Aphrodite

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Aphrodite ist die griechische Göttin der Liebe. Aphrodite entspricht der römischen Liebesgöttin Venus. Aphrodite ist auch der Göttin der Schönheit und der sinnlichen Begierde. Aphrodite gilt als die schönste der griechischen Göttinnen. Aphrodite gehört zu den zwölf olympischen Gottheiten des griechischen Pantheons. Ursprünglich war Aphrodite zuständig für Wachstum und entstehen. Erst später wurde sie zur Liebesgöttin.

Aphrodite aus dem Archäologischen Museum in Athen

Geburt von Aphrodite

Venus - die Aphrodite der römischen Mythologie

Es gibt verschiedene Mythen um die Geburt der Aphrodite:

  • Laut Hesiod ist sie die Tochter von Uranus. Der Sohn von Uranus, Kronos, schnitt seinem Vater die Geschlechtsteile ab und warf sie ins Meer. Der Samen aus den Geschlechtsteilen vermischte sich mit dem Meer. Dieses schäumte auf - und so wurde Aphrodite im Meeresschaum vor Zypern geboren. So wird gesagt, dass der Name Aphrodite "die Schaumgeborene" bedeutet, von ἀφρός (aphrós) "Schaum".
  • Laut Hyginus Mythographus schlüpfte Aphrodite aus dem Ei.
  • Laut Nonnos und Pausanias empfing die Meeresgöttin Thalassa den Samen von Kronos und gebar Aphrodite. Zeus adoptierte die Aphrodite.

Aphrodites Liebschaften

Wie es sich für eine Liebesgöttin gehört, hatte Aphrodite zahllose Liebschaften.

Aphrodite war verheiratet mit Hephaistos, dem Feuergott, dem Gott der Schmiedekunst. Sie betrog diesen jedoch ständig und hatte ständig Affären, sowohl mit Menschen als auch mit Göttern. Hier einige ihrer Liebhaber:

Aphrodite in Kunst und Kultur

Die Venus von Milo

Aphrodite spielte im alten Griechenland eine große Rolle. Die Griechen kannten Philosophie und Kunst - aber auch die Liebe.

Bei den Römern spielte Aphrodite eine noch größere Rolle. Unter dem Namen Venus wurden ihr viele Liebesgedichte gewidmet - und sie wurde immer wieder dargestellt.

Bis heute ist Aphrodite Namensgeberin für Verschiedenes, was mit Sexualität in Verbindung steht. Unter ihrem Namen Venus ist sie aber sehr viel bekannter.

Siehe auch

Literatur

  • Stephan Hachtmann, Berührt vom Klang der Liebe: Wege zum Herzensgebet (2012)
  • Thich Nhat Hanh, Jesus und Buddha - Ein Dialog der Liebe (2010)
  • Johannes XXIII., Das Herz muss voll Liebe sein (2013)
  • Swami Sivananda, Götter und Göttinnen im Hinduismus (2008)
  • Christopher West u.a., Die Liebe, die erfüllt: Gedanken zu Eros & Agape - Papst Benedikt XVI. und die menschliche Liebe (2011)

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