Bhurishravas: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
==Literatur==
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p57_Bhagavad-Gita/ Bhagavad Gita], Teil der Mahabharata, mit Einführung in die Mahabharata
*[https://www.yoga-vidya.de/shop/product_info.php?info=p57_Bhagavad-Gita/ Bhagavad Gita], Teil der Mahabharata, mit Einführung in die Mahabharata
*Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005


==Weblinks==
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 24. April 2014, 11:15 Uhr

Bhurishravas war Prinz des kleinen Königreiches Bahlika. Der Vater von Bhurishravas, Somadatta, geriet mit dem Prinzen, Sini in Streit. Es ging um die Hand von Devaki, der Mutter von Krishna. Sini kämpfte für Vasudeva und gewann. Dies führte zur Rivalität zwischen den Familien von Sini und Somadatta. Im Kurukshetra Krieg stand Bhurishravas auf Seiten der Kauravas und war einer der elf Kommandeure der Kaurava Armee. Sinis Enkel, Satyaki, König der Vrishnis, war mit den Pandavas alliiert.

Handschrift mit einer Darstellung von Kurukshetra

Am 14. Tag der Schlacht forderte Bhurishravas Satyaki heraus. Als Satyaki nach einer langen blutigen Schlacht ermüdete, richtete Bhurishravas ihn übel zu und zog ihn über das Schlachtfeld. Arjuna, der leitende Krieger der Pandavas, wurde von Krishna darauf aufmerksam gemacht, in welcher Gefahr sich Satyaki befand. Genau im richtigen Moment, als Bhurishravas Satyaki töten wollte, konnte Arjuna ihn retten, indem er Bhurishravas entwaffnete. Bhurishravas beklagte, dass Arjuna ihn von hinten angegriffen und er keine Gelegenheit zur Gegenwehr gehabt hätte. Das ist für einen Krieger unehrenhaft. Arjuna erwiderte, dass Bhurishravas den unbewaffneten Satyaki angriff, was ebenso unehrenhaft gewesen sei und gegen die Regeln des Krieges verstoße. Arjuna wiederholte, dass es als Kommandant und Kamerad Satyakis seine Pflicht gewesen sei, sein Leben um jeden Preis zu retten. Bhurishravas erkannte seinen Irrtum, legte die Waffen nieder und setzte sich in die Lotusposition zur Meditation. Doch Satyaki erwachte aus seiner Ohnmacht und bevor Arjuna ihn zurückhalten konnte, enthauptete er seinen Feind.

Die Krieger auf beiden Seiten verdammten Satyaki für diese Tat. Ein Beispiel das zeigt, wie man unter dem Einfluss von Hass, die Kontrolle über sich verliert. Bhurishravas‘ Versuch, den unbewaffneten Satyaki zu töten führte schließlich zu seinem eigenen Tod. Hier zeigte sich deutlich die Rückwirkung der begangenen Taten – Karma.

Siehe auch

Literatur

  • Bhagavad Gita, Teil der Mahabharata, mit Einführung in die Mahabharata
  • Dowson, John: A Classical Dictionary of Hindu Mythology and Religion – Geography, History and Religion; D.K.Printworld Ltd., New Delhi, India, 2005

Weblinks

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