Astralleib: Unterschied zwischen den Versionen

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== Was ist der Astralleib? ==
== Was ist der Astralleib? ==


Astralleib ist eine andere Bezeichnung für [[Astralkörper]].


Astralleib ist eine andere Bezeichnung für Astralkörper. Auf Sanskrit heißt der Astralleib auch „Linga Sharira“ oder auch „Sukshma Sharira“ (Sharira heißt „Körper“). Manchmal spricht man auch von Sukshma Deha bzw. Linga Deha (auch Deha ist eine Bezeichnung für Körper). Sukshma heißt „Feinstoff“ und Linga heißt „strahlend, leuchtend“, so ähnlich wie im Astralis, hat also mit Sternen zu tun und mit strahlen, und der Astralleib heißt deshalb so, weil Menschen, die ihn wahrnehmen können, ihn als leuchtend und strahlend wahrnehmen. Wenn du z.B. wissen willst, wie du Auras sehen kannst, dann schau einfach auf wiki.yoga-vidya.de/Aura_sehen, und dann siehst du einige Techniken, wie du eine Aura sehen kannst.  
Auf [[Sanskrit]] heißt der Astralleib auch „[[Linga Sharira]]“ oder auch „[[Sukshma Sharira]]“ (Sharira heißt „[[Körper]]“). Manchmal spricht man auch von [[Sukshma Deha]] beziehungsweise [[Linga Deha]] (auch Deha ist eine Bezeichnung für Körper).  
Der Astralleib hat laut Yoga-Vedanta-Philosophie und laut Feinstoffkörper-Physiologie (oder auch Astralkörper-Physiologie) mehrere Dichtigkeitsstufen. Es gibt dort zum einen die Pranamaya Kosha (Lebenshülle, Vitalhülle), die Lebensenergie welche ein paar Zentimeter nach draußen ausstrahlt – die kann man z.B. auf Kirlian-Fotografien sehen. Man kann also sagen, dass diese Energiehülle ein Teil des Astralleibs ist, der relativ einfach sichtbar gemacht werden  kann und den du auch spüren kannst. Wenn du z.B. eine Art Kapalabhati-Atmung (Schnellatmung) übst und dann einatmest und die Luft anhältst, dann spürst du ein sanftes Kribbeln in den Fingern. Dieses Kribbeln ist Prana, die Lebensenergie. Du könntest dieses Kribbeln auch noch verstärken, indem du die Handflächen zueinander gibst, und ab einer gewissen Distanz wird das Kribbeln stärker. Dieses Energiefeld – die Aura – ist also ein Teil des Astralleibs.
 
Im Astralleib sind dann aber auch noch die sogenannte Manomaya Kosha (die geistig-emotionale Hülle), und die Vijnanamaya Kosha (die intellektuelle Hülle), wo Vernunft, Selbstbewusstsein und Sinnfragen sind. In diesem Sinne umfasst der Astralleib den größten Teil der Fähigkeiten, die man als typisch menschlich ansieht. Der physische Körper wird durch den Astralleib gesteuert, und im Moment des Todes verlässt der Astralleib den physischen Körper und ist dann in der Astralwelt (der Feinstoff-Welt). Dort verbringt dann einige Zeit, um danach im Moment der Empfängnis eine lose Verbindung mit dem neu entstehenden physischen Körper einzugehen, sich schrittweise mehr und mehr damit zu verbinden und im Moment der Geburt ist der Astralleib ganz im  physischen Körper.
[[Sukshma]] heißt „Feinstoff“ und [[Linga]] heißt „strahlend, leuchtend“, so ähnlich wie im Astralis, hat also mit [[Sterne]]n zu tun und mit strahlen, und der Astralleib heißt deshalb so, weil [https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/sivananda/goettliche-erkenntnis/mensch/ Menschen], die ihn wahrnehmen können, ihn als leuchtend und strahlend wahrnehmen. Wenn du zum Beispiel wissen willst, wie du [[Aura]]s sehen kannst, dann schau einfach auf [[Aura sehen]], und dann siehst du einige [[Technik]]en, wie du eine Aura sehen kannst.
Yoga Vedanta sagt, dass du weder der physische Körper noch der Astralleib bist und auch nicht der Kausalleib. Du bist unendliches Bewusstsein – Satchidananda – Atman (Seele), und als solche Seele hast du einen Kausalleib, der einen Astralleib hat und der sich dann im physischen Leib inkarniert. Das, wo du oft sagst „Das bin ich“ (also Emotionen, Gedanken, Temperament, Fähigkeiten, tiefe Herzenswünsche), all das sind Teil des Astralleibes, und diese gehen auch mit dir, wenn der physische Körper zu Ende ist.
'''Der Astralleib hat laut Yoga-Vedanta-Philosophie und laut Feinstoffkörper-Physiologie (oder auch Astralkörper-Physiologie) mehrere Dichtigkeitsstufen.'''
 
