Swami Premananda

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Swami Premananda, *7.5.1920, † 5.2.2004 in Sivananda Ashram Rishikesh, Schüler von Swami Sivananda, Buchautor, beliebter Vortragender zum Ramacharita Manas von Sri Tulsidas, beosonders aktiv in der Verbreitung von Yoga und Swami Sivanandas Lehren in Rajasthan

Swami Premananda arbeitete als Beamter in der staatlichen Finanzbehörde und besuchte den Sivananda Ashram Rishikesh regelmäßig. Später gab er diese Arbeit auf, um sich dem spirituellen Ideal des Lebens zu widmen. Auf der Suche danach kam er im Laufe des Jahres 1957 in Sri Gurudevs (Swami Sivanandas) Ashram. Sri Gurudev erkannte einen aufrichtigen Mitarbeiter in ihm, der bereits mit Leitungs- und administrativen Aufgaben in seiner Zeit als Finanzbeamter vertraut war. Zu Beginn war es seine Hauptaufgabe, von seinem Büro am Hauptsitz des Ashrams, die Niederlassungen (Branches) der Divine Life Society zu betreuen. Diese Arbeit führte er zu Sri Gurudevs Zufriedenheit aus. Später erkrankte er. Er hatte einen akuten Malariaanfall und durch die Einnahme von Chinin wurde er teilweise schwerhörig. Um sich davon zu erholen, verließ er den Ashram und ging nach Rajasthan. Verehrer bzw. Yogaschüler, die dort in ihm einen einfachen und liebenswerten Menschen erkannten, baten ihn für eine lange Zeit zu bleiben und ein kleines Zentrum der Divine Life Society aufzubauen. Dieser Samen von Sri Gurudevs Werk in Rajasthan breitete sich an verschiedenen Orten aus. Besonders im Punjab wurde er aufgrund seiner Diskurse über die Ramacharita Manas (Ramayana) von Sri Tulsidas sehr bekannt. Seine spirituellen Botschaften und seine Persönlichkeit ließen die Anhänger spüren, dass seine Gegenwart einen heilenden Einfluss auf Familien und Individuen mit den verschiedensten Schwierigkeiten und Probleme, hatte. Swami Premananda lebte viele Jahre außerhalb des Hauptsitzes des Ashrams und fuhr fort, spirituelle Botschaften zu verbreiten, gleichwohl besuchte er den Ashram nahezu jährlich. Während eines dieser Besuche baten ihn die Swamijis im Ashram zu bleiben und dort seine Dienste zu erweisen. Dies nahm er liebenswürdigerweise an und diente im Ashram bis zu seinem Mahasamadhi im Jahr 2003.

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