Srip

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Valmiki, Autor der Ramayana, gilt als der erste der Sanskrit Werke im Shloka Versmaß schrieb

Srip (Sanskrit सृप् sṛp) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet: schleichen, gleiten, kriechen, schlüpfen in, wegschleichen. Das PPP dieser Wurzel lautet Sripta.

Srip als Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu)

Sṛp ist eine Verbalwurzel, Sanskrit Dhatu, also ein Verb, das in den allermeisten Fällen aus einer Silbe besteht. Man spricht von Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen, also Präpositionen, das Anfügen von Suffixen, durch Deklination und Konjugation, durch Wortkombinationen und Sandhis, Verbindungen von Wörtern, neue Wörter gebildet werden. Die altindischen Sanskrit Grammatiker wie Panini sprechen von Dhatus, Elementen, Grundbausteinen. Mehrsilbige Sanskritwörter werden zuallermeist aus diesen Dhatus, diesen Verbalwurzeln, gebildet.

Andere Schreibweisen für das Sanskritwort srip

Sanskrit wurde ursprünglich in der Devanagari Schrift geschrieben - und in Indien werden bis heute Sanskrit, Hindi, Bengali, Gujarati und Marathi in Devanagari geschrieben. Damit Europäer Sanskrit leichter lesen und schreiben können, gibt es verschiedene Arten der Umschrift, Transkription und Transliteration genannt. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist srip. Im Devanagari Original schreibt man सृप्. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man sṛp. In der Velthuis Umschrift sieht das so aus: s.rp. Harvard-Kyoto Transliteration ist sRp. In Itrans wird geschrieben sR^ip.

Siehe auch

Verbalwurzeln mit gleichen Anfangsbuchstaben


Quelle