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Ein eventuelles [[Zitat]]:
Ein eventuelles [[Zitat]]:
:"''(..), von dem ich früher einmal gedacht hatte, dass man das in unserer Branche gar nicht verteidigen muss: die Vorstellung von [[Arbeit]], Leistung, [[Gerechtigkeit]], anders gesagt, von [[Kultur]].''"[http://www.boersenblatt.net/539934/]
:"''(..), von dem ich früher einmal gedacht hatte, dass man das in unserer Branche gar nicht verteidigen muss: die Vorstellung von [[Arbeit]], Leistung, [[Gerechtigkeit]], anders gesagt, von [[Kultur]].''"[http://www.boersenblatt.net/539934/]
===Hintergründe===
:''"Früher wurde noch der Halbjahresbedarf vorbestellt (..). Es gibt kein Polster [[mehr]] in der [[Buchverkaufsstelle|Buchhandlung]] (...Stand: 2012) [[achtsame Wirtschaft|kaufmännische]] [[Vernunft]] gebietet, dass ein Verleger aufgrund von Indizien wie Vorbestellzahlen eine erste Auflage auf den Markt bringt. Man kann nicht ins Blaue hinein Bücher drucken. Die größeren Verlage sind gezwungen, viele Titel zu machen (..) die Auflagenzahlen  sind enorm zurückgegangen, ([[so]]) dass immer mehr Bücher [[arbeit|produziert]] werden müssen. Da bleibt es nicht aus, dass man nicht mehr so sorgfältig selektieren kann. (..) Das Leben eines Kaufmanns ist nicht frei von [[Resignation]]. (...) Ich finde, man kann das nicht allein aus betriebswirtschaftlicher Perspektive betrachten. Aber versuchen Sie mal jemanden zu überzeugen, der [[Angst]] hat, in einem kleinen Verlag nicht genügend Beachtung zu finden. Diese Abwanderung der Autoren von kleinen zu größeren Verlagen ist systemisch. Schauen Sie sich das [[Fußball]]geschäft an, die wollen halt alle gern in der Champions League spielen.
"Beschränkung auf einen Frühjahrstitel oder den von Künstlern gestalteten Umschlägen?"
Meine Idee war, dem Buchhandel zu zeigen: Seht her, dieser eine Titel ist so stark, davon will ich ein halbes Jahr leben, es lohnt sich also, den zu bestellen. Als ich das erste »Frühjahrsbuch« gemacht habe, hieß es: Erst das zweite Programm und schon ist er pleite. Die [[Kunst]]umschläge (...) Es ist wichtig, die Entwicklung nicht zu [[schlafender Yogi|verschlafen]], die Umsätze durch E-Books werden weiter wachsen. Neue Autoren zu entdecken, das hat etwas [[breitensport]]liches für mich.''" (Joachim Unseld)


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 5. September 2012, 15:49 Uhr

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Verlag (folgt)

Stichwort: Querfinanzierung - früher ein wichtigerer Begriff; d.h. "cash-cow" etc. Das Internet hat viel "zertrümmert" (starkes Wort, unübertrieben - wenn es um wirtschaftliches Überleben von Verlagen etc. geht).

Siehe auch einzelne Verlage, wie (... je zitiert)

Vgl. z. B. Bbl. [1] [2]


Ramsch bedeutet: publizierte Texte, die geradezu wie Blei liegen bleiben - ( =darf noch modernisiert werden). Indes: Oft sind alte, gute weisheiten und Bücher viel, viele besser als neue und seichte, die in aller Weltlichkeit immerhin Arbeit schaffen...


Buchmarkt Indien: (Weltliche, bzw. sämtliche) Zeitschriften haben einen Wachstumsmarkt von zwölf Prozent und werden auch viel auf Handys wohl bringen. (Allgemein: das ist ein Sechstel des Wachstums in China und ein umgekehrter Trend verglichen mit hiesigen Märkten).


Buchmessen

Vor Ort

30 Prozent Fluktuation bei teils anderen neuen Ausstellern (non book und technologieaffin) in Frankfurt. Der Gastland-Auftritt Neuseeland auf der weltgrößten Buchmesse (10. bis 14. Oktober 2012) nah von Yoga Vidya soll direkt aus audiovisuellen Projektionen sein - die lassen „man stecke mitten im Buch oder einer Geschichte“ denken.

Übungen, die im Hatha-Yoga - Gott sei dank ganz anders - ähnliches wecken können: Vorwärtsbeuge - jemand schweigt wie ein zu geklapptes Buch; Schmetterling vielleicht - jemand blättert und sucht gut aus; Sphinx (Leser liegt hinter dem womöglichen Text).

Urheberrecht

Einzelheiten

Ein eventuelles Zitat:

"(..), von dem ich früher einmal gedacht hatte, dass man das in unserer Branche gar nicht verteidigen muss: die Vorstellung von Arbeit, Leistung, Gerechtigkeit, anders gesagt, von Kultur."[3]

Hintergründe

"Früher wurde noch der Halbjahresbedarf vorbestellt (..). Es gibt kein Polster mehr in der Buchhandlung (...Stand: 2012) kaufmännische Vernunft gebietet, dass ein Verleger aufgrund von Indizien wie Vorbestellzahlen eine erste Auflage auf den Markt bringt. Man kann nicht ins Blaue hinein Bücher drucken. Die größeren Verlage sind gezwungen, viele Titel zu machen (..) die Auflagenzahlen sind enorm zurückgegangen, (so) dass immer mehr Bücher produziert werden müssen. Da bleibt es nicht aus, dass man nicht mehr so sorgfältig selektieren kann. (..) Das Leben eines Kaufmanns ist nicht frei von Resignation. (...) Ich finde, man kann das nicht allein aus betriebswirtschaftlicher Perspektive betrachten. Aber versuchen Sie mal jemanden zu überzeugen, der Angst hat, in einem kleinen Verlag nicht genügend Beachtung zu finden. Diese Abwanderung der Autoren von kleinen zu größeren Verlagen ist systemisch. Schauen Sie sich das Fußballgeschäft an, die wollen halt alle gern in der Champions League spielen.

"Beschränkung auf einen Frühjahrstitel oder den von Künstlern gestalteten Umschlägen?" Meine Idee war, dem Buchhandel zu zeigen: Seht her, dieser eine Titel ist so stark, davon will ich ein halbes Jahr leben, es lohnt sich also, den zu bestellen. Als ich das erste »Frühjahrsbuch« gemacht habe, hieß es: Erst das zweite Programm und schon ist er pleite. Die Kunstumschläge (...) Es ist wichtig, die Entwicklung nicht zu verschlafen, die Umsätze durch E-Books werden weiter wachsen. Neue Autoren zu entdecken, das hat etwas breitensportliches für mich." (Joachim Unseld)



Siehe auch

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