Umgetriebenheit

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Umgetriebenheit - Ursprung und Umgang. Umgetriebenheit ist ein selten gebrauchtes Wort für Vagabundentum. Wen es in der Welt umhertreibt, wer nirgendwo ein festes Zuhause hat, dem kann man Umgetriebenheit zu. Man kann sich umhertreiben lassen, also von hier nach dort gehen. Umtreiben bedeutet ziellos sich herumtreiben, umherstreifen. Und wenn man sich daran erinnert, dann spricht man davon, dass mich sich umgetrieben hat. Und wenn man das häufiger getan hat, dann hatte man Umgetriebenheit. Man kann auch jemanden fragen: Was treibt dich um? Das soll bedeuten: Was willst du? Was ist den Anliegen? Man kann auch sprechen von der Umgetriebenheit des Menschen - der nirgendwo Rast machen will, mindestens nicht dauerhaft. Denn viele Fragen nagen im Menschen, vor allem die Frage der Vergänglichkeit und der Sterblichkeit. Wir sind in die Umgetriebenheit des Erdenlebens geworfen. Es gilt, nach dem Ewigen zu suchen.

Gelassenheit ist ein Gegenpol zu Umgetriebenheit

Umgetriebenheit in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Umgetriebenheit gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Umgetriebenheit - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Umgetriebenheit sind zum Beispiel Unrast, Nervosität, Unruhe, Ruhelosigkeit, Getriebensein, Ruhelosigkeit, Ungeduld, Lampenfieber, Stress, Aufgeregtheit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Umgetriebenheit - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Umgetriebenheit sind zum Beispiel Entspanntheit, Ruhe, Meditation, Freude, Gelassenheit, Lethargie, Couchpotato . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Umgetriebenheit, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Umgetriebenheit, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Umgetriebenheit stehen:

Eigenschaftsgruppe

Umgetriebenheit kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Unruhe

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Umgetriebenheit sind zum Beispiel das Adjektiv umgetrieben, das Verb umtreiben, sowie das Substantiv Umtriebener.

Wer Umgetriebenheit hat, der ist umgetrieben beziehungsweise ein Umtriebener.

Siehe auch

Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Selbsterfahrung, Yoga und Psychotherapie: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/selbsterfahrung-psychotherapie-psychologie/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

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