Unkonzentriertheit
Unkonzentriertheit - Überlegungen und Tipps. Unkonzentriertheit des Geistes ist etwas, was man durch Yoga und Meditation überwinden kann. Durch Konzentration wird der Geist klar, man versteht Dinge schneller, kann sie schneller durchdenken. Wer unter der Unkonzentriertheit seines Geistes leidet, bekommt die Dinge nicht gut geschafft, verliert sich in Kleinigkeiten, lässt sich leicht ablenken.
Es gibt innere Unkonzentriertheit, bei der nur die Gedanken in alle Richtungen gehen. Und es gibt äußere Unkonzentriertheit, durch welche man z.B. bei einer längeren Aufgabe sich ständig von anderem ablenken lässt. Mit den Hatha Yoga Übungen wird Prana konzentriert, also die Lebensenergie. Ist die Lebensenergie konzentriert, dann ist es auch der Geist. Ist der Geist konzentriert, kann man in die Tiefe seines Wesens gehen und dort Freude und Frieden erfahren. Über Konzentriertheit des Geists kann man schließlich den Geist gänzlich zur Ruhe bringen und so die Göttliche Gegenwart erfahren. Auch in Teammeetings, in Versammlungen, kann Unkonzentriertheit zum Problem werden: Wenn die Teilnehmer nicht beim Thema bleiben, dann kommt man zu keinem guten Ergebnis, vergeudet viel Zeit. So ist es Aufgabe des Versammlungsleiters, der Unkonzentriertheit vorzubeugen, dafür zu sorgen, dass alle beim Thema bleiben.
Umgang mit Unkonzentriertheit anderer
Vielleicht hast du das Gefühl, dass Menschen in deiner Umgebung sehr unkonzentriert sind. Sie bleiben nicht bei der Sache. Sie bringen die Sache nicht zu Ende. Sie lassen sich leicht ablenken und bekommen nichts abgeschlossen. Was könntest du tun?
Eine Möglichkeit wäre, dass du ihnen Yoga und Meditation empfiehlst. Yoga und Meditation erhöht den Energielevel. Yoga und Meditation führt zu mehr Freude und Yoga und Meditation verbessern tatsächlich die Konzentration. Wer regelmäßig meditiert verbessert seine geistigen Fähigkeiten. Ebenso, wer regelmäßig Yoga macht. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich zu überlegen, ob der Mensch weiß, wofür er etwas macht. Manche Menschen müssen erst wissen wofür sie etwas machen, bevor sie es richtig gut machen.
Es helfen auch klare Vereinbarungen. Wer hat was bis wann zu machen? Wenn der Mensch etwas macht, was er eher nicht machen will, dann ist er eher unkonzentriert. Wenn er sich selbst zu etwas verpflichtet hat und wenn seine eigenen Eingaben und Ideen mit berücksichtigt worden sind, dann ist da mehr Herzblut dabei. Dann ist da mehr Konzentriertheit dabei.
Also bei Unkonzentriertheit könntest du überlegen, wie du dem Menschen mehr Freude dabei bereiten könntest. Wie könntest du von ihm lernen? Wie könntest du seine Anliegen mehr berücksichtigen? Was könntest du tun, dass der Mensch mehr das Gefühl hat, dass die Angelegenheit auch seine Sache ist. Dann wird er engagierter und damit auch konzentrierter sein.
Unkonzentriertheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Unkonzentriertheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Unkonzentriertheit - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Unkonzentriertheit sind zum Beispiel Achtlosigkeit, Zerstreutheit, Nachlässigkeit, Teilnahmslosigkeit, Unaufmerksamkeit, Verträumtheit .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Unkonzentriertheit - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Unkonzentriertheit sind zum Beispiel Konzentration, Fokussierung, Achtsamkeit, Geistesgegenwart, Versunkenheit? . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Unkonzentriertheit, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Unkonzentriertheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Unkonzentriertheit stehen:
Eigenschaftsgruppe
Unkonzentriertheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Big Five Gewissenhaftigkeit niedrig
- Schattenseiten-Kategorie Zerstreutheit
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Unkonzentriertheit sind zum Beispiel das Adjektiv unkonzentriert, das Verb konzentrieren, sowie das Substantiv Unkonzentrierter.
Wer Unkonzentriertheit hat, der ist unkonzentriert beziehungsweise ein Unkonzentrierter.
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Vegan
- Mantra Kirtan Tumblr Blog
Spirituelle Entwicklung Yoga Vidya Seminare
Spiritueller Weg und spirituelle Entwicklung Seminare: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/spiritualitaet/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
Weitere Informationen zu Yoga und Meditation
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