Shukirajata nyaya: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Vedanta]]
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2023, 17:17 Uhr

Shukirajata-Nyaya Im Yoga und Vedanta werden gerne Analogien, Nyayas, verwendet, um abstrakte Wahrheiten, philosophische Konzepte zu verdeutlichen. Nyayas eignen sich auch, um spirituelle Erfahrungen, Aufgaben und Prinzipien zu verdeutlichen.

Vedanta und Yoga Meister berichten oft in Gleichnissen, um Lehren anschaulicher zu vermitteln. In dieser das verwechseln von einem Pfosten mit einem Mann, verschuldet durch die Dunkelheit und vorhandene Ängste.

Shukirajata-Nyaya

Das Gleichnis von Mann und Pfosten. Eine Analogie, um zu verstehen, dass du dir im Alltag keine Sorgen und Ängste machen brauchst.

Das Gleichnis von Mann und Pfosten

Es war einmal eine Frau, die in einem Park spazieren ging. Sie wusste, dass es auch in der Gegend Menschen gibt, die nicht so wohl gesonnen sind. Sie wollte aber unbedingt einen schönen Nachtspaziergang machen. Während sie durch den Park ging, sah sie plötzlich einen großen Mann. Dieser schaute sie bedrohlich an. Sie bekam es mit der Angst zu tun. Der Mann war genau in Richtung Ausgang des Parks.

Was sollte sie machen? Würde er ihr etwas tun? Sie ging zur Seite und wartete ab, ob er vielleicht woanders hingeht. Aber er blieb bedrohlich stehen und bewegte sich nicht. Sie versteckte sich weiter hinter einem Baum und dachte sich, komisch der bewegt sich gar nicht, steht zwischen einer Kreuzung neben zwei Straßen. Sie schaute genauer hin und dachte, vielleicht kann ich mich an ihm vorbei schleichen. Als sie näher kam bemerkte sie, der Mann war nur ein ziemlich dicker Pfosten.

Verdeutlichung einer Projektion

Dieses Gleichnis soll Projektion verdeutlichen. Wir projizieren etwas, was es nicht gibt, über etwas was es eigentlich gibt. Projektion ursprünglicher Ordnung ist, wir stellen uns vor, es gibt überhaupt eine Welt, aber in Wahrheit gibt es nur Brahman. Die Vorstellung der Welt projizieren wir über Brahman drüber, das heißt, wir denken es gibt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es gibt das Universum der Farben und Formen. Das ist aber eine Illusion. Es gibt nur ein unendliches Brahman.

Zu fragen, wann wurde Brahman zur Welt ist Unsinn. Als würde man fragen, wann wurde der Pfosten zum Mann. Der Pfosten wurde nie zum Mann. Was können wir machen, das wir anstatt der Welt, Brahman sehen? Wir müssen sehen, was ist. Wir müssen genauer hinschauen. Es gab nie einen Mann, immer nur einen Pfosten.

In der zweiten Ordnung haben wir alle möglichen Ängste. Wir denken das und das kann geschehen. Die meisten Ängste sind nur eingebildet und selbst wenn sie begründet sind, ändert das nichts an der Tatsache, dass wir ja nicht der Körper und die Psyche sind, sondern unendliches Sein, Wissen und Glückseligkeit. Wir sind nie zum Körper geworden, so ähnlich wie der Pfahl nie zum Mann geworden ist, zum bedrohlichen Verbrecher. Es gab immer nur den Pfahl. Dir kann nichts passieren.


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