Schrecken: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schrecken''' - was ist das? Wie geht man damit um? Schrecken ist eine intensive [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst], ein starkes Gefühl der Angst, der Panik. Schrecken ist plötzliches Entsetzen, Gemütserschütterung, kann sogar Panik bedeuten. Schrecken ist Substantiv, also der Schrecken. Man kann in Angst und Schrecken geraten. Man kann sich nach einer Weile wieder vom Schreck erholen. Schrecken kann aber auch ein Verb sein: Das Verb schrecken bedeutet in Schrecken geraten, wird heute aber selten gebraucht. Das Verb schrecken kommt vom althochdeutschen scricken, um 800 n.Chr. mit der Bedeutung empor-, aufspringen, erschrecken. Im Mittelhochdeutschen wurde daraus schricken mit der Bedeutung springen, einen Riss bekommen, auch rasch bewegen, klatschen, springen, tanzen. Aus der Bedeutung Springen entstand dann die Bedeutung erschrecken, Angst bekommen, in Angst geraten, vor Angst hochspringen. Schrecken und Erschrecken sind Teil des Flucht-Kampf-Mechanismus, der plötzlichen Aktivierung des Organismus bei wahrgenommener Gefahr. Schrecken kann aber auch etwas sein, das einem Angst einjagen kann. So spricht man z.B. von den Schrecken des Krieges, von den Schrecken der Welt, vom Schrecken der Wirtschaftskrise. So gibt es auch Schreckensherrschaft, Schreckensnachricht, Schreckensmeldung, Schreckensnacht, Schreckensvision. Und eine Person oder ein Tier kann zum Schrecken werden: So kann man sagen, dass ein bestimmtes Kind der Schrecken der Nachbarschaft ist, weil es immer wieder neue Streiche spielt. Das kann dann auch humorvoll gemeint sein.
'''Schrecken''' - was ist das? Wie geht man damit um? Schrecken ist eine intensive [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/ Angst], ein starkes Gefühl der Angst, der Panik. Schrecken ist plötzliches Entsetzen, Gemütserschütterung, kann sogar Panik bedeuten. Schrecken ist Substantiv, also der Schrecken. Man kann in Angst und Schrecken geraten. Man kann sich nach einer Weile wieder vom Schreck erholen. Schrecken kann aber auch ein Verb sein: Das Verb schrecken bedeutet in Schrecken geraten, wird heute aber selten gebraucht. Das Verb schrecken kommt vom althochdeutschen scricken, um 800 n.Chr. mit der Bedeutung empor-, aufspringen, erschrecken. Im Mittelhochdeutschen wurde daraus schricken mit der Bedeutung springen, einen Riss bekommen, auch rasch bewegen, klatschen, springen, tanzen. Aus der Bedeutung Springen entstand dann die Bedeutung erschrecken, Angst bekommen, in Angst geraten, vor Angst hochspringen.
 
Schrecken und Erschrecken sind Teil des Flucht-Kampf-Mechanismus, der plötzlichen Aktivierung des Organismus bei wahrgenommener