Konaditya

Aus Yogawiki

Das Brahma Purana sagt, der heilige Schrein Konadityas liegt am heiligen und schönen Ufer des salzigen Meeres im Ondadesa Land, heute Odisha. Dem Lande eignen alle guten Eigenschaften. Es ist voller Sand und verfügt über viele Arten von Bäumen. Der Schrein des Sonnengottes ist in der ganzen Welt bekannt.

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Man glaubt, dass diese Region Heil gewährt. Der tausendstrahlige Sonnengott ist dort direkt gegenwärtig. Er ist unter dem Namen Konaditya gut bekannt. Er gewährt weltliche Freuden und Befreiung. Da man glaubt, dass Konaditya der Befreier vom Übel ist, ist es absolute unerlässlich, dass der Herr vom Gläubigen mit äusserster Verehrung angebetet wird.

Die Anbetung Konadityas, Brahma Purana

Die Anbetung Konadityas schliesst eine Anzahl von Schritten ein. Darüber hinaus muss die Anbetung mit äusserster Hingabe vollzogen werden, denn die Verehrung Konadityas gibt dem Gläubigen Heil und Glück. Um Konaditya zu verehren, sollte der Anbeter am siebten Tag des zunehmenden Mondes des Megha Monates fasten. Nach dem Vollzug reinigender Rituale soll er im Meer in der Gegenwart des Sonnengottes baden. Mit reinem Geist soll er sich dann Konaditya konzentriert vergegenwärtigen. Nachdem er Tarpanarituale (Opfergaben) für Goetter, Weise, Sterbliche und Ahnen vollzogen hat, soll er das Meer verlassen und saubere Kleidung anlegen. Der Gläubige muss den Herrn mit seinem Herzen und anderen Organen mit aufrichtigem Glauben verehren. Nach dem Ritual der Waschung sollte der Anbeter über die Sonne mit absoluter Konzentration meditieren.

Das Brahma Purana konstatiert, dass ein Gläubiger ohne volle Initiation lediglich den Namen des Sonnengottes wiederholen und Wasser mit Glauben und Inbrunst opfern sollte, da der Sonnengott durch Verehrung günstig gestimmt wird. Es heisst, wer immer, seien es Brahmanen, Kshatriyas, Vaishyas oder Sudras, Männer oder Frauen, der Sonne Wasseropfer mit vollkommener Kontrolle über Sinnesorgane und Geist, mit grosser devotionaler Inbrunst und reinem Bewusstsein darbringt, die begehrten Freuden geniesst wird das höchste Ziel im Leben erreichen. Auch jene, die sich an ihn als den Erleuchter der drei Welten erinnern, erlangen Glückseligkeit. Der Verehrer sollte Vishnu, Shiva oder dem Herrn der Götter, Indra, nicht eher anbeten, als die Wassergaben dem Sonnengott in der von den Shastras vorgeschriebenen Weise dargebracht worden sind. Im Purana heisst es, dass wenn ein Verehrer, sei es ein Mann oder eine Frau, im Meer badet, dem Sonnengott Wassergaben darbringt und sich vor der Gottheit verneigt, er oder sie die gewuenschte Wohltat erlangen wird.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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