Es gibt dort zum einen die [[Pranamaya Kosha]] (Lebenshülle, Vitalhülle), die [[Lebensenergie]] welche ein paar Zentimeter nach draußen ausstrahlt – die kann man zum Beispiel auf Kirlian-Fotografien sehen.  
 
Man kann also sagen, dass diese Energiehülle ein Teil des Astralleibs ist, der relativ einfach sichtbar gemacht werden  kann und den du auch spüren kannst. Wenn du zum Beispiel eine Art [[Kapalabhati]] Atmung (Schnellatmung) übst und dann einatmest und die Luft anhältst, dann spürst du ein sanftes Kribbeln in den Fingern. Dieses Kribbeln ist [[Prana]], die Lebensenergie. Du könntest dieses Kribbeln auch noch verstärken, indem du die Handflächen zueinander gibst, und ab einer gewissen Distanz wird das Kribbeln stärker. Dieses Energiefeld – die Aura – ist also ein Teil des Astralleibs.


Im Astralleib sind dann aber auch noch die sogenannte [[Manomaya Kosha]] (die geistig-emotionale Hülle), und die [[Vijnanamaya Kosha]] (die intellektuelle Hülle), wo [[Vernunft]], [[Selbstbewusstsein]] und [[Sinn]]fragen sind.


[[Datei:Bhuvarloka Astralebene Reinkarnation Wiederbegurt 2.jpg|thumb| Im [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] geht man davon aus, dass es neben der physischen [[Welt]] noch feinstoffliche [[Ebene]]n gibt.]]
In diesem Sinne umfasst der Astralleib den größten Teil der [[Fähigkeit]]en, die man als typisch menschlich ansieht. Der physische Körper wird durch den Astralleib gesteuert, und im Moment des Todes verlässt der Astralleib den physischen Körper und ist dann in der Astralwelt (der Feinstoff-Welt). Dort verbringt dann einige Zeit, um danach im Moment der Empfängnis eine lose Verbindung mit dem neu entstehenden physischen Körper einzugehen, sich schrittweise mehr und mehr damit zu verbinden und im Moment der Geburt ist der Astralleib ganz im  physischen Körper.
Yoga Vedanta sagt, dass du weder der physische Körper noch der Astralleib bist und auch nicht der Kausalleib. Du bist unendliches Bewusstsein – Satchidananda – Atman (Seele), und als solche Seele hast du einen Kausalleib, der einen Astralleib hat und der sich dann im physischen Leib inkarniert. Das, wo du oft sagst „Das bin ich“ (also Emotionen, Gedanken, Temperament, Fähigkeiten, tiefe Herzenswünsche), all das sind Teil des Astralleibes, und diese gehen auch mit dir, wenn der physische Körper zu Ende ist.


==Video Astralleib ==
==Video Astralleib ==

Version vom 2. Juli 2019, 13:53 Uhr

Astralleib ist eine andere Bezeichnung für Astralkörper, Feinstoffkörper.

Im Yoga geht man davon aus, dass es neben der physischen Welt noch feinstoffliche Ebenen gibt.

Was ist der Astralleib?

Astralleib ist eine andere Bezeichnung für Astralkörper.

