Mana: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mana''' ([[Sanskrit]]: मान māna ''m.'' u. ''n.'') 1. Meinung, Vorstellung; [[Absicht]], Wille; Hochmut, Eitelkeit, [[Stolz]], [[Selbst]]gefühl; Ansehen, Achtung, Ehre; Achtungsbezeugung, Ehrerweisung; Unmut, Groll, das Schmollen; 2. Bau, Gebäude, Wohnen; das Messen, Messung, Maß, Dimension, Umfang, Höhe, Größe, Gewicht, Dauer; Maßstab.  
'''Mana''' ([[Sanskrit]]: मान māna ''m.'' u. ''n.'') 1. Meinung, Vorstellung; [[Absicht]], Wille; Hochmut, Eitelkeit, [[Stolz]], [[Selbst]]gefühl; Ansehen, Achtung, Ehre; Achtungsbezeugung, Ehrerweisung; Unmut, Groll, das Schmollen; 2. Bau, Gebäude, [[wohnung|Wohnen]]; das Messen, [[Messung]], Maß, Dimension, Umfang, Höhe, Größe, [[Gewicht]], Dauer; Maßstab.  


== Anderswo "Grundbedeutung" ([[Wikipedia]]) ==
:''"(...)  polynesische Überzeugung (aus der Sprache der [[Māori]]) (...): ''Mana'' ist  einfach spirituelle oder weltliche [[Macht]]. Wer [[mit]] großen [[Fähigkeit]]en, [[Kraft]] und [[Selbstvertrauen]] so auch einem bedeutenden ''Mana'' und zwangsläufig  großer [[spirituell]]er [[charisma|Energie]],  in gewissen [[Grenze]]n mit ähnlichen Ideen aus anderen Kulturkreisen zu vergleichen wie z.B. ''[[Qi]]'' ([[chi|Ch'i]], jap. ''Ki''), ''[[Prana]]'', ''[[Orgon]]'', ''[[Psi-Phänomen|Psi]]''-Kraft und vieles mehr wie [[charisma]]:
Mana beschreibt eine universelle [[Lebenskraft]], die in jeder Erscheinung der [[weltlich]]en [[Realität]] fließt und sie mit Leben erfüllt. ''Mana'' im Sinne des polynesischen Denkansatzes muss an eine konkrete Form gebunden sein: Demzufolge hat jeder Stein, jeder Baum und auch jeder Mensch sein ganz persönliches ''Mana'', ein spirituell-energetisches Kraftpotential, das sich gleichermaßen aus weltlichen und spirituellen Komponenten speist. ''Mana'' und ''[[Tapu]]'' - beides Bezeichnungen aus dem pazifischen Kulturraum - sind zwei Bezugsgrößen, die, ähnlich wie Aktion und Re-aktion, nicht voneinander zu trennen sind: ''Mana'' ist das sich verselbständigende, ein [[genau]] [[definition|definiertes]] Verhalten auslösendes [[Stigma]] (eines Lebewesens, eines Objekts, eines Zustandes), ''Tapu'' ist die entsprechende ([[distanz]]ierende) Vorkehrungsmaßnahme.(...)''"
Vgl. auch: [[Imogen Seger]]: ''Wenn die Geister wiederkehren. Weltdeutung und religiöses Bewußtsein in primitiven Kulturen''; Ullstein / Piper 1984 ff., S. 28ff


==Siehe auch==   
==Siehe auch==   

Version vom 17. Mai 2013, 16:20 Uhr

Mana (Sanskrit: मान māna m. u. n.) 1. Meinung, Vorstellung; Absicht, Wille; Hochmut, Eitelkeit, Stolz, Selbstgefühl; Ansehen, Achtung, Ehre; Achtungsbezeugung, Ehrerweisung; Unmut, Groll, das Schmollen; 2. Bau, Gebäude, Wohnen; das Messen, Messung, Maß, Dimension, Umfang, Höhe, Größe, Gewicht, Dauer; Maßstab.

Anderswo "Grundbedeutung" (Wikipedia)

"(...) polynesische Überzeugung (aus der Sprache der Māori) (...): Mana ist einfach spirituelle oder weltliche Macht. Wer mit großen Fähigkeiten, Kraft und Selbstvertrauen so auch einem bedeutenden Mana und zwangsläufig großer spiritueller Energie, in gewissen Grenzen mit ähnlichen Ideen aus anderen Kulturkreisen zu vergleichen wie z.B. Qi (Ch'i, jap. Ki), Prana, Orgon, Psi-Kraft und vieles mehr wie charisma:

Mana beschreibt eine universelle Lebenskraft, die in jeder Erscheinung der weltlichen Realität fließt und sie mit Leben erfüllt. Mana im Sinne des polynesischen Denkansatzes muss an eine konkrete Form gebunden sein: Demzufolge hat jeder Stein, jeder Baum und auch jeder Mensch sein ganz persönliches Mana, ein spirituell-energetisches Kraftpotential, das sich gleichermaßen aus weltlichen und spirituellen Komponenten speist. Mana und Tapu - beides Bezeichnungen aus dem pazifischen Kulturraum - sind zwei Bezugsgrößen, die, ähnlich wie Aktion und Re-aktion, nicht voneinander zu trennen sind: Mana ist das sich verselbständigende, ein genau definiertes Verhalten auslösendes Stigma (eines Lebewesens, eines Objekts, eines Zustandes), Tapu ist die entsprechende (distanzierende) Vorkehrungsmaßnahme.(...)"

Vgl. auch: Imogen Seger: Wenn die Geister wiederkehren. Weltdeutung und religiöses Bewußtsein in primitiven Kulturen; Ullstein / Piper 1984 ff., S. 28ff

Siehe auch