Kind: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
[[Datei:Schreiende Kinder.jpg|rechts|300px]] | |||
Ein '''Kind''' ist ein [[Mensch]], der ganz am Anfang seiner [[Leben]]sphasen steht. In der [[Entwicklung]]spsychologie nennt man diese Phase Kindheit. Die Kindheit gliedert sich in verschiedene Bereiche z.B. Neugeborenes, Säugling, Kleinkind, frühe (4-6), mittlere (7-10) und späte (11-14) Kindheit. Die [[Alter]]sangaben beziehen sich auf die gesetzliche Definition, nach der ein Mensch ab dem 14. Lebensalter Jugendliche/er genannt wird. | Ein '''Kind''' ist ein [[Mensch]], der ganz am Anfang seiner [[Leben]]sphasen steht. In der [[Entwicklung]]spsychologie nennt man diese Phase Kindheit. Die Kindheit gliedert sich in verschiedene Bereiche z.B. Neugeborenes, Säugling, Kleinkind, frühe (4-6), mittlere (7-10) und späte (11-14) Kindheit. Die [[Alter]]sangaben beziehen sich auf die gesetzliche Definition, nach der ein Mensch ab dem 14. Lebensalter Jugendliche/er genannt wird. | ||
==Das innere Kind== | ==Das innere Kind== |
Version vom 27. Juni 2013, 14:33 Uhr
Ein Kind ist ein Mensch, der ganz am Anfang seiner Lebensphasen steht. In der Entwicklungspsychologie nennt man diese Phase Kindheit. Die Kindheit gliedert sich in verschiedene Bereiche z.B. Neugeborenes, Säugling, Kleinkind, frühe (4-6), mittlere (7-10) und späte (11-14) Kindheit. Die Altersangaben beziehen sich auf die gesetzliche Definition, nach der ein Mensch ab dem 14. Lebensalter Jugendliche/er genannt wird.
Das innere Kind
In der Psychologie wird auch von einem „inneren Kind“ gesprochen. Das „innere Kind“ ist als Rollenmodell zu verstehen, weil es die gespeicherten Erinnerungen, Erfahrungen und Emotionen aus der Kindheit wiedergibt. Es geht um das Fühlen, Sein und Erleben. Meist handelt es sich um Glaubensätze oder Verhaltensmuster aus der Kindheit, die im Erwachsenenalter lebendig sind. Im Ausdruck gibt es positive und negative Glaubenssätze oder Verhaltensmuster. Bei negativen Ausdrucksformen ist der Mensch meist in seinem Selbstwert verletzt worden. Die Verletzung kann durch Verlassenheitsgefühle oder Entwertung der Person durch Missachtung oder Liebesentzug oder mangelnde Anerkennung verursacht sein.
Die Stellung des Kindes
Im Yoga gibt es eine Haltung, welche Garbhasana (auch 'Balasana') oder Stellung des Kindes genannt wird. Garbhasana ist eine erdende, ein Gefühl der Geborgenheit und des Urvertrauens vermittelnde Haltung und repräsentiert ein wichtiges Yogaprinzip: Das Zurückziehen der Sinne – Pratyahara. Der Praktizierende sitzt im Fersensitz und legt die Stirn auf dem Boden ab, die Hände liegen neben den Füßen, die Handflächen sind nach oben gedreht. Die Aufmerksamkeit wird nach innen gelenkt, der Yogi praktiziert die Bauchatmung – Geist und Gemüt beruhigen sich. Die Stellung ist eine Ruhestellung und wird in der Yoga Vidya Grundreihe typischerweise zum Ausruhen nach dem Kopfstand und als Gegenstellung nach den Rückbeugen vor dem Drehsitz eingenommen.