Auf Sanskrit heißt der Astralleib auch „Linga Sharira“ oder auch „Sukshma Sharira“ (Sharira heißt „Körper“). Manchmal spricht man auch von Sukshma Deha beziehungsweise Linga Deha (auch Deha ist eine Bezeichnung für Körper).

Sukshma heißt „Feinstoff“ und Linga heißt „strahlend, leuchtend“, so ähnlich wie im Astralis, hat also mit Sternen zu tun und mit strahlen, und der Astralleib heißt deshalb so, weil Menschen, die ihn wahrnehmen können, ihn als leuchtend und strahlend wahrnehmen. Wenn du zum Beispiel wissen willst, wie du Auras sehen kannst, dann schau einfach auf Aura sehen, und dann siehst du einige Techniken, wie du eine Aura sehen kannst.

Der Astralleib hat laut Yoga-Vedanta-Philosophie und laut Feinstoffkörper-Physiologie (oder auch Astralkörper-Physiologie) mehrere Dichtigkeitsstufen.

Es gibt dort zum einen die Pranamaya Kosha (Lebenshülle, Vitalhülle), die Lebensenergie welche ein paar Zentimeter nach draußen ausstrahlt – die kann man zum Beispiel auf Kirlian-Fotografien sehen.

Man kann also sagen, dass diese Energiehülle ein Teil des Astralleibs ist, der relativ einfach sichtbar gemacht werden kann und den du auch spüren kannst. Wenn du zum Beispiel eine Art Kapalabhati Atmung (Schnellatmung) übst und dann einatmest und die Luft anhältst, dann spürst du ein sanftes Kribbeln in den Fingern. Dieses Kribbeln ist Prana, die Lebensenergie. Du könntest dieses Kribbeln auch noch verstärken, indem du die Handflächen zueinander gibst, und ab einer gewissen Distanz wird das Kribbeln stärker. Dieses Energiefeld – die Aura – ist also ein Teil des Astralleibs.

Im Astralleib sind dann aber auch noch die sogenannte Manomaya Kosha (die geistig-emotionale Hülle), und die Vijnanamaya Kosha (die intellektuelle Hülle), wo Vernunft, Selbstbewusstsein und Sinnfragen sind.

In diesem Sinne umfasst der Astralleib den größten Teil der Fähigkeiten, die man als typisch menschlich ansieht. Der physische Körper wird durch den Astralleib gesteuert, und im Moment des Todes verlässt der Astralleib den physischen Körper und ist dann in der Astralwelt (der Feinstoff-Welt). Dort verbringt dann einige Zeit, um danach im Moment der Empfängnis eine lose Verbindung mit dem neu entstehenden physischen Körper einzugehen, sich schrittweise mehr und mehr damit zu verbinden und im Moment der Geburt ist der Astralleib ganz im physischen Körper. Yoga Vedanta sagt, dass du weder der physische Körper noch der Astralleib bist und auch nicht der Kausalleib. Du bist unendliches Bewusstsein – Satchidananda – Atman (Seele), und als solche Seele hast du einen Kausalleib, der einen Astralleib hat und der sich dann im physischen Leib inkarniert. Das, wo du oft sagst „Das bin ich“ (also Emotionen, Gedanken, Temperament, Fähigkeiten, tiefe Herzenswünsche), all das sind Teil des Astralleibes, und diese gehen auch mit dir, wenn der physische Körper zu Ende ist.

Video Astralleib

Vortragsvideo zum Thema Astralleib :

Autor/Sprecher/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya.

Astralleib Audio Vortrag

Hier die Audiospur des oberen Videos zu Astralleib :

<html5media>https://esoterik-podcast.podspot.de/files/Astralleib.mp3</html5media>

Siehe auch

Weitere interessante Vorträge und Artikel zum Thema

Wenn du dich interessierst für Astralleib, dann sind für dich vielleicht auch Artikel und Vorträge interessant zu den Themen Astralkörper-Anatomie, Aspirant, Ashram Gemeinschaft, Astrologie Sternzeichen, Atemarbeit, Atemübung.

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