Eiche
Eiche ist der Name eines Baumes. Der botanische Name, also der lateinische Name für Eiche ist Quercus Robur. Eiche ist auch die Bezeichnung von einer der 38 Bachblüten in der Bachblütentherapie nach Dr. Edward Bach. Eiche ist der deutsche Name für die englische Pflanze Oak, die Bachblütenessenz Nr. 22 in der Systematik der 38 Blütenessenzen nach Dr. Edward Bach. Oak ist der englische Name, Quercus Robur der lateinische Name, die botanische Bezeichnung.
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Eiche aus yogischer Sicht
Die Eiche ist eine Pflanzengattung und ein großartiger Baum der in verschiedenen Arten vorkommt. Die Eiche ist ein Baum, der sehr alt und sehr groß werden kann. Eine Eiche kann bis zu 50 Meter hoch werden. Es gibt bis zu 600 verschiedene Arten. Die Eiche ist der wichtigste Laubbaum auf der ganzen Nordhalbkugel. Sie wächst insbesondere in Mischwäldern. Die Eiche steht auch dafür, dass es eine große Variabilität gibt.
Das Eichenholz ist ein wichtiges Holz und sehr hart. Es ist ein wertvolles Bau- und Konstruktionsholz, aber auch für Fenster, Türen, Fachwerke, Treppen und so weiter geeignet. Eichenholz wird auch verwendet für Fässer, Parkettfußböden und für Möbel. Aus der Borke der Korkeiche wird Kork gewonnen. Und die Eichenfrüchte, die sogenannten Eicheln, dienen als Nahrungsquelle für viele Wildtiere. Eicheln sind auch traditionelles Tierfutter für Schweine und Pferde. Und auch Menschen können Eicheln essen.
Die Eiche erkennt man am sichersten an den Blättern. Es gibt eine typische Blattform, anhand derer man die Eiche gut erkennen kann. Sowohl getrocknet wie auch frisch kann man die Eichenblätter gut erkennen. Und man kann die Eiche eben auch erkennen anhand der Eicheln, die auch ein sehr charakteristisches Aussehen haben. Vermutlich ist die Eiche der am leichtesten identifizierbare Baum.
Eiche in der Naturheilkunde
In der Naturheilkunde kann zum Beispiel die junge Rinde von Eichen verwendet werden. Sie gilt als zusammenziehend und entzündungshemmend. In der Bach-Blütentherapie gibt es ein Heilmittel namens Oak. Es ist die Nummer 22, und sie soll helfen für mehr Klarheit, für Stärke und Durchhaltevermögen. Eicheln selbst sind essbar wenn sie reif sind und vorher mit Wasserbädern entbittert wurden. Unreife Eicheln gelten als giftig.
Man kann auch die Eichenblätter verwenden, aber insbesondere nimmt man die Eichenrinde. Es gibt zum Beispiel Eichenrinde-Vollbäder, die man bei verschiedenen Erkrankungen anwenden kann. Man kann Eichen auch verwenden als Droge. Man nimmt zum Beispiel zwei Esslöffel zerkleinerte Eichenrinde und kocht diese mit 500 Milliliter Wasser eine viertel Stunde lang. Dann gießt man ab und durchseit das ganze. Und danach kann man das verwenden in Sitzbädern oder in Vollbädern oder auch auf Hautverletzungen. Die Droge wirkt also adstringierend und virustatisch. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass Eichenrinde auch Kontraindikationen und Wechselwirkungen hat, weshalb man Eichenrinde nicht selbständig verwenden soll zur Behandlung von Krankheiten. Denn Eichenrinde kann auch Probleme bereiten bei bestimmten Hautverletzungen oder bei Herzinsuffizienz, bei Hypertonie, Bluthochdruck oder bei manchen Infektionen und Erkrankungen.
Eiche Spiritualität und Symbolik
In der Spiritualität wurde die Eiche in vielen alten Kulturen als heiliger Baum angesehen, sie galt als Lebensbaum, als Gerichtsbaum und als Weiser-Vater-Baum. Manchmal gilt die Eiche aber auch als Königin der Bäume. Sie steht für Standhaftigkeit, für Ehrlichkeit, Treue und Festigkeit. Meistens gilt die Eiche als Symbol der Männlichkeit und die väterliche Weisheit. Die Eicheln und Blätter werden oft verwendet als Symbole auf Wappen oder auf Abzeichen. Das keltische Baum-Horoskop sagt auch etwas aus über die Eiche. Dort wird nämlich gesagt, dass die unter der Eiche Geborenen Lebenskraft und Stärke haben. Sie haben eine Bodenständigkeit, eine Tapferkeit, sind mutig und treu. Die unter der Eiche Geborenen können auch mit Konflikten umgehen und sind friedfertig.
Vor einer Weile hat man auch gesagt, dass die Eiche der Baum der Deutschen ist, die deutsche Eiche, beständig und ruhig. Allerdings gibt es auch einen anderen Baum, der letztlich für die deutsche Mystik und romantische Seite steht, nämlich die Linde. Die Eiche ist mehr fest und stark. Die Linde ist mehr etwas romantisch. Auch der Duft Linde und der Lindenblätter hat eine besondere Schönheit und Faszination.
Eiche Video
Hier ein kurzes Video mit einem Impulsreferat zu Eiche:
Einsatz der Bachblütenessenz Nr. 22, Oak, Quercus Robur, Eiche
Oak bzw. Eiche, Bachblütenessenz Nr. 22, wird in der Bachblütentherapie bei bestimmten psychischen Beschwerden, emotionalen Besonderheiten, eingesetzt. Die Bachblüte Eiche wird z.B. eingesetzt bei den folgenden Beschwerdebildern:
- Übertriebenes Pflichtgefühl, Überarbeiten
- Übertriebene Willensanstrengung und Durchhalteparolen
- Hineingeraten in Überschöpfung, Übergehen körperlicher Signale wie Kopfschmerzen und Befindlichkeitsstörungen..
Die Bachblütenessenz Eiche kann hilfreich sein für die Verstärkung folgender innerer Einstellungen, Emotionen und Gefühle:
Oak Bachblüten Essenz Video
Hier ein Video zum Thema Oak Bachblüten Essenz:
Hauptartikel zu Bachblütenessenz Eiche
Um mehr zu erfahren über Einsatz und Wirkung von Eiche in der Bachblütenheilkunde, findest du den Hauptartikel unter dem Stichwort Oak Bachblüten Essenz.
Siehe auch
Infos zu Yoga und Ayurveda
Alle 38 Bach Blütenessenzen in deutscher Bezeichnung
- Odermennig
- Zitterpappel
- Rotbuche
- Tausendgüldenkraut
- Bleiwurz
- Kirschpflaume
- Knospe der Roßkastanie
- Wegwarte
- Gemeine Waldrebe
- Holzapfel
- Ulme
- Herbstenzian
- Stechginster
- Heidekraut
- Stechpalme
- Geissblatt
- Weissbuche
- Springkraut
- Lärche
- Gefleckte Gaucklerblume
- Wilder Senf
- Eiche
- Olive
- Föhre
- Rote Kastanie
- Gelbes Sonnenröschen
- Wassser aus heilkräftgen Quellen
- Einjähriger Knäul
- Doldiger Milchstern
- Edelkastanie
- Eisenkraut
- Weinrebe
- Walnuss
- Sumpfwasserfeder
- Rosskastanie
- Waldtrespe
- Heckenrose
- Gelbe Weide