Ralf Bauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Februar 2013, 10:26 Uhr

Ralf Bauer, ein deutscher Schauspieler, bekannt aus Film und Fernsehen, wurde am 12. September 1966 in Karlsruhe geboren.

Nach der Schule besuchte er die Stage School of Dance und Drama in Hamburg und anschließend ging er nach Amerika zu Eric Morris nach Los Angeles. Mit dieser fundierten Ausbildung bewarb er sich 1991 beim Fernsehen und moderierte ganze 165 Folgen der beliebten Kindersendung „Disney Club“. Aber den meisten wird er wohl als Frauenschwarm und Sunnyboy aus der Vorabendserie „Gegen den Wind“ bekannt sein. Mit Nik, der Rolle eines smarten Surflehrers, gelang ihm der Durchbruch vor einem Millionen-Publikum. Etwa fünf Millionen Zuschauer verfolgten jede Episode. Mit diesem Erfolg standen ihm alle Türen offen und er wirkte bei mehreren Kinofilmen mit, wie „Workaholic“, „Helden und andere Feiglinge“, „666-Traue keinem, mit dem du schläfst!“, „Jud Süss“ und anderen Produktionen. Bei Drehpausen steht Ralf Bauer auch auf der Bühne, u.a. in den Klassikern „Urfaust“, „Romeo & Julia“, „Julius Cäsar“. Mit seiner bestechenden Stimme ist er ein begnadeter Vorleser und holt sein Publikum regelmäßig bei Lesungen ab. Außerdem geht er mit seinem musikalischen Partner Pat Fritz mit „Bauer in love“ auf Tournee.

Mit Yoga kam Ralf Bauer zum ersten Mal im Alter von 32 Jahren in Kontakt. Zwar wollte er lieber Taiji üben, aber zum Aufwärmen empfahl der Meister den „Sonnengruß“ zu praktizieren. Wieder zuhause praktizierte er weiterhin Taiji, aber für wirkungsvolles Taiji benötigt man auf lange Zeit einen wirklich guten Lehrer, damit die komplexen Übungsabfolgen richtig und somit auch effizient wirken. Für jemand, der ständig unterwegs ist, ist das nur schwer zu bewerkstelligen. So kam der Sonnengruß wieder in Erinnerung und wie das Leben so spielt, kam auch gleich bei weiteren Dreharbeiten auf Tahiti die passende Yogalehrerin ins Spiel. Seither praktiziert Ralf Bauer jeden Morgen den Sonnengruß, ganze 21 Mal hintereinander, um Bänder, Sehnen zu dehnen, die Muskulatur zu stärken und somit Rückenproblemen vorzubeugen.

Aus dieser Regelmäßigkeit wurde Passion und er veröffentlichte diverse CDs, DVDs und Bücher. Unter anderem das Buch „Yoga – Unterwegs zu mir“. Hier erklärt er ausführlich, warum der Sonnengruß für ihn so wichtig wurde und wie die intensive Beschäftigung mit Yoga sein Leben positiv beeinflusste.

Um Material und Wissen für sein Buch zu sammeln, lebte er 4 Wochen in Indien/Ladakh mit Exiltibetern zusammen. Die dort durchlebten Erfahrungen sind in dem Buch festgehalten und eine enge Verbindung zu dem Schicksal der Tibeter entstand. Seitdem unterstützt Ralf Bauer den Freiheitskampf der Tibeter weltweit. Besonders die in Deutschland lebenden Exiltibeter sind ihm ans Herz gewachsen und er hilft und unterstützt mit Benefizveranstaltungen.

Diese Verbundenheit zu den Tibetern beeinflusst Ralf Bauers Yogastil weiterhin, sodass er das tibetische Heilyoga immer mehr verbreitet. Das tibetische Heilyoga, auch Lu Jong genannt, bedeutet übersetzt in etwa “Schulung des Körpers”. Auf seiner neuesten DVD finden wir Atemübungen, Sitzpositionen und 23 Lu Jong-Übungen, Übungen für die Öffnung der fünf Elemente (ähnlich wie bei den Fünf Tibetern, siehe auch Chakren), Übungen der fünf Körperteile, Erläuterungen der fünf Vitalorgane und die acht Befindlichkeiten.

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Literatur

Weblinks