Joga für Kinder

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Joga für Kinder ist gesund, macht Spaß, hilft Kindern zu mehr Konzentration, Gelassenheit und Selbstbewusstsein. Wenn man von Joga für Kindern spricht, meint man meistens Hatha Joga, den Joga der Körperübung, bestehend aus Sonnengruß, Asanas (Yoga Stellungen), Atemübungen (Pranayama) und Tiefenentspannung. Im Kinderjoga werden oft zusätzliche Wahrnehmungsübungen, Entspannungsübungen, Spiele, Massage etc. mit eingebaut. Mehr zum Thema Joga für Kinder unter dem Stichwort Yoga für Kinder sowie im großen Kinderyoga Portal.

Kinder spielen in einer Burg aus Yogakissen

„Yoga im Klassenzimmer“

Buchvorstellung von Gabriele Truckenmüller, vorgetragen auf dem Kinderyoga Kongress 2013

Das Buch „Yoga im Klassenzimmer“ entstand aus dem Zusammentreffen meiner Lehrtätigkeit in einer Mittelstufenschule mit ca. 1000 Schüler/innen und meiner Erfahrung als Übungsleiterin für Yoga und als Yogalehrerin. Ich hatte den Versuch unternommen, Yoga in die allgemeinbildende Schule zu bringen und einen Erfahrungsbericht darüber in Form meiner wissenschaftlichen Hausarbeit anlässlich meiner Yogalehrerprüfung vorgelegt. Friedrich Euler ermunterte mich, diese zu veröffentlichen. Seit dem Jahr 2000 habe ich das von mir entwickelte Programm mit über 700 Fünftklässlern erprobt und ständig weiter entwickelt. Es lief 5 Jahre lang mit gutem Erfolg. Das Neuartige war, dass kein Gymnastikraum und keine besondere Kleidung erforderlich sind. Die von mir ausgewählten Yogaübungen lassen sich in einem Klassenraum mit normaler Möblierung und in voller Klassenstärke durchführen. Das 72seitige Buch in DIN A-4 Format mit zahlreichen Fotos und genauen Anleitungen der Übungen ist zum Preis von 17 € plus 2€ Versandkosten nur bei mir erhältlich. Ein Ansichtsexemplar liegt im Shop bei Yoga Vidya in Bad Meinberg aus.

Wie Igel kuscheln

Liebe Tier Hund Katze.JPG

Eine Geschichte von ©Lena Wiesbauer, vorgetragen auf dem Kinderyoga Kongress 2013

Da war eine Mulde, eine hohle Drin saßen zwei Igel, zu ihrem Wohle. Gut in buntem Laub versteckt, niemand hätt’ sie dort entdeckt. Herbst war's und kalt in der Höhle dort im Wald. Br, sagte der eine –ich frier', bin wie Eis Br, drauf der andre – mir ist auch nicht grad heiß, aber es ist auch kalt, ist ja klar. Darauf der eine: Br, ja.

Br, br, der eine nach einer Weile wieder; br, br, siehst du das auch, mein lieber, weil mir viiiiel kälter ist als zuvor steh’n meine Stacheln vor Gänsehaut empor. Br, br, dann der andre, ich seh’ es genau. Mir kommt da ein Plan, mein Lieber, schau: Wir werden einfach zusammenrücken die Körper fest aneinander drücken. Wärmer wird’s dann, das will ich hoffen - das ist dann wie ein Stachelofen. Gesagt getan.

Sie rückten zusammen, so richtig eng. Au, rief der eine, au, so dräng dich bitte nicht so sehr an mich, das stichelt ja so fürchterlich. Stimmt doch gar nicht - der andere drauf. DU stachelst mich an, DU stachelst mich auf, ICH mach da gar nichts – meinte wieder der eine. DU bist das, ja DU, denn DEINE Stacheln, die sticheln und stecheln – oh Weh der Stachelofen – eine blöde Idee.

So rückten sie von einander fort. Igel dann hier und Igel auch dort. Doch gar nicht viel später, schon richtig bald sagte wieder der eine: Br, kalt. Jetzt hör auf damit, der andere schrie, außer du sagst mir jetzt gleich wie uns wärmer wird, das wäre gut weil die Kälte uns beide nur schütteln tut.

Es tut mir leid, so sagte bedauernd der eine dann, vor Kälte schauernd dein Vorschlag, er war nicht so schlecht. Nur glaube ich, es wäre recht wenn wir langsam, langsam näher rücken - uns nicht so stark aneinander drücken. Da muss sich fädeln langsam ein, eine jeder unsrer Stacheleien. So können wir langsam uns verbinden wir mussen nur den richtigen Abstand finden. Gesagt getan.

Langsam, zärtlich, fürsorglich drückten so die Igel sich aneinander – schritteweise behutsam, sorgsam, freundlich, leise. Oh...

Ein bisschen später – war es nach Stunden? Hatten sie den richtigen Abstand gefunden. Hm, so ist fein, so meinte der eine, du hattest recht, ja ja, denn deine Idee mit dem Rücken und auch mit dem Drücken war richtig. Hm, so ist fein, fügte der andre hinzu. Sie war richtig, ja doch erst als du gesagt, wie wir das machen müssen - komm, lass dich auf die Schnauze küssen. Und die Moral von der Geschichte? Die weißt du eh – drum sag ich sie nicht.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Yoga Für Kinder

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Yogalehrerweiterbildung: Yoga mit Kindern

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Multimedia

Kinderyoga in Kitas (Dr. M. Stück)

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Kinderyoga und Märchen (P. Proßowsky)

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