Sumerische Götter und Göttinnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Sumerer, die etwa ab 3000 vor Christus in Mesopotamien (dem heutigen Südirak) lebten, entwickelten nicht nur eine der frühesten Schriften – die Keilschrift – sondern auch ein komplexes pantheistisches Göttersystem. Ihre Religion war tief mit dem täglichen Leben, der [[Natur]] und den kosmischen Kräften verwoben. Die [[Götter]] verkörperten [[Naturphänomene]], gesellschaftliche Ordnungen und abstrakte Prinzipien. | |||
Die Sumerer stellten sich das Universum als einen dreiteiligen Raum vor: Himmel, Erde und [[Unterwelt]], bevölkert von Göttern und Geistern. Die Tempel galten als Wohnsitze der Götter auf Erden. Jeder Stadtstaat hatte seinen Schutzgott oder seine Schutzgöttin, der/die im zentralen [[Tempel]] verehrt wurde. | |||
Die sumerische Götterwelt beeinflusste stark die späteren akkadischen, babylonischen und assyrischen Religionen. Viele Götter wurden mit neuen Namen übernommen (zum Beispiel: Inanna = Ishtar, Enki = Ea) und ihre Geschichten weiterentwickelt. | |||
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Aktuelle Version vom 12. April 2025, 14:17 Uhr
Sumerische Götter und Göttinnen sind die ältesten Gottesvorstellungen, zu denen es schriftliche und reichhaltige archäologische Kenntnis gibt, zusammen mit den ägyptischen Göttern und den Göttinnen. Die Mythenwelt der sumerischen Religionen (heute im Irak) aus dem 3. Jahrhundert vor Christus haben die Mythen der Juden, der Aramäer, der Araber, der Perser, der Griechen, der Hethiter, der Babylonier, der Assyrer - eventuell auch der Inder mit geprägt oder doch mindestens beeinflusst.
Die Welte der sumerischen Götter und Göttinnen
Die Sumerer, die etwa ab 3000 vor Christus in Mesopotamien (dem heutigen Südirak) lebten, entwickelten nicht nur eine der frühesten Schriften – die Keilschrift – sondern auch ein komplexes pantheistisches Göttersystem. Ihre Religion war tief mit dem täglichen Leben, der Natur und den kosmischen Kräften verwoben. Die Götter verkörperten Naturphänomene, gesellschaftliche Ordnungen und abstrakte Prinzipien.
Die Sumerer stellten sich das Universum als einen dreiteiligen Raum vor: Himmel, Erde und Unterwelt, bevölkert von Göttern und Geistern. Die Tempel galten als Wohnsitze der Götter auf Erden. Jeder Stadtstaat hatte seinen Schutzgott oder seine Schutzgöttin, der/die im zentralen Tempel verehrt wurde.
Die sumerische Götterwelt beeinflusste stark die späteren akkadischen, babylonischen und assyrischen Religionen. Viele Götter wurden mit neuen Namen übernommen (zum Beispiel: Inanna = Ishtar, Enki = Ea) und ihre Geschichten weiterentwickelt.
Liste Sumerischer Götter und Göttinnen
Hier eine Liste von sumerischen Göttern und Göttinnen. Durch Klicken auf den entsprechenden Namen gelangst du zu mehr Informationen zu dem betreffenden Gott, zur betreffenden Göttin:
Siehe auch
- Afrikanische Götter
- Ägyptische Göttinnen
- Ägyptische Götter
- Aztekische Göttinnen
- Aztekische Götter
- Chinesische Götter
- Germanische Göttinnen
- Germanische Götter
- Griechische Göttinnen
- Griechische Götter
- Hindu Götter
- Hindu Göttinnen
- Hinduistische Götter
- Hinduistische Göttinnen
- Indianische Götter
- Indische Götter
- Indische Göttinnen
- Italische Götter
- Keltische Göttinnen
- Keltische Götter
- Maya Götter
- Orientalische Götter und Göttinnen
- Römische Göttinnen
- Römische Götter
