Vater: Unterschied zwischen den Versionen

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Biologisch betrachtet ist ein '''Vater''' zunächst ein männliches Wesen, welches sein genetisches Potential in Form seines Spermiums zur Verfügung stellt, um für die Vermehrung der menschlichen Rasse zu sorgen. Der Antagonist in diesem Spiel ist ein weibliches Wesen, welches wiederum ihr genetisches Potential in Form einer Eizelle sowie ihren Körper mit den dazugehörigen Organen und Besonderheiten zur Verfügung stellt, damit neues Leben heranreifen kann.
Biologisch betrachtet ist ein '''Vater''' zunächst ein männliches [[Wesen]], welches sein genetisches [[Potential]] in [[Form]] seines [[Spermium]]s zur Verfügung stellt, um für die Vermehrung der menschlichen Rasse zu sorgen. Der Antagonist in diesem [[Spiel]] ist ein weibliches Wesen, welches wiederum ihr genetisches Potential in Form einer Eizelle sowie ihren [[Körper]] mit den dazugehörigen Organen und Besonderheiten zur Verfügung stellt, damit neues [[Leben]] heranreifen kann.In Bezug auf die Zeugung eines [[Kind]]es haben Vater und [[Mutter]] in ihrer Einheit, die [[Aufgabe]], ein neues Wesen entstehen zu lassen und geben diesem [[Raum]], sich zu entwickeln.


In Bezug auf die Zeugung eines Kindes haben Vater und Mutter in ihrer Einheit, die Aufgabe, ein neues Wesen entstehen zu lassen und geben diesem Raum, sich zu entwickeln.
Energetisch betrachtet hat der [[Mensch]], der in einer dualen [[Welt]] existiert, männliche und weibliche Anteile in sich vereint – idealer weise in gleichen Anteilen. Der Vater also, der männliche und weibliche [[Energie]]n in sich trägt, stattet nun seine Nachkommen mit der männlichen Energie aus. Die Mutter übernimmt den Part der weiblichen Energien. Das neue Wesen erhält demnach beide Anteile.


Energetisch betrachtet hat der Mensch, der in einer dualen Welt existiert, männliche und weibliche Anteile in sich vereint – idealer weise in gleichen Anteilen. Der Vater also, der männliche und weibliche Energien in sich trägt, stattet nun seine Nachkommen mit der männlichen Energie aus. Die Mutter übernimmt den Part der weiblichen Energien. Das neue Wesen erhält demnach beide Anteile.
Für die [[Entwicklung]] des [[Kind]]es ist die physische Anwesenheit des Vaters, seine [[Fürsorge]] und [[Zuneigung]], seine [[Gestik]] und [[Stimme]], seine Art der [[Erziehung]] und überhaupt der Umgang mit seiner Person in Bezug auf diese männliche Energie, den männlichen Anteil sehr wichtig. Das Kind integriert dieses Geschenk des Vaters nicht nur als Zellinformation, sondern auch in Bezug auf die Nachahmung und sein [[Verhalten]]. Ist der Vater sich seiner [[Verantwortung]] bewusst, so wird er seine Nachkommen mit eben diesem [[Bewusstsein]] erziehen und lieben. Der Vater in seiner Rolle als [[Familie]]noberhaupt steht im Allgemeinen für den Beschützer der Sippe, den Ernährer der Familie, den [[Ratgeber]] und das [[Vorbild]] innerhalb der [[Gemeinschaft]].


Für die Entwicklung des Kindes ist die physische Anwesenheit des Vaters, seine Fürsorge und Zuneigung, seine Gestik und Stimme, seine Art der Erziehung und überhaupt der Umgang mit seiner Person in Bezug auf diese männliche Energie, den männlichen Anteil sehr wichtig.
Für Kinder und junge Menschen, die nicht mit ihrem Vater zusammenleben oder deren Vater bereits verstorben ist, kann der Vater einer anderen Familie der [[Mentor]] für die verschiedensten Lebensbelange sein. Der ältere Vater wird von der Gemeinschaft geschätzt in Bezug auf seine [[Weisheit]], [[Güte]] und [[Barmherzigkeit]], die er innerhalb seiner Lebensspanne ansammeln durfte.


Das Kind integriert dieses Geschenk des Vaters nicht nur als Zellinformation, sondern auch in Bezug auf die Nachahmung und sein Verhalten.
So dient auch die [[Verehrung]] und [[Hingabe]] an einen Vater, der als spiritueller [[Meister]] / [[Lehrer]] oder im christlichen Kontext als Pater geachtet und verehrt wird, dem persönlichen [[Entwicklungsprozess]].


Ist der Vater sich seiner Verantwortung bewusst, so wird er seine Nachkommen mit eben diesem Bewusstsein erziehen und lieben.
Verschiedene Synonyme gehen einher mit dem Begriff des Vaters. Es gibt ihn als Ehrentitel innerhalb der christlichen Gemeinschaft, den "Heiligen Vater" in Person des [[Papst]]es im [[Katholizismus]], den geistlichen Vater innerhalb der verschiedensten [[Religionsgemeinschaft]]en.


Der Vater in seiner Rolle als Familienoberhaupt steht im Allgemeinen für den Beschützer der Sippe, den Ernährer der Familie, den Ratgeber und das Vorbild innerhalb der Gemeinschaft.
Als geistiger Vater zählt eine Person, auf dessen [[Gedankengut]] man zurückgreift und sich auf sie beruft. Dies kann in Bezug auf weltliche und geistliche Abhandlungen sowie in Bezug auf Poesie und [[Musik]]werke sein.


