Yogamudra Asana: Unterschied zwischen den Versionen
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==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 17. Januar 2020, 14:26 Uhr
Yogamudra Asana ist eine traditionelle Yoga Asana. In den alten Yogaschriften findet man allerdings keinen Hinweis auf sie. Dennoch wird diese Yoga Asana praktiziert, um Nerven- und Verdauungsprobleme zu kurieren. Derjenige, der dieses Yogamudra regelmäßig übt, kann eine flexible Wirbelsäule bekommen. Fußgelenke und Dickdarm werden so zusammengepresst, dass dadurch chronische Verstopfungen geheilt werden. Yogamudra wird als letzte Asana der kompletten Yogapraxis praktiziert.
Anleitung in Yogamudra Asana
- Ausgangshaltung ist der Lotussitz, Padmasana oder der halbe Lotus
- Ausatmend beuge du dich nach vorne und greife hinter deinem Rücken mit deiner linken Hand den linken Fuß und mit deiner rechten Hand deinen rechten Fuß.
- Räkel dich etwas tiefer in die Stellung. Atme tief ein und aus.
Wenn du nicht sofort in die Stellung kommst:
- Ausatmend, beuge dich nach vorne und bringe dabei deinen linken Arm, aus der Schulter heraus, hinter deinem Rücken, an der Hüfte entlang und und greife die Zehe von deinem linken Fuß.
- Räkel dich etwas tiefer in die Stellung und atme paar mal tief ein.
- Nach einigen einiger Zeit löst du deinen linken Arm und wiederholst dasselbe mit der rechten Seite
- Nachdem du beide Seiten einzeln geübt hast, beugst du dich nach vorne und greifst gleichzeitig beide Füße.
Einfache Variation von Yoga Mudra
- Sitze in Padmasana, in der Lotusposition, atme vollständig ein
- Greife hinter deinem Rücken, mit einer Hand, das Handgelenk der anderen Hand
- Beuge dich ausatmend, langsam aus deiner Hüfte nach vorne und gehe weiter in die Vorbeuge, bis deine Stirn den Boden berührt. Atme normal weiter.
Ausführung aus Yoga Mudra
- Mit der nächsten Einatmung, richte dich wieder auf zum Lotussitz. (wiederhole ggf. diese Schritte auf einer und dann auf der anderen Seite)
- Diese Asana kann 3 bis 7 mal nacheinander geübt werden
Wirkungen der Yogamudra Asana
Yogamudra Asana hat große Wirkungen auf den Körper. Diese Praxis bewirkt ein effizientes Arbeiten der Bauchorgane. Die damit in Verbindung stehenden Nerven des Nabels werden gestärkt.
- Yogamudra Asana ist gut gegen Verstopfung und verbessert die Fruchtbarkeit
- Wer unter Bluthochdruck oder chronischen Kopfschmerzen leidet, sollte Yogamudra Asana nicht praktizieren.
- Bauchschmerzen und Ruhr/Durchfall verschwinden
- Bauch und Hüften kommen in Form
- Sie kräftigt den Körper und bekämpft den inneren Schweinehund
- Lunge, Leber, Galle und Herz werden gestärkt
Diejenigen, die aufgrund voluminöser Oberschenkel oder großen Bauchumfangs den Boden nicht mit der Stirn erreichen, können Yogamudra Asana mit anderen Asanas üben. Auf Dauer ist es Möglich, dass sich durch viel Yogapraxis das ein wenig überschüssiges Fett abbauen kann.
Yogamudra Asana Video
Kurzes Video zum Thema Yoga Mudrasana:
Vorsichtsmaßnahmen für die Praxis von Yogamudra Asana
Wenn du den Lotussitz, also Padmasana nicht praktizieren kannst, dann übe Yogamudra Asana in Ardha Padmasana oder Vajrasana. Mache Fäuste und platziere sie in der Nabelgegend so, dass die Finger zum Nabel zeigen. Dann beuge dich nach vorn und berühre mit deiner Stirn den Boden. Achte darauf, dass das Gesäß am Boden bleibt. Wenn es dir leicht fällt, den Boden mit der Stirn zu berühren, dann kannst du schrittweise versuchen, mit der Nase oder dem Kinn auf den Boden zu kommen.
Siehe auch
- Padmasana
- Vajrasana
- Virasana
- Gomukhasana
- Bhadrasana
- Kukkutasana Wer den Lotus beherrscht liebt diese Asana.
- Padmasana
- Urdhva Padmasana
- Ardha Padmasana
- Ardhasana
- Sanskrit Kurs Lektion 18
- Sanskrit Kurs Lektion 28
- Sanskrit Kurs Lektion 30
Weblinks
Seminare
Asanas als besonderer Schwerpunkt
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Meditation
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Multimedia
Asana - Sitz, Stellung, Haltung
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Belebende Yogastunde mit Variationen für Kenner Yoga Vidya Reihe - Sukadev im Podcast
<html5media>https://daricha.podspot.de/files/Yogastunde_mit_Variationen_belebt.mp3</html5media>