Spirituell aufstehen: Unterschied zwischen den Versionen
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* Ich danke dir, dass ich gesund bin, dass du mir Aufgaben gibst für den heutigen Tag. | * Ich danke dir, dass ich [[gesund]] bin, dass du mir Aufgaben gibst für den heutigen Tag. | ||
* Was auch immer ich heute tun werde, ich tue es für dich. | * Was auch immer ich heute tun werde, ich tue es für dich. | ||
* Bitte führe mich. | * Bitte führe mich. | ||
* Oder du sprichst ein Mantra. Du sagst dein eigenes oder ein Mantra deiner Wahl. | * Oder du sprichst ein [[Mantra]]. Du sagst dein eigenes oder ein Mantra deiner Wahl. | ||
Wenn du mit jemanden anderen zusammen bist, werdet ihr euch vielleicht [[umarmen]] und eure [[Herzensverbindung]] dabei spüren. Mein Tipp wäre nicht gleich als erstes morgens zu reden, sondern einen Moment [[Liebe]] zu [[spüren]]. Lasst in dieser Herzensverbindung auch das [[Göttliche]] aufleuchten. Vielleicht könnt ihr in diesen Momenten ein inneres Dankesgebet sprechen. | Wenn du mit jemanden anderen zusammen bist, werdet ihr euch vielleicht [[umarmen]] und eure [[Herzensverbindung]] dabei spüren. Mein Tipp wäre nicht gleich als erstes morgens zu reden, sondern einen Moment [[Liebe]] zu [[spüren]]. Lasst in dieser Herzensverbindung auch das [[Göttliche]] aufleuchten. Vielleicht könnt ihr in diesen Momenten ein inneres Dankesgebet sprechen. | ||
Anschließend wenn du dann aufstehst, nimm dir einen Moment um aus dem Fenster zu schauen, spüre die [[Verbindung]] zu Gott dabei. Schaue einen Moment lang über die [[Weite]] des [[Himmel]]s. [[Krishna]] hat in der Bhagavad Gita gerade im 10. Kapitel so einige Tipps gegeben, wie du dich an Gott erinnern kannst. Er sagt zum Beispiel „ich bin im Himmel, ich bin in den Wolken, in den Bergen. Ich bin in den Bäumen“. In diesem [[Sinn]]e, schaue aus dem Haus und spüre einen Moment lang wie die [[Natur]] dein [[Herz]] berührt. Auch wie du Teil dieser großen Natur bist. | Anschließend wenn du dann aufstehst, nimm dir einen Moment um aus dem Fenster zu schauen, spüre die [[Verbindung]] zu Gott dabei. Schaue einen Moment lang über die [[Weite]] des [[Himmel]]s. [[Krishna]] hat in der [[Bhagavad Gita]] gerade im 10. Kapitel so einige Tipps gegeben, wie du dich an Gott erinnern kannst. Er sagt zum Beispiel „ich bin im Himmel, ich bin in den Wolken, in den Bergen. Ich bin in den Bäumen“. In diesem [[Sinn]]e, schaue aus dem Haus und spüre einen Moment lang wie die [[Natur]] dein [[Herz]] berührt. Auch wie du Teil dieser großen Natur bist. | ||
Anschließend oder auch zuvor, bleibe einen Moment stehen oder sitzen vor einem Bild des Göttlichen. Du hast sicherlich in deiner Wohnung, deinem Zimmer oder Haus, Bilder von [[Meister]]n und Meisterinnen. Oder [[Murtis]], [[Götterfiguren]] oder [[Symbol]]e, die dich an Gott erinnern. Verharre dort einen Moment. Halte innere Zwiesprache, lass das Bild auf dich wirken. Sprich eventuell noch mal ein Gebet. | Anschließend oder auch zuvor, bleibe einen Moment stehen oder sitzen vor einem Bild des Göttlichen. Du hast sicherlich in deiner Wohnung, deinem Zimmer oder Haus, Bilder von [[Meister]]n und Meisterinnen. Oder [[Murtis]], [[Götterfiguren]] oder [[Symbol]]e, die dich an Gott erinnern. Verharre dort einen Moment. Halte innere Zwiesprache, lass das Bild auf dich wirken. Sprich eventuell noch mal ein Gebet. |
Version vom 29. Januar 2020, 15:23 Uhr
Spirituell aufstehen: Schon frühmorgens kannst du den Tag mit Spiritualität füllen. Was gut beginnt, kann gut weitergehen. Gerade im Bhakti Yoga, im Yoga der Gottesliebe, wird empfohlen, gleich morgens mit Gott zu beginnen.
