Heimatlosigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heimatlosigkeit''' - Überlegungen und Tipps als praktische Lebenshilfe. Heimatlosigkeit ist das innere Gefühl, keine Heimat zu haben. Heimatlosigkeit kann positiv und negativ sein: Wer sich nirgendwo zuhause fühlt, weil er nirgendwo dazugehört, der kann unter dieser Heimatlosigkeit leiden. Eine solche Heimatlosigkeit kann z.B. durch Vertreibung, Flucht, Migration, Exil entstehen - insbesondere wenn die neue Heimat auch nicht so attraktiv erscheint. Es gibt aber auch den positiven Begriff der Heimatlosigkeit: wenn man sich bewusst macht, dass wir nirgendwo dauerhaft sind, dann werden wir nirgendwo haften. Unsere Heimat ist letztlich das ganze Universum, letztlich [[Gott]]. Bei allem anderen sind wir vorübergehende Pilger. So kann man in dieser Welt Heimatlosigkeit erfahren - und doch ein sehr großartiges Zuhause haben.
'''Heimatlosigkeit''' - [[Überlegung]]en und Tipps als praktische Lebenshilfe. Heimatlosigkeit ist das innere [[Gefühl]], keine [[Heimat]] zu haben. Heimatlosigkeit kann positiv und negativ sein: Wer sich nirgendwo zuhause fühlt, weil er nirgendwo dazugehört, der kann unter dieser Heimatlosigkeit leiden. Eine solche Heimatlosigkeit kann z.B. durch [[Vertreibung]], [[Flucht]], [[Migration]], [[Exil]] entstehen - insbesondere wenn die neue [[Heimat]] auch nicht so attraktiv erscheint.
 
[[Datei:Meditation Frau Strand.jpg|thumb|Die Übung der [[Meditation]] ist so wichtig bei Heimatlosigkeit]]
[[Datei:Meditation Frau Strand.jpg|thumb|Die Übung der [[Meditation]] ist so wichtig bei Heimatlosigkeit]]
Es gibt aber auch den positiven Begriff der Heimatlosigkeit: wenn man sich bewusst macht, dass wir nirgendwo dauerhaft sind, dann werden wir nirgendwo haften. Unsere [[Heimat]] ist letztlich das ganze [[Universum]], letztlich [[Gott]]. Bei allem anderen sind wir vorübergehende Pilger. So kann man in dieser [[Welt]] Heimatlosigkeit erfahren - und doch ein sehr großartiges [[Zuhause]] haben.
==Umgang mit Heimatlosigkeit Anderer==
Es gibt [[Mensch]]en, die sich ziemlich verwurzelt fühlen. Und es gibt [[Mensch]]en, die sich ziemlich entwurzelt fühlen. Manche Menschen haben ein großes [[Gefühl]] von Heimatlosigkeit. Vielleicht hast du das [[Gefühl]], dass du ihnen eine Heimat bieten willst. [[Mensch]]en sind aus ihrer [[Heimat]] geflohen. Manche sind dann in ihrer neuen [[Heimat]] wieder vertrieben worden. Manche haben ihre [[Familie]] verloren. Manche sind von der Familie verstoßen worden. Manche kennen ihre Familie gar nicht. Manche [[wissen]] noch nicht mal, wo sie her sind.
Gar nicht mal wenige [[Mensch]]en sind heimatlos in dieser [[Welt]]. Du könntest einfach probieren ihnen zu helfen, ihnen [[Beständigkeit]], eine [[Zuverlässigkeit]] zu bieten. Und du kannst dir auch bewusst machen, dass es für die eigene [[Entwicklung]] etwas Positives hat, heimatlos zu sein. Letztlich ist unsere Heimat [[Gott]]. Unsere Heimat auf einer weltlichen Ebene ist der [[Planet]] [[Erde]], dieses [[Sonnensystem]], dieses [[Weltall]]. Wenn wir unsere [[Heimat]] zu eng beschränken, die ändert sich. Unsere [[Eltern]] werden irgendwann alt oder sterben. Das Dorf oder die Stadt wo wir herkommen ändert sich. Wir ziehen um, oder wenn wir nicht umziehen, dann verändern sich die [[Mensch]]en um uns herum.
Eine eng definierte [[Heimat]] hat oft den Hang sich zu verändern. Wenn man eine Heimatlosigkeit in einem [[Sinn]] hat, dann bekommt man vielleicht die [[Kraft]] eine größere Heimat zu suchen, man sagt die ganze [[Welt]] ist meine Heimat und letztlich [[Gott]] ist meine Heimat. Und es gibt auch [[Mensch]]en, die in geordneten Verhältnissen aufgewachsen sind, aber sich trotzdem fremd gefühlt haben. Sie bekommen erst dann das [[Gefühl]] von Heimat wenn sie [[Gott]] erfahren, denn intuitiv [[wissen]] sie schon, dass die eigentliche Heimat [[Gott]] ist.
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== Heimatlosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
== Heimatlosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
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===Weitere Informationen zu Yoga und Meditation===
===Weitere Informationen zu Yoga und Meditation===
* [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] - Viele Infos und praktische Anleitungen
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Version vom 1. Juli 2016, 12:48 Uhr

