Farblosigkeit
Farblosigkeit - was ist das? Wie geht man damit um? Farblosigkeit ist die Bezeichnung für etwas, das keine Farbe hat. Typischerweise werden grau, schwarz und weiß, manchmal auch braun als farblos bezeichnet. Aber eigentlich stimmt das nicht - denn im weiteren Sinn sind auch weiß und grau Farben. Manchmal spricht man von Farblosigkeit, wenn die Farben verblasst sind. Der Ausdruck Farblosigkeit kann sich auch auf einen Menschen beziehen. Zum einen kann man ein Gesicht als farblos, als blass erleben - das kann ein Zeichen einer Erkrankung, eines Mangels, z.B. an Eisen oder Vitamin B12 oder an zu wenig Aufenthalt an der frischen Luft sein. Man spricht von Farblosigkeit aber auch in Bezug auf die Persönlichkeit eines Menschen. Wenn eine Person keine hervorstechenden Eigenschaften hat, weder positive noch negative, dann spricht man von Farblosigkeit. Wer selten etwas sagt, und wenn er/sie etwas sagt, es wenig Relevanz hat, selten eine eigene Meinung hat, der wirkt farblos. In diesem Sinne gibt es farblose Redner, man kann eine farblose Frau haben. Eine Debatte, eine Erzählung, ein Kinofilm kann von Farblosigkeit geprägt sein.
Farblosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Farblosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Farblosigkeit - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Farblosigkeit sind zum Beispiel Depression, Schock, Blässe, Langweiligkeit, .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Antonyme Farblosigkeit - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Farblosigkeit sind zum Beispiel Farbe, Buntheit, Esprit, Grelligkeit, Aufdringlichkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Farblosigkeit, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Farblosigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Farblosigkeit stehen:
Eigenschaftsgruppe
Farblosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Schattenseiten-Kategorie Borniertheit, Engstirnigkeit, Überangepasstheit
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Farblosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv farblos, das Verb färben..
Wer Farblosigkeit hat, der ist farblos .
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- Ayurvedische Marma Massage Ausbildung
- Yogastunde Videos
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