Bluthochdruck: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
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Version vom 6. Juni 2015, 10:59 Uhr

Bluthochdruck ist eine Krankheit des arteriellen Kreislaufsystems, die durch einen erhöhten Blutdruck gekennzeichnet ist, der chronisch zu hoch liegt.

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Natürliche Maßnahmen gegen Bluthochdruck

  • Die herkömmliche Ernährungsweise ist ausgesprochen kohlenhydratreich. Weißmehlprodukte, Fertigprodukte etc. werden im Übermaß verzehrt werden. Diese Mengen an Kohlenhydraten belasten neben dem Herz-Kreislaufsystem auch den gesamten Organismus. Deswegen gilt es, die Ernährung zu optimieren in Richtung einer vitalstoffreichen, salzarmen Kost (Obst, Gemüse, Nüsse etc.). Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sollte geachtet werden.
  • Magnesium ist nützlich bei der Blutdruckreduktion. Sinnvollerweise wird es nicht als Monopräperat, sondern in Form von organischem Magnesium (z.B. im Nahrungsergänzungsmittel Sango-Koralle) eingenommen.
  • Vitamin C und das Coenzym Q10 sind essentiell für die Senkung des Blutdrucks.
  • Hochwertige Öle, wie Leinöl oder Hanföl, mit hohem Anteil an Omega-3-Fettsäuren, haben ebenfalls eine blutdrucksenkende Wirkung.[1]
  • Auch mit hochwertigen Probiotika (nützliche Darmbakterien in Kapseln) kann der Blutdruck gesenkt werden. Dazu müssen die Probiotika regelmäßig - mindestens 8 Wochen lang - eingenommen werden. Je mehr unterschiedliche Bakterienarten darunter sind, desto grösser war außerdem die Wirkung.[2]
  • Rote Bete reguliert den Blutdruck. Laut einer Studie aus dem Jahre 2008 genügt es bereits, etwas mehr als zwei Gläser Rote-Bete-Saft am Tag zu trinken, um den Blutdruck in Schach zu halten. Innerhalb von drei Stunden, nachdem Freiwillige 500 Milliliter Rote-Bete-Saft getrunken hatten, zeigte sich eine bemerkenswerte Senkung ihres Blutdruckes. Außerdem blieb diese Senkung des Blutdrucks noch bis zu 24 Stunden nach dem Konsum des Saftes stabil. [3]
  • Granatäpfel senken den Blutdruck. In einer Studie fand man heraus, dass vier Wochen lang jeden Tag 330 Milliliter Granatapfelsaft trinken Pulsgeschwindigkeit und Blutdruck der Teilnehmer senkt. [4]

Bluthochdruck vermeiden mit veganer Ernährung und mehr

Niederschrift eines Podcasts (2014) von Sukadev <mp3player>http://veganer-vegetarier.podspot.de/files/66-bluthochdruck-meiden-als-veganer.MP3</mp3player>

Bluthochdruck ist eine komplexe Angelegenheit und gilt als Todesursache Nr. 1. Insbesondere kann Bluthochdruck ein Zeichen einer Gefäßerkrankung sein. Gerade Bluthochdruck in Verbindung mit hohen Blutfetten und mit Arteriosklerose kann zu Herzinfarkt, Schlaganfall, Ambolien und Thrombosen führen. Eine Gefäßerkrankung wie Arteriosklerose führt nicht nur zum Bluthochdruck, sondern kann auch zur Mangelernährung von Organen und vom Gehirn führen. Das kann in manchen Fällen zu Müdigkeit und Niedergeschlagenheit führen.

Hier wieder eine gute Nachricht: Vegane Ernährung ist die effektivste Methode gegen Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall. Und die zweite gute Nachricht: Du kannst noch mehr tun gegen Bluthochdruck. Iss vegan, vermeide Übergewicht, bewege dich, übe Yoga und andere Entspannungstechniken, sieh einen Sinn im Leben, engagiere dich, entwickle Liebe zu dir selbst, zu deinen Mitmenschen, zur Natur, zu einer höheren Wirklichkeit.

Wenn du aber trotzdem eine Art unerklärliche Reizbarkeit, Unruhe oder Müdigkeit spürst, lass dir deinen Blutdruck messen. Notfalls musst du deinen Blutdruck medikamentös behandeln lassen. Beachte dabei: Eine einmalige Messung reicht da nicht aus, aber das sollte ja inzwischen bekannt sein. Genaueres erfährst du hier in diesem Podcast. Auch hier nochmals die Erinnerung: Diese Podcastserie will keinesfalls ärztlichen Rat ersetzen. Sie will dir vielmehr Tipps geben, was du mit deinem Arzt oder Heilpraktiker besprechen kannst, und was du ärztlich abklären lassen solltest und welche möglichen Therapien du mit dem Arzt oder Heilpraktiker diskutieren könntest.

Siehe auch

Fußnoten

Literatur

Seminare

Ayurveda

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Ernährung

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Asanas als besonderer Schwerpunkt

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