Heimatlosigkeit - Überlegungen und Tipps als praktische Lebenshilfe. Heimatlosigkeit ist das innere Gefühl, keine Heimat zu haben. Heimatlosigkeit kann positiv und negativ sein: Wer sich nirgendwo zuhause fühlt, weil er nirgendwo dazugehört, der kann unter dieser Heimatlosigkeit leiden. Eine solche Heimatlosigkeit kann z.B. durch Vertreibung, Flucht, Migration, Exil entstehen - insbesondere wenn die neue Heimat auch nicht so attraktiv erscheint.

Die Übung der Meditation ist so wichtig bei Heimatlosigkeit

Es gibt aber auch den positiven Begriff der Heimatlosigkeit: wenn man sich bewusst macht, dass wir nirgendwo dauerhaft sind, dann werden wir nirgendwo haften. Unsere Heimat ist letztlich das ganze Universum, letztlich Gott. Bei allem anderen sind wir vorübergehende Pilger. So kann man in dieser Welt Heimatlosigkeit erfahren - und doch ein sehr großartiges Zuhause haben.

Umgang mit Heimatlosigkeit Anderer

Es gibt Menschen, die sich ziemlich verwurzelt fühlen. Und es gibt Menschen, die sich ziemlich entwurzelt fühlen. Manche Menschen haben ein großes Gefühl von Heimatlosigkeit. Vielleicht hast du das Gefühl, dass du ihnen eine Heimat bieten willst. Menschen sind aus ihrer Heimat geflohen. Manche sind dann in ihrer neuen Heimat wieder vertrieben worden. Manche haben ihre Familie verloren. Manche sind von der Familie verstoßen worden. Manche kennen ihre Familie gar nicht. Manche wissen noch nicht mal, wo sie her sind.

Gar nicht mal wenige Menschen sind heimatlos in dieser Welt. Du könntest einfach probieren ihnen zu helfen, ihnen Beständigkeit, eine Zuverlässigkeit zu bieten. Und du kannst dir auch bewusst machen, dass es für die eigene Entwicklung etwas Positives hat, heimatlos zu sein. Letztlich ist unsere Heimat Gott. Unsere Heimat auf einer weltlichen Ebene ist der Planet Erde, dieses Sonnensystem, dieses Weltall. Wenn wir unsere Heimat zu eng beschränken, die ändert sich. Unsere Eltern werden irgendwann alt oder sterben. Das Dorf oder die Stadt wo wir herkommen ändert sich. Wir ziehen um, oder wenn wir nicht umziehen, dann verändern sich die Menschen um uns herum.

Eine eng definierte Heimat hat oft den Hang sich zu verändern. Wenn man eine Heimatlosigkeit in einem Sinn hat, dann bekommt man vielleicht die Kraft eine größere Heimat zu suchen, man sagt die ganze Welt ist meine Heimat und letztlich Gott ist meine Heimat. Und es gibt auch Menschen, die in geordneten Verhältnissen aufgewachsen sind, aber sich trotzdem fremd gefühlt haben. Sie bekommen erst dann das Gefühl von Heimat wenn sie Gott erfahren, denn intuitiv wissen sie schon, dass die eigentliche Heimat Gott ist.

Heimatlosigkeit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Heimatlosigkeit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Heimatlosigkeit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Heimatlosigkeit sind zum Beispiel Wurzellosigkeit, Vertrieben, Ungeborgenheit, Weltbürgertum, Offenheit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Heimatlosigkeit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Heimatlosigkeit sind zum Beispiel Vaterland, Heimat, Zuhause, Intoleranz, Starrsinnigkeit, Unaufgeschlossenheit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Heimatlosigkeit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Heimatlosigkeit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Heimatlosigkeit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Heimatlosigkeit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Heimatlosigkeit sind zum Beispiel das Adjektiv heimatlos , sowie das Substantiv Heimatloser.

Wer Heimatlosigkeit hat, der ist heimatlos beziehungsweise ein Heimatloser.

Siehe auch

Gottvertrauen entwickeln Yoga Vidya Seminare

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