dazu, dass die Energie nach oben in die höheren Chakras gehen kann und ist auch etwas Gutes für eine gesunde Halswirbelsäule, wenn du die Übung richtig ausführst.
Übungsanleitung: Drehendes Lola Mudra besteht daraus, dass du zunächst vollständig ausatmest, dann atmest du ein und kannst zu etwa dreiviertel oder mehr einatmen. Danach halte die Luft an und dann gibst du den Kopf so ein bisschen nach rechts und nach links, wirklich nur zu einem Viertel des möglichen Radius. Das kannst du ganz ruhig machen, so dass es wie von selbst nach links und nach rechts pendelt. Es gibt eine gewisse Geschwindigkeit, da fühlt es sich fast so an, als ob es von selbst geht. Wenn du dieses ruhige Pendeln hast, dann fühlst du dich ganz in Harmonie und dann fließt die Energie nach oben. Du hältst die Luft so lange an, wie du kannst und anschließend atmest du aus.
Es gibt noch eine zweite Version von Lola Mudra, wo du den Kopf etwas schneller von lins nach rechts bewegst. Dieses empfiehlt sich nur, wenn du eine stabile Halswirbelsäule hast und weißt, was du tust. Das ist also auch nur eine Wiederholung für Absolventen von fortgeschrittenen Yoga Vidya Kundalini Yoga Seminaren. Dort atmest du vollständig aus, dann atmest du ein und dann relativ zügig gibst du den Kopf nach links und nach rechts, aber nur ganz wenig. Und danach hältst du den Kopf weiter ruhig, machst Mula Bandha und Uddiyana Bandha und lässt die Energie nach oben zum Ajna Chakra und Sahasrara Chakra fließen. Danach atmest du wieder aus und atmest ein paar Mal ein und aus.
Siehe auch
Literatur
- Asana Pranayama Mudra Bandha von Swami Satyananda Saraswati
- Das Yoga Vidya Asana Buch, Sukadev Volker Bretz, Yoga Vidya Verlag
- Asana Pranayama Mudra Bandha von Swami Satyananda Saraswati
- Kundalini Yoga, Swami Sivananda
- Mudras für Gesundheit Vitalität und innere Ruhe von Gertrud Hirschi
Weblinks
Seminare
Energiearbeit
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Asana Intensivseminare
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