Sorge

Aus Yogawiki
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Die Sorge ist ein Gefühl der Angst oder Unsicherheit und bezieht sich auf eine Befürchtigung oder ein Ereignis, das noch gar nicht eingetreten ist.

Gott bewohnt dein Herz, sorge dich nicht (Bhagavad Gita XII.17 I)

Sich Sorgen zu machen ist eine überflüssige, unnütze Haltung, die nur belastet, schädigt, Energie raubt. Sorgen machen das Erleben des Hier und Jetzt unmöglich. Sie vergiften Gedanken und Gemüt und können krank machen. Sie verursachen Übellaunigkeit, Verspannungen und psychischen Stress. Jesus ermahnte seine Jünger, die ständige Sorge um ihr Leben, ihre Nahrung, aufzugeben.

Wirkliches Menschsein ist nur im Hier und Jetzt möglich – frei von Sorgen, Gedanken, Anspannung, Stress und Schmerzen. Aber meist sind wir mit unserem Wachbewusstsein in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Beides verursacht in der Regel Sorgen.

In der Vergangenheit verharren wir meist bei Ereignissen, die nicht so gelaufen sind, wie unser Ego es gewollt hätte. Wir regen uns darüber erneut auf durchleben Groll und Ärger, Wut oder sogar Hass noch einmal. Hier gilt es, loszulassen. An der Situation selbst lässt sich nichts mehr ändern, so oft wir sie auch in Gedanken durchspielen.

Unser Gedankenkarussell schickt uns auch in Situationen, in denen wir verletzt wurden oder verletzt haben. Hier erlösen wir uns, indem wir vergeben, dem verursachenden Menschen, aber vor allem uns selbst.

Sorgen über Dinge, die noch gar nicht eingetreten sind und vielleicht auch nie eintreten werden, oder nicht in der Form, wie man sie sich ausmalt, sind genauso übel. Dies trifft besonders zu, wenn die Sorge sich auf einen anderen Menschen bezieht: der Partner ist unterwegs, er könnte einen Unfall haben. Die Kinder sind ständig in irgendeiner Gefahr, was da alles passieren kann. Die kranken Eltern, der Arbeitsplatz, die anderen und vieles mehr.

Sorgen schicken viel negative Energie in eine Sache oder zu einem anderen Menschen und belasten ihn. Hilfreich ist es, sich den „worst case“ auszumalen und zu beobachten, wie man reagiert. In der Regel ist man durchaus fähig, durch weniger angenehme und auch schlimme Situationen durchzugehen, die – wie gesagt – ja gar nicht so eintreten müssen.

Sorgen sind oftmals eine Ausrede, sich aus der Verantwortung des Augenblicks zu stehlen. Mit „ich sorg mich doch so um dich“, „um dies“, „um jenes“, erfüllt man seine Aufgabe im Hier und Jetzt nicht und macht darüber hinaus andere unfrei.

Wenn man seinen Tag nicht abschließt und das Kopfkino mit ins Bett nimmt, dann sinkt man meist sofort vom Wachzustand in den Tiefschlaf. Weil man dabei auch seine körperlichen Spannungsmuster nicht auflöst, schläft man schlecht oder wacht am nächsten Morgen gerädert, müde und mit den gleichen Sorgen wieder auf.

Hatha Yoga bietet die Möglichkeit, durch Entspannung, Körperübungen und gezielte Atemübungen zur Ruhe zu kommen und die Gedanken zu kontrollieren. Pranayama wird dafür sorgen, dass der Geist klarer und ruhiger wird.

Mit den Techniken des Raja Yoga können positives Denken und die Beherrschung des Geistes trainiert werden.

Doch auch durch die Lektüre der großen Werke des Jnana Yoga kann ich meiner Erkenntnis auf die Sprünge helfen.

Und schließlich kann ich, wie die Anhänger des Bhakti Yoga, meine Probleme und Handlungen im Gebet einfach an Gott abgeben und darauf vertrauen, dass Er sich unserer "Sorgen" annehmen wird.

Sorgen

Sorgen, sich sorgen sind eine vollkommen überflüssige, unnütze Haltung, die nur belastet, schädigt, Energie raubt. Sie machen das Erleben des Hier und Jetzt unmöglich. Sie vergiften Gedanken und Gemüt und können krank machen. Außerdem machen sie schlicht und einfach schlechte Laune, bringen Verspannungen und psychischen Stress.

Wahres Menschsein ist nur im Hier und Jetzt möglich – frei von Sorgen, Gedanken, Anspannung, Stress und Schmerzen. Aber meist sind wir mit unserem Wachbewusstsein in der Vergangenheit oder in der Zukunft.

In der Vergangenheit verharren wir meist bei Ereignissen, die nicht so gelaufen sind, wie unser Ego es gewollt hätte. Wir können uns immer noch aufregen und Groll und Ärger, Wut oder sogar Hass noch einmal durchleben. Hier gilt es zu akzeptieren und loszulassen. An der Situation selbst lässt sich nichts mehr ändern, so oft wir sie auch in Gedanken durchspielen.

Unser Gedankenkarussell schickt uns auch in Situationen, in denen wir verletzt wurden oder verletzt haben. Hier er-lösen wir uns, indem wir verzeihen, dem verursachenden Menschen, aber vor allem uns selbst.

Sorgen über Dinge, die noch gar nicht eingetreten sind und vielleicht auch nie eintreten werden, oder zumindest nicht in der Form, die man sich ausmalt, sind genauso folgenreich. Dies trifft besonders zu, wenn die Sorge sich auf einen anderen Menschen bezieht: der Partner ist unterwegs, er könnte einen Unfall haben. Die Kinder sind ständig in irgendeiner Gefahr, da kann viel passieren. Die kranken Eltern, der Arbeitsplatz, die Anderen.... Sorgen schicken viel negative Energie in eine Sache oder zu einem anderen Menschen und belasten ihn. Hilfreich ist es, sich den „worst case“ auszumalen und zu beobachten, wie man reagiert. In der Regel ist man durchaus fähig, durch weniger angenehme und auch schlimme Situationen durchzugehen, die – wie gesagt – ja gar nicht so eintreten müssen.

Sorgen sind oftmals eine Ausrede, sich aus der Verantwortung des Augenblicks zu stehlen. Mit „ich sorg mich doch so um dich“ „um das“ „um jenes“ erfüllt man seine Aufgabe im Hier und Jetzt nicht und macht darüber hinaus andere unfrei.

Wenn man seinen Tag nicht abschließt und das Kopfkino mit ins Bett nimmt, dann sinkt man meist sofort vom Wachzustand in den Tiefschlaf. Weil man dabei auch seine körperlichen Spannungsmuster nicht auflöst, schläft man schlecht oder wacht am nächsten Morgen genauso gerädert, müde und sorgenvoll wieder auf.

Yoga bietet die Möglichkeit, durch Entspannung, Körperübungen und gezielte Atemübungen zur Ruhe zu kommen und die Gedanken zu kontrollieren.

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