Kindheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Kindheit''' bezeichnet man beim Menschen die Zeit von Geburt bis Pubertät. Manchmal wird auch erst das 3. Lebensjahr als Beginn der [https://www.yoga-vidya.de/kinderyoga/ Kindheit] angesehen und die Kindheit bis zum 14. Lebensjahr gezählt. Schon in der Kindheit können Kinder mit Yoga beginnen. [https://www.yoga-vidya.de/kinderyoga/ Kinderyoga] wird immer populärer. Kinderyoga macht Kindern Spaß, es verhilft ihnen zu mehr Lebensfreude und Gelassenheit, Steigerung der kognitiven Fähigkeiten, der Konzentration, ein besseres Körpergefühl und Gesundheit.
'''Kindheit''' - so bezeichnet man beim Menschen die [[Zeit]] von [[Geburt]] bis [[Pubertät]]. Manchmal wird auch erst das 3. Lebensjahr als [[Beginn]] der [https://www.yoga-vidya.de/kinderyoga/ Kindheit] angesehen und die Kindheit bis zum 14. Lebensjahr gezählt. Schon in der Kindheit können Kinder mit [[Yoga]] beginnen. [https://www.yoga-vidya.de/kinderyoga/ Kinderyoga] wird immer populärer. Kinderyoga macht Kindern [[Spaß]], es verhilft ihnen zu mehr [[Lebensfreude]] und [[Gelassenheit]], [[Steigerung]] der kognitiven [[Fähigkeit]]en, der [[Konzentration]], ein besseres [[Körpergefühl]] und [[Gesundheit]].


==Yoga in der Kindheit==
==Yoga in der Kindheit==
Yoga in der Kindheit gibt jungen Menschen die beste Grundlage fürs Leben. Mit ihrer natürlichen Beweglichkeit und ihrem Gleichgewichtssinn kommen Kinder meist leichter als Erwachsene in die Yoga-Stellungen hinein und erreichen schnelle Fortschritte. Die meisten Kinder sind von Natur aus abenteuerlustig – sie müssen nur ein wenig ermutigt werden. Hilf ihnen, richtig in die Stellung hineinzukommen, achte jedoch darauf, dass du die kleinen Körper nicht in eine Haltung hineinzwingst, da Knochen und Muskeln noch wachsen. Die meisten Kinder haben einen großen Nachahmungstrieb – wenn sie sehen, wie du regelmäßig deine Asanas übst , werden sie mitmachen und es dir gleichtun wollen.  
[[Yoga]] in der Kindheit gibt jungen Menschen die beste Grundlage fürs [[Leben]]. Mit ihrer natürlichen [[Beweglichkeit]] und ihrem [[Gleichgewichtssinn]] kommen Kinder meist leichter als Erwachsene in die Yoga-Stellungen hinein und erreichen schnelle [[Fortschritt]]e. Die meisten Kinder sind von [[Natur]] aus abenteuerlustig – sie müssen nur ein wenig ermutigt werden. Hilf ihnen, richtig in die Stellung hineinzukommen, achte jedoch darauf, dass du die kleinen [[Körper]] nicht in eine [[Haltung]] hineinzwingst, da [[Knochen]] und [[Muskeln]] noch wachsen. Die meisten Kinder haben einen großen Nachahmungstrieb – wenn sie sehen, wie du regelmäßig deine [[Asana]]s übst , werden sie mitmachen und es dir gleichtun wollen.  


Im Allgemeinen ist das einzige Problem dabei die Konzentration, da ein Kind noch nicht sehr lange aufmerksam bei einer Sache bleiben kann. Die Lösung – besonders bei Kleinkindern – liegt darin, ihr Interesse so zu fesseln, dass ihnen das Üben Freude macht. Nutze die Tatsache, dass viele Asanas Tiernamen haben und nach Vögeln oder anderen Kreaturen benannt sind – lasse das Kind brüllen wie ein Löwe oder sich aufrichten wie die Kobra vor einem Schlangenbeschwörer.  
Im Allgemeinen ist das einzige [[Problem]] dabei die [[Konzentration]], da ein Kind noch nicht sehr lange aufmerksam bei einer Sache bleiben kann. Die [[Lösung]] – besonders bei Kleinkindern – liegt darin, ihr [[Interesse]] so zu fesseln, dass ihnen das Üben [[Freude]] macht. Nutze die Tatsache, dass viele Asanas Tiernamen haben und nach Vögeln oder anderen [[Kreatur]]en benannt sind – lasse das Kind brüllen wie ein [[Löwe]] oder sich aufrichten wie die [[Kobra]] vor einem Schlangenbeschwörer.  


