Moqui Marble: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. August 2022, 09:46 Uhr
Moqui Marble Moqui Marble sind seit vielen Jahrhunderten ein Heiligtum verschiedener Völker der Ureinwohner von Nordamerika. Sie werden als ganz besonders magische Heilsteine und wundervolle Wegbegleiter angesehen.
Moqui Marble
Moqui ein Wort der Hopi Indianer und bedeutet "liebe Verstorbene" oder "treuer Bruder". Marbles bedeutet im englischen "Murmel". Die Ureinwohner Amerikas nutzen die positiven Heilwirkungen dieser besonderen Steine. Sie nehmen an, dass in den Marbles die Seelen verstorbener Angehöriger erscheinen und dadurch eine Unterhaltung mit ihren Ahnen ermöglichen.
Die Steine beschenken alle Ahnen, die Familie und alle Angehörigen mit viel Glück, Lebensenergie und einem langen und gesunden Leben. Menschliche Eigenschaften wie Aggressivität, Habgier, Geltungssucht und Größenwahn werden sanft und harmonisch umgewandelt sowie besänftigt.
Das Vorkommen der Steine
Die Moquie Marbles sind recht selten. Sie sind vor allem im südlichen Utah in den USA zu finden. Es gibt nur noch ein paar kleinere Fundstellen in Deutschland, England und Frankreich. Der innere Kern der Moqui Marbles besteht aus Sandstein. Die Außenschale enthält Siliziumdioxid, Limonit, Hämatit und Eisenoxid.
Entstehung des Moqui Marbles
Die Steine sind etwa 130 bis 150 Millionen Jahre alt. Sie entstehen in der Erde und treten dann an die Erdoberfläche. Es sieht so aus als ob sie geboren werden, weil die sie umgebenden Sandsteinschichten verwittern und die Steine dabei freigeben. Dies ist auch der Grund, warum sie "lebende Steine" heißen. Der ursprüngliche Entstehungsort von Moqui Marbles ist im Flachwasserbereich von Meeren. Einzelne Sandkörner aus Quarz waren der Beginn, um die sich dann weitere Sandkörner anlagerten. Sie wurden später von anderen Sandschichten überlagert.
Moqui Marbles sind Paarsteine
Nach indianischer Überlieferung gibt es weibliche als auch männliche Steine. Die weiblichen Seine haben eher eine runde Form, die männlichen Steine sind linsenförmig und haben eine rauere Oberfläche. Die Energie der weiblichen Moquis ist rechtsdrehend, die der Männlichen linksdrehend.
Wirkung als Heilsteine
- Viele Native Americans geben ihrem neugeborenen Kind bei der Geburt ein Paar Moquis als Glücksbringer. Sie sollen die Kinder vor allem Bösen schützen und die Seele des Kindes stärken.
- So setze deine weibliche und männliche Moqui Marbles gemeinsam ein, um ein Gleichgewicht herzustellen, welches deine Nerven zur Ruhe bringen kann. Durch die Harmonisierung und den eintretenden inneren Frieden können sie dir helfen, zu dir selbst zu finden und Blockaden zu lösen. Sie helfen dir deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und diese dann mit der entsprechenden Willenskraft durchzusetzen.
- Ist eine deiner Körperstellen schwach oder krank, lege den männlichen Moqui dort auf und platziere den weiblichen Stein auf der gegenüberliegenden Seite.
- Moqui Marbles erleichtern dir das Entspannen und das Einschlafen. Dadurch kommst du mit erheblich kürzeren Erholungsphasen aus.
- In Zusammenarbeit mit anderen Heilsteinen wirken die Moqui Marbles verstärkend, denn sie erhöhen deren positive Schwingungen und Heilkräfte.
Meditation mit Moqui Marbles
Nimm beide Steine in deine Hände. Führe dann deine Hände auf der Höhe deines Herzens zusammen: spüre in deinen Körper hinein. Vielleicht spürst du pulsierende Energiestöße durch deinen ganzen Körper.
Pflege der Moqui Marbles
Lagere dein Paar möglichst immer gemeinsam, denn die Steine laden sich gegenseitig auf. Sie sollten nicht an dunklen, sondern an sonnigen und belüfteten Orten gelagert werden. Reinige sie ab und zu mit klarem Wasser und lade sie zusätzlich mit der Morgen- oder Abendsonne und auch im Licht des Vollmondes wieder auf.
Videos
Siehe auch
Weblinks
- Artikel zum Baum
- Blogbeitrag zum Baum im Herbst
- Blogbeitrag: Bäume zeigen dir ganz besondere Kraftorte Teil 1
- Blogbeitrag: Bäume zeigen dir ganz besondere Kraftorte Teil 2
- Blogbeitrag: Die Mythologie vom Weltenbaum als Symbol allen Lebens
- Blogbeitrag: Das keltische Baumhoroskop Teil 1
- Blogbeitrag: Das keltische Baumhoroskop Teil 2
- Blogbeitrag: Die sprituelle Bedeutung der Stechpalme
Seminare
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