Pein: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. August 2022, 09:55 Uhr

Pein - Wortdefinition und praktische Tipps. Pein ist ein großer Schmerz, eine Qual. Pein ist Beschwernis, Last und Bedrängnis. Man kann körperliche und seelische Pein unterscheiden. Das Wort Pein kommt vom althochdeutschen pina, Mühseligkeit, Drangsal, Marter, Not. Pina kommt aus dem Lateinischen, von poena, die Strafe, Sühne, Rache, auch Qual. Peinigen bedeutet jemandem Schmerzen zufügen, quälen. Es gibt die Peinigung, das Zufügen von Qualen. Das Adjektiv peinlich hat einen Bedeutungswandel erlebt: In früheren Zeiten hieß z.B. die peinliche Befragung die Folterung, also das Befragen unter Hinzufügung von körperlichen Qualen. Heutzutage ist peinlich das was beschämend ist. Etwas kann einem peinlich sein, d.h. man hat etwas gemacht, gesagt oder sieht so aus, dass man befürchtet, bei anderen in der Achtung zu sinken. Letztlich ist die Welt voller Pein und Schrecken. Die tiefe Natur des Menschen ist Ananda, Freude. Alles Beschränkte aber ist vergänglich. Das Leid der Welt anzuerkennen kann zu tiefer Gelassenheit führen.

Vertrauen ist wichtig, insbesondere bei Pein

Umgang mit Pein anderer

Aus einem Vortrag von Sukadev Bretz

Pein ist ein Ausdruck für Schmerz. Ursprünglich war Pein auch eine Ausdruck für Bestrafung. Pein kommt ja von poena, vom Lateinischen und poena heißt Strafe. Aber Menschen können Pein empfinden, sie können Leiden empfinden. Wenn du jemanden siehst, der große Pein erfährt, viel leidet, dann schenke ihm oder ihr dein Mitgefühl.

Wenn du kannst, hilf dem anderen, mit seinem Leid besser umzugehen. Wenn du kannst, helfe ihm, stehe im bei. Ansonsten leihe ihm wenigstens dein Mitgefühl, wiederhole Mantras, schicke ihm oder ihr Lichtgedanken.

Pein in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Pein gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Pein - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Pein sind zum Beispiel Qual, Tortur, Elend, Not, Kummer, Mühsal, .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Antonyme Pein - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Pein sind zum Beispiel Angstfreiheit, Nettigkeit, Freude, Glück, Angst, Unglück, Hemmung, Verkrampfung, Bangigkeit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Pein, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Pein, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Pein stehen:

Eigenschaftsgruppe

Pein kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Angst

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Pein sind zum Beispiel das Adjektiv peinigend, das Verb peinigen, sowie das Substantiv Peiniger.

Wer Pein hat, der ist peinigend beziehungsweise ein Peiniger.

Siehe auch

Achtsamkeit kultivieren Yoga Vidya Seminare

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