Wende deine Fantasie an: Übe die Kopf-Knie-Stellung wie das Aufschlagen und Zuklappen eines Buchs,
Wende deine [[Fantasie]] an: Übe die Kopf-Knie-Stellung wie das Aufschlagen und Zuklappen eines Buchs, der Schulterstand ähnelt einer Kerze auf einem Geburtstagskuchen.  
der Schulterstand ähnelt einer Kerze auf einem Geburtstagskuchen.  


Ebenso wichtig ist es, bereits in jungen Jahren die richtige Atmung zu erlernen. Bringe Sie einem kleinen Kind die Bauchatmung in der Totenstellung bei, lege eine Gummiente auf sein Bäuchlein und lasse es beobachten, wie die Ente darauf »schwimmt«, während es sanft ein- und ausatmet. Meditation hilft Heranwachsenden, die Konzentrationskraft zu stärken. In Schulen, in denen Meditation gelehrt wird, beobachteten die Lehrer enorme Fortschritte sowohl bei der Schularbeit als auch in der Gruppeninteraktion.
Ebenso wichtig ist es, bereits in jungen Jahren die richtige [[Atmung]] zu erlernen. Bringe Sie einem kleinen Kind die Bauchatmung in der Totenstellung bei, lege eine Gummiente auf sein Bäuchlein und lasse es beobachten, wie die Ente darauf »schwimmt«, während es sanft ein- und ausatmet. Meditation hilft Heranwachsenden, die Konzentrationskraft zu stärken. In Schulen, in denen Meditation gelehrt wird, beobachteten die Lehrer enorme Fortschritte sowohl bei der Schularbeit als auch in der Gruppeninteraktion.


[[Kategorie:Yoga Einführung]]
[[Kategorie:Yoga Einführung]]
[[Kategorie:Yogawiki:Überarbeiten]]

Version vom 3. Januar 2018, 17:55 Uhr

Kindheit - so bezeichnet man beim Menschen die Zeit von Geburt bis Pubertät. Manchmal wird auch erst das 3. Lebensjahr als Beginn der Kindheit angesehen und die Kindheit bis zum 14. Lebensjahr gezählt. Schon in der Kindheit können Kinder mit Yoga beginnen. Kinderyoga wird immer populärer. Kinderyoga macht Kindern Spaß, es verhilft ihnen zu mehr Lebensfreude und Gelassenheit, Steigerung der kognitiven Fähigkeiten, der Konzentration, ein besseres Körpergefühl und Gesundheit.

Yoga in der Kindheit

Yoga in der Kindheit gibt jungen Menschen die beste Grundlage fürs Leben. Mit ihrer natürlichen Beweglichkeit und ihrem Gleichgewichtssinn kommen Kinder meist leichter als Erwachsene in die Yoga-Stellungen hinein und erreichen schnelle Fortschritte. Die meisten Kinder sind von Natur aus abenteuerlustig – sie müssen nur ein wenig ermutigt werden. Hilf ihnen, richtig in die Stellung hineinzukommen, achte jedoch darauf, dass du die kleinen Körper nicht in eine Haltung hineinzwingst, da Knochen und Muskeln noch wachsen. Die meisten Kinder haben einen großen Nachahmungstrieb – wenn sie sehen, wie du regelmäßig deine Asanas übst , werden sie mitmachen und es dir gleichtun wollen.

Im Allgemeinen ist das einzige Problem dabei die Konzentration, da ein Kind noch nicht sehr lange aufmerksam bei einer Sache bleiben kann. Die Lösung – besonders bei Kleinkindern – liegt darin, ihr Interesse so zu fesseln, dass ihnen das Üben Freude macht. Nutze die Tatsache, dass viele Asanas Tiernamen haben und nach Vögeln oder anderen Kreaturen benannt sind – lasse das Kind brüllen wie ein Löwe oder sich aufrichten wie die Kobra vor einem Schlangenbeschwörer.

Wende deine Fantasie an: Übe die Kopf-Knie-Stellung wie das Aufschlagen und Zuklappen eines Buchs, der Schulterstand ähnelt einer Kerze auf einem Geburtstagskuchen.

Ebenso wichtig ist es, bereits in jungen Jahren die richtige Atmung zu erlernen. Bringe Sie einem kleinen Kind die Bauchatmung in der Totenstellung bei, lege eine Gummiente auf sein Bäuchlein und lasse es beobachten, wie die Ente darauf »schwimmt«, während es sanft ein- und ausatmet. Meditation hilft Heranwachsenden, die Konzentrationskraft zu stärken. In Schulen, in denen Meditation gelehrt wird, beobachteten die Lehrer enorme Fortschritte sowohl bei der Schularbeit als auch in der Gruppeninteraktion.