Für Kinder und junge Menschen, die nicht mit ihrem Vater zusammenleben oder deren Vater bereits verstorben ist, kann der Vater einer anderen Familie der Mentor für die verschiedensten Lebensbelange sein.
Darüber hinaus gibt es den Göttlichen Vater, den [[Schöpfer]], den Begründer und Initiator der wahrnehmbaren [[Welt]], in der wir existieren. Der Mensch, der an ihn glaubt, wendet sich ihm in [[Liebe]] und [[Demut]] zu.
 
Der ältere Vater wird von der Gemeinschaft geschätzt  in Bezug auf seine Weisheit, Güte und Barmherzigkeit, die er innerhalb seiner Lebensspanne ansammeln durfte.
 
So dient auch die Verehrung und Hingabe an einen Vater, der als spiritueller Meister / Lehrer oder im christlichen Kontext als Pater geachtet und verehrt wird, dem persönlichen Entwicklungsprozess.
 
Verschiedene Synonyme gehen einher mit dem Begriff des Vaters. Es gibt ihn als Ehrentitel innerhalb der christlichen Gemeinschaft, den heiligen Vater in Person des Papstes im Katholizismus, den geistlichen Vater innerhalb der verschiedensten Religionsgemeinschaften.
 
Als Geistiger Vater zählt eine Person, auf dessen Gedankengut man zurückgreift und sich auf sie beruft. Dies kann in Bezug auf weltliche und geistliche Abhandlungen sowie in Bezug auf Poesie und Musikwerke sein.
 
Darüber hinaus gibt es den Göttlichen Vater, den Schöpfer, den Begründer und Initiator der wahrnehmbaren Welt, in der wir existieren. Der Mensch, der an ihn glaubt, wendet sich ihm in Liebe und Demut zu.

Version vom 5. September 2013, 11:56 Uhr

Biologisch betrachtet ist ein Vater zunächst ein männliches Wesen, welches sein genetisches Potential in Form seines Spermiums zur Verfügung stellt, um für die Vermehrung der menschlichen Rasse zu sorgen. Der Antagonist in diesem Spiel ist ein weibliches Wesen, welches wiederum ihr genetisches Potential in Form einer Eizelle sowie ihren Körper mit den dazugehörigen Organen und Besonderheiten zur Verfügung stellt, damit neues Leben heranreifen kann.In Bezug auf die Zeugung eines Kindes haben Vater und Mutter in ihrer Einheit, die Aufgabe, ein neues Wesen entstehen zu lassen und geben diesem Raum, sich zu entwickeln.

Energetisch betrachtet hat der Mensch, der in einer dualen Welt existiert, männliche und weibliche Anteile in sich vereint – idealer weise in gleichen Anteilen. Der Vater also, der männliche und weibliche Energien in sich trägt, stattet nun seine Nachkommen mit der männlichen Energie aus. Die Mutter übernimmt den Part der weiblichen Energien. Das neue Wesen erhält demnach beide Anteile.

Für die Entwicklung des Kindes ist die physische Anwesenheit des Vaters, seine Fürsorge und Zuneigung, seine Gestik und Stimme, seine Art der Erziehung und überhaupt der Umgang mit seiner Person in Bezug auf diese männliche Energie, den männlichen Anteil sehr wichtig. Das Kind integriert dieses Geschenk des Vaters nicht nur als Zellinformation, sondern auch in Bezug auf die Nachahmung und sein Verhalten. Ist der Vater sich seiner Verantwortung bewusst, so wird er seine Nachkommen mit eben diesem Bewusstsein erziehen und lieben. Der Vater in seiner Rolle als Familienoberhaupt steht im Allgemeinen für den Beschützer der Sippe, den Ernährer der Familie, den Ratgeber und das Vorbild innerhalb der Gemeinschaft.

Für Kinder und junge Menschen, die nicht mit ihrem Vater zusammenleben oder deren Vater bereits verstorben ist, kann der Vater einer anderen Familie der Mentor für die verschiedensten Lebensbelange sein. Der ältere Vater wird von der Gemeinschaft geschätzt in Bezug auf seine Weisheit, Güte und Barmherzigkeit, die er innerhalb seiner Lebensspanne ansammeln durfte.

So dient auch die Verehrung und Hingabe an einen Vater, der als spiritueller Meister / Lehrer oder im christlichen Kontext als Pater geachtet und verehrt wird, dem persönlichen Entwicklungsprozess.

Verschiedene Synonyme gehen einher mit dem Begriff des Vaters. Es gibt ihn als Ehrentitel innerhalb der christlichen Gemeinschaft, den "Heiligen Vater" in Person des Papstes im Katholizismus, den geistlichen Vater innerhalb der verschiedensten Religionsgemeinschaften.

Als geistiger Vater zählt eine Person, auf dessen Gedankengut man zurückgreift und sich auf sie beruft. Dies kann in Bezug auf weltliche und geistliche Abhandlungen sowie in Bezug auf Poesie und Musikwerke sein.

Darüber hinaus gibt es den Göttlichen Vater, den Schöpfer, den Begründer und Initiator der wahrnehmbaren Welt, in der wir existieren. Der Mensch, der an ihn glaubt, wendet sich ihm in Liebe und Demut zu.