Kinesiologie

Aus Yogawiki

Kinesiologie (Wortherkunft von griechisch kinesis-> "Bewegung" und logos -> "Lehre") ist eine Diagnosemethode mit Behandlungskonzept aus der Körpertherapie. In der angewandten Kinesiologie geht man davon aus, dass Muskelspannungen eine Rückmeldung über funktionelle Zustände des Körpers liefern können. Das Diagnosemittel der Kinesiologie ist der so bezeichnete Muskeltest.

Hilfestellung in der Yogatherapie

In diesem Test wird ermittelt, was den Körper belastet oder Blockaden hervorruft. Gleichzeitig läßt sich herausfinden mit welcher Methode sie aufgelöst werden können. Da alle Erfahrungen im Nervensystem und Zellgedächtnis gespeichert werden, lassen sich diese deshalb auch wieder abrufen und heilen.

Kinesiologie und Yoga bei Konzentrations - und Lernstörungen

Workshop von Susanne Holze-Apell auf dem Kinderyoga Kongress 2013

1. Vortest: Eigenwahrnehmung

  • Körperlich: Wie fühlst du dich körperlich? Mache eine schwierige Bewegung/ Asana und beurteile auf einer Skala von 0-10.
  • Geistig: Wie viel (in %) wirst du vom Kongress/ Vortrag mit nach Hause nehmen? Konzentriere dich auf eine Sache und nimm rundherum alles wahr (0-10).
  • Seelisch: Wie geht es dir im Moment emotional?
  • Energetisch: Wie viel Energie (in %) hast du?

2. Aktivitäten: Meridiane durch Klopfen oder Streichen („Meridiandusche“) wecken. Yin: Vorne von unten nach oben auf der Innenseite; Yang: Hinten von oben nach unten außen runter.

Muskeltanz:

  1. Zentralgefäß (Supraspinatus): Hände zum Schambein (Feigenblattmuskel),
  2. Zentralgefäß (Teres Major): Hände im Rücken, Ellenbogen zusammen (Flügel),
  3. Magenmeridian (Pectoralis Major Clavicularis): Handrücken vor der Brust zusammen, Arme seitlich neben das Becken,
  4. Milz-Pankreas-Meridian (Latissimus dorsi): innen rotierte Arme zum Körper seitlich heran,
  5. Herzmeridian (subscapularis): Arme rechtwinklig, Hände nach unten und nach hinten drücken,
  6. Dünndarm (quadrizeps): Hüfte und Knie beugen (rechte Hand zum linken Knie und umgekehrt),
  7. Blase (peroneus): Fußaußenrand hoch,
  8. Niere (Psoas): Bein gestreckt in Außenrotation nach innen oben anheben,
  9. Kreislauf-Sexus (gluteus medius): Beine grätschen, rechts/links im Wechsel,
  10. Dreifacher Erwärmer (Teres minor): Arme im 45° Winkel nach hinten, oben, außen bewegen,
  11. Gallenblase (Delta anterior): Arme vor dem Körper gestreckt anheben,
  12. Leber (pectoralis major sternalis): Arme in Innendrehung vor der Brust und nach oben außen heben,
  13. Lunge (Serrstus anterior): Daumen zeigen nach oben, Arme über den Kopf nach hinten bewegen,
  14. Dickdarm (Tensor fasciae lata): Bein innen gedreht nach vorne außen bewegen,
  15. Neurolymphatische Zonen rubbeln: rechte und linke Wirbelsäule und auf der Vorderseite,
  16. Wassertrinken: Reinigung, Energietransport.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Andere Körperübungssysteme: Tai Chi, Shiatsu, Qi Gong, Reiki etc.

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Entspannung, Stress Management mit Yoga

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