Spirituelles Aufstehen am Morgen
- Ein Vortrag von Sukadev Bretz 2020 -
In diesem Vortrag geht es insbesondere darüber, wie du morgens spirituell aufstehen kannst. Wie kannst du den Tag gut beginnen. Dieser Text ist ein weiterer Teil der Bhakti Yoga Reihe im Rahmen der Yoga Vidya Schulung.
Spirituell morgens aufstehen. Den Morgen füllen mit Gott. Swami Sivananda hat gesagt:
„Beginne den Tag mit Gott, beende den Tag mit Gott und fülle den Tag mit Gott.
Ein guter Beginn des Tages ist sehr viel wert. Es gibt viele Weisen, wie du den Tag gut beginnen kannst. Hier wird es vom Standpunkt des Bhakti Yogas aus darlegt. Yoga der Hingabe.
Wenn du morgens aufwachst, egal ob mit Wecker oder von selbst, kannst du als erstes ein Gebet sprechen. Noch im Liegen oder eventuell setzt du dich auch kurz auf, für den Fall, dass du befürchtest, ansonsten gleich einzuschlafen. Du kannst auch in die Stellung des Kindes einnehmen. Diese ist ja gleichzeitig auch eine Verneigungshaltung. Sprich dann zu Gott.
Du kannst ein Gebet mit eigenen Worten sprechen wie beispielsweise: Oh Gott, oder Oh kosmische Energie, liebe göttliche Mutter,
- ich danke dir, dass ich aufgewacht bin.
- Ich danke dir, dass ich gesund bin, dass du mir Aufgaben gibst für den heutigen Tag.
- Was auch immer ich heute tun werde, ich tue es für dich.
- Bitte führe mich.
- Oder du sprichst ein Mantra. Du sagst dein eigenes oder ein Mantra deiner Wahl.
Wenn du mit jemanden anderen zusammen bist, werdet ihr euch vielleicht umarmen und eure Herzensverbindung dabei spüren. Mein Tipp wäre nicht gleich als erstes morgens zu reden, sondern einen Moment Liebe zu spüren. Lasst in dieser Herzensverbindung auch das Göttliche aufleuchten. Vielleicht könnt ihr in diesen Momenten ein inneres Dankesgebet sprechen.
Anschließend wenn du dann aufstehst, nimm dir einen Moment um aus dem Fenster zu schauen, spüre die Verbindung zu Gott dabei. Schaue einen Moment lang über die Weite des Himmels. Krishna hat in der Bhagavad Gita gerade im 10. Kapitel so einige Tipps gegeben, wie du dich an Gott erinnern kannst. Er sagt zum Beispiel „ich bin im Himmel, ich bin in den Wolken, in den Bergen. Ich bin in den Bäumen“. In diesem Sinne, schaue aus dem Haus und spüre einen Moment lang wie die Natur dein Herz berührt. Auch wie du Teil dieser großen Natur bist.
Anschließend oder auch zuvor, bleibe einen Moment stehen oder sitzen vor einem Bild des Göttlichen. Du hast sicherlich in deiner Wohnung, deinem Zimmer oder Haus, Bilder von Meistern und Meisterinnen. Oder Murtis, Götterfiguren oder Symbole, die dich an Gott erinnern. Verharre dort einen Moment. Halte innere Zwiesprache, lass das Bild auf dich wirken. Sprich eventuell noch mal ein Gebet.
Eventuell geht es anschließend zum Duschen. Auch dies kannst du spiritualisieren. Eventuell beginnst du anschließend mit der Meditation. Davor kannst du einiges machen, danach ebenfalls. Vor dem Essen kannst du einiges machen. Oder auch bevor du zur Arbeit gehst. Alles was du am Tag machen willst und wirst, bringe es Gott dar.
Video - Spirituelles Aufstehen
Hier ein Video Kurzvortrag zum Thema "Spirituell aufstehen - den Tag mit Gott beginnen" von und mit Sukadev Bretz aus der Reihe Yoga Vidya Schulung, Vorträge zum ganzheitlichen Yoga:
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