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Version vom 22. März 2018, 12:28 Uhr
Langerhanssche Inseln : auch Langerhans Inseln genannt, sind Inselzellen und gehören zur Bauchspeicheldrüse. Langerhanssche Inseln sind für die Insulinausschüttung verantwortlich und beeinflussen damit die Blutzuckerhöhe oder die Höhe des Blutzuckers im Blut.
Langerhanssche Inseln
Langerhanssche Inseln wurden durch den deutschen Mediziner Paul Langerhans entdeckt und gehören zum Hormonsystem. Langerhanssche Inseln produzieren Insulin und sie bilden etwa 1-2% der Masse des Pankreas, also der Bauchspeicheldrüse. So kann man sagen, dass ein gesunder Erwachsener etwa 1 Million dieser Miniorgane hat. Jede dieser Inseln hat also einen Durchmesser von 0,2-0,5 mm. Diese produzieren Hormone und diese Hormone werden direkt ins Blut abgegeben. Die insulinproduzierenden Betazellen machen 65-80% der Inselzellen aus. Die Betazellen haben als Aufgabe die Synthetisierung des Insulins und dessen Bereitstellung; zweitens das Registrieren der Blutzuckerhöhe; drittens, wenn der Blutzuckerspiegel etwas erhöht ist, dann wird Insulin ins Blut ausgeschüttet, bis sich der Blutzuckerspiegel wieder normalisiert hat. Insbesondere Diabetes vom Typ I heißt, dass die Langerhansschen Inseln nicht richtig funktionieren, dass also der Mensch nicht genügend Insulin produziert. Es gibt zwei Formen von Diabetes: Diabetes vom Typ I heißt, dass der Mensch nicht genügend Insulin produzieren kann; oft wegen einer Autoimmunerkrankung, bei der das menschliche Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen selbst zerstört. Zweitens gibt es Diabetes vom Typ II. Diabetes vom Typ II heißt, die Langerhansschen Inseln funktionieren zwar, aber entweder sie produzieren nicht genügend Insulin, aber vor allen Dingen die Insulinreaktion funktioniert nicht richtig. Das heißt, die Muskeln und andere Organe des Körpers reagieren nicht mehr so auf Insulin, wie sie eigentlich reagieren sollten und lassen dann den Blutzuckerspiegel steigen. Am klügsten ist es, man hat einen guten Diabetologen, man lässt sich auch den Blutzuckerspiegel öfters mal messen, um auf diese Weise sicher zu sein, dass man nicht schon vielleicht den Beginn einer Diabeteserkrankung hat, ohne es zu wissen. Denn Diabetes ist sehr gefährlich. Selbst wenn man Langerhanssche Inseln hat, die gut funktionieren, selbst wenn man in Kindheit, Jugend und im jungen Erwachsenenalter kein Diabetes hatte, kann das ab 40 bis 50 Jahren sich schrittweise entwickeln. Insbesondere wenn jemand aus deiner Verwandtschaft Diabetes hatte, wäre es wichtig, den Blutzuckerspiegel öfters mal messen zu lassen. Natürlich beim Arzt, denn die kleinen Diabetes-Tests aus der Apotheke sind nur bedingt geeignet. Aber selbst wenn du in deiner Verwandtschaft keinen Diabetiker hast, bist du dennoch nicht ganz sicher. Denn man weiß nie, wie sich bestimmte Neigungen zu Erkrankungen vielleicht in ein paar Generationen nicht bemerkbar machen, um später dann doch wieder aufzutauchen.
Langerhanssche Inseln Video
Hier kannst du ein kurzes Videoreferat anschauen rund um Langerhanssche Inseln:
Dieses Referat über Langerhanssche Inseln kann dir vielleicht Kraft geben, so zu leben, dass Krankheit nicht so schnell kommt.
Siehe auch
Themen im Sinnkontext von Langerhanssche Inseln
Begriffe aus den Gebieten Naturheilkunde, Anatomie, Medizin und Psychologie, die im weitesten Sinn etwas zu tun haben mit Langerhanssche Inseln, sind zum Beispiel
Langerhanssche Inseln gehört zu Themen wie Anatomie, Physiologie, Medizin, Organe.
Verwandte Begriffe und Stichwörter
Hier einige Begriffe aus verschiedenen Themengebieten, die mit Langerhanssche Inseln in Verbindung stehen:
- Anatomie und Physiologie : Laktase, L-Cystein, Kupfer, Koordination, Kolibakterium, Lebensmittelzusatzstoffe, Leukozyten, Lysin, Mehrfach ungesättigte Fettsäuren.
- Laktase : L-Cystein, Kupfer, Kalium, Glutamat, Leucin, Lysin, Peptidase, Carotinoide.
Hinweis Gesundheitsthemen
Dieser Artikel über Langerhanssche Inseln enthält eventuell z.T. auch gesundheitsbezogene Themen. Die Infos hier sind nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie, sondern als allgemeine Infos gedacht und können evtl. ein Gespräch mit Arzt oder Heilpraktiker bereichern. Bitte beachte auch den Gesundheitsthemen Hinweis.
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