Gewissenlosigkeit
Gewissenlosigkeit - was ist das? Wie geht man damit um? Gewissenslosigkeit bedeutet, dass jemand kein Gewissen hat. Allerdings ist das kaum möglich. Jeder Mensch hat letztlich ein Gewissen - allerdings springt das Gewissen bei unterschiedlichen Menschen unterschiedlich an. Meist schreiben andere Menschen einem Menschen Gewissenlosigkeit zu, wenn dieser Mensch einen anderen ethischen Kompass hat als man selbst. Oft spricht man von Gewissenlosigkeit, wenn jemand ohne Rücksicht auf das Leiden anderer das tut, was ihm zum eigenen Vorteil gereicht. Gewissenlosigkeit kann sich aber auf alle ethischen Prinzipien beziehen. Im Yoga spricht man von den 5 Yamas, den 5 ethischen Prinzipien Nichtverletzen, Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit, Unbestechlichkeit, Vermeidung sexuellen Fehlverhalten. Wer gegen eins dieser 5 Yamas verstößt, ohne dabei Gewissensbisse zu haben, dem kann man Gewissenslosigkeit zuschreiben. Allerdings ist von außen schwer zu erkennen, ob jemand anderes Gewissensqualen erleidet oder nicht-
Gewissenlosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Gewissenlosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Gewissenlosigkeit - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Gewissenlosigkeit sind zum Beispiel Unbarmherzigkeit, Skrupellosigkeit, Kälte, Unabsichtlichkeit .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Gewissenlosigkeit - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Gewissenlosigkeit sind zum Beispiel Gewissenhaftigkeit, Aufrichtigkeit. Solide, Erbarmen, Vortäuschung, Unaufrichtigkeit, Unehrlichkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Gewissenlosigkeit, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Gewissenlosigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Gewissenlosigkeit stehen:
Eigenschaftsgruppe
Gewissenlosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Big Five Gewissenhaftigkeit niedrig
- Schattenseiten-Kategorie Unmoral
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Gewissenlosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv gewissenlos, das Verb wissen, sowie das Substantiv Wissender.
Wer Gewissenlosigkeit hat, der ist gewissenlos beziehungsweise ein Wissender.
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Yoga Übung
- Schlafen
Achtsamkeit kultivieren Yoga Vidya Seminare
Seminare zum Thema Liebe entwickeln: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/achtsamkeit/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
Weitere Informationen zu Yoga und Meditation
- Meditation - Viele Infos und praktische Anleitungen
- Yoga Übungen
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