Harpyien

Aus Yogawiki

Harpyien: halb als Frauen, halb als Vögel dargestellt; Aello die Sturmfüßige und Okypete die Schnellfliegende, Quälerinnen des blinden Königs Phineus. Genien des schnellen Todes.

Matthius Merian: Harpyie, 1660

Harpyien

Harpyen sind Gestalten aus der Griechischen Mythologie. Harpyen sind insbesondere Vogelgestalten. Sie gelten als Mischwesen mit der Gestalt einer geflügelten Frau. Harpyen sollen wie eine Frau aussehen, aber Flügel haben. Harpyen sind die Töchter von Meerestitanen. Es gibt viele Harpyen.

Es werden nie zwei Harpyen gleichzeitig benannt. Aber es gibt eine Reihe von Harpyen. Die Schwester der Harpyen ist Iris, die Göttin des Regenbogens. Und sie ist auch die Gattin des Westwindes Defir.

Harpyen wurden manchmal in der frühen Zeit als schöne Frauen mit gelocktem Haar und Vogelflügeln beschrieben. Später werden sie eher als hässliche Dämonen beschrieben.

Es heißt, dass die Harpyen in einer Höhle auf Kreta leben. Auf Geheiß des Zeus müssen sie die Seelen von Toten in den Tartarus tragen oder auch zum Teil Menschen töten, die den Zorn des Zeus erregen.

Harpyen sind schnell wie der Wind und unverwundbar. Es heißt auch, dass die Harpyen für das Verschwinden des Odysseus verantwortlich waren. So sagt es Homer. Wie auch für den schnellen Tod der Töchter des Pandaros .

Auch in der Argonautensage spielen die Harpyen eine besondere Rolle. Sie quälen nämlich den blinden Seher Phineos.

Der Römische Dichter Vergil lässt in der Aeneis den Kampf gegen die Harpyen beschreiben. Aeneis begegnet den Harpyen in den Vorhallen der Unterwelt, wo sie neben Gorgonen und Kentauren hausen.

Auch Ovid bezieht sich in seinen Metamorphosen kurz auf die Harpyen und spricht in der Argonautensage darüber.

Die Harpyen sind also Fabelwesen der griechischen Mythologie. Sie haben Frauenköpfe mit wallendem Haar und ein Gesicht, das manchmal einer Fratze gleicht. Sie sind Rachewesen und gehören zu den Todesgöttinnen.

Die Harpyen stehen also dafür, dass irgendwann alles zu Ende geht und dass du nicht unbestraft dauerhaft Schlechtes tun kannst. Es heißt, dass der Zorn der Götter irgendwann kommt. Alles ist irgendwann zu Ende. Dafür stehen alle Totengötter. Und wenn du Schlechtes getan hast, wird dich erst dein schlechtes Gewissen jagen und schließlich wird das Karma zu dir zurück kommen.

Harpyien Video

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Audiovortrag zu Harpyien

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Siehe auch

Harpyien gehört zu den Themengebieten Griechische Mythologie, Rachegöttin, Tod, Todesreich, Fabelwesen, Sagengestalt, Mythologie, Volksglaube, Sage, Aberglaube, Archetyp, Griechische Göttinnen, Götter. Ähnliche Wörter und Begriffe, die thematisch dazu passen:

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