Verurteilen

Aus Yogawiki
Version vom 14. März 2016, 11:44 Uhr von Sanskrit (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „<rss max=3>“ durch „<rss max=2>“)

Verurteilen - was ist das? Wie geht man damit um? Verurteilen ist das Verdammen eines Menschen, einer Vorgehensweise, einer Gruppe von Menschen. Verurteilen ist auch das, was ein Richter macht, wenn er eine Strafe festlegt. So hat dieses Wort verschiedene Bedeutungen: (1) Verurteilen im juristischen Sinn hat also eine spezifische Bedeutung, nämlich dass nach einem Strafverfahren ein Angeklagter der Straftat überführt worden ist und jetzt seine Strafe bekommt, das Urteil verkündet wird. (2) Verurteilen kann heißen, dass man etwas oder jemanden scharf kritisiert, missbilligt, das eventuell auch sehr klar zum Ausdruck bringt. Man das Verhalten eines Menschen aufs Schärfste verurteilen. (3) Man kann auch zu etwas verurteilt werden, etwas tun zu müssen, auch gegen den Willen. Zum Beispiel kann zum Müßiggang verurteil sein, weil man seine Arbeitsstelle verloren hat. Manchmal sind Menschen dazu verurteilt betteln zu gehen, weil sie ansonsten keine Möglichkeit des Broterwerbs haben. (4) Es gibt auch die Redensart zum Scheitern verurteilt sein. Da steckt unbewusst und unreflektiert etwas von einer Art göttlichem Ratschluss oder einem Urteil durch das Schicksal dabei. Man selbst sollte vorsichtig sein, jemanden vorschnell zu verurteilen.

Liebe hilft beim Umgang mit Verurteilen

Verurteilen in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Verurteilen gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Verurteilen - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Verurteilen sind zum Beispiel Schuldspruch, Verdammung, Bestrafung, Strafe, Verbannung, Verweisung, Ausschluss, Boykott, Exkommunikation, Verfluchung, Ächtung, Verwünschung, Schuldanerkennung .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Verurteilen - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Verurteilen sind zum Beispiel Freispruch, Lossprechung, Unschuld, Straferlass, Vergebung, Absolution, Straferlass . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Verurteilen, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Verurteilen, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Verurteilen stehen:

Eigenschaftsgruppe

Verurteilen kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Verurteilen sind zum Beispiel das Adjektiv verurteilt, das Verb verurteilen, sowie das Substantiv Verurteilter.

Wer Verurteilen hat, der ist verurteilt beziehungsweise ein Verurteilter.

Siehe auch

Gottvertrauen entwickeln Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Gottvertrauen entwickeln: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/bhakti-yoga/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Weitere Informationen zu Yoga und Meditation