Erschöpfung
Erschöpfung - Umgang mit einer der Schattenseiten der menschlichen Existenz. Erschöpfung ist ein Zustand großer Müdigkeit und Schwäche, meist als Folge von einer außergewöhnlichen oder länger anhaltenden Anstrengung. So kann man z.B. arbeiten bis zur Erschöpfung. Diese Erschöpfung kann mit körperlicher und geistiger Müdigkeit einhergehen. Idealerweise schläft man dann einfach vor Erschöpfung ein. Es kann einem aber auch schwindlig werden vor Erschöpfung. Auch die finanziellen Mittel eines Vereins können mal erschöpft werden - und die Erschöpfung der Rohstoffreserven dieses Planeten steht irgendwann zuvor. Wenn man sich nach intensiver Anstrengung in einen Zustand der Erschöpfung gerät, ist Ruhe ein gutes Mittel. Es gibt aber auch den Zustand allgemeiner Erschöpfung, auch Burnout oder Depression genannt, der aus dem Aufbrauchen der Energien in Verbindung mit einem Gefühl der Sinnlosigkeit und der Enttäuschung kommen kann. Man sollte jedoch nicht jedes Gefühl der Erschöpfung nach intensiver Tätigkeit gleich als Burnout deuten. Denn es gilt: Nach getaner Arbeit ist gut ruhen.
Erschöpfung in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen
Erschöpfung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
Synonyme Erschöpfung - ähnliche Eigenschaften
Synonyme Erschöpfung sind zum Beispiel Burnout, Ausgelaugtheit, Kraftlosigkeit, Auszehrung, Mattigkeit, Müdigkeit .
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
Synonyme mit negativer Konnotation
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel
Synonyme mit positiver Konnotation
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
Antonyme Erschöpfung - Gegenteile
Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Erschöpfung sind zum Beispiel Energie, Tatendrang, Enthusiasmus, Manie, Überdrehtheit . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
Antonyme mit positiver Konnotation
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Erschöpfung, die eine positive Konnotation haben:
Antonyme mit negativer Konnotation
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Erschöpfung, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:
Eigenschaften im Alphabet davor oder danach
Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Erschöpfung stehen:
Eigenschaftsgruppe
Erschöpfung kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:
- Big Five Neurotizismus hoch
- Schattenseiten-Kategorie Trägheit
Verwandte Wörter
Verwandte Wörter zu Erschöpfung sind zum Beispiel das Adjektiv erschöpft, das Verb erschöpfen, sowie das Substantiv Erschöpfter.
Wer Erschöpfung hat, der ist erschöpft beziehungsweise ein Erschöpfter.
Siehe auch
- Tugend
- Tugenden Podcast - Tipps zur Entwicklung von Tugenden und Positiven Eigenschaften
- Yoga Vorträge - Inspirationen zu allen Aspekten von Yoga, Meditation, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität
- yogaausbildung
- Getrocknete Berberitzen
Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare
Seminare zum Thema Liebe entwickeln: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/liebe/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS
Weitere Informationen zu Yoga und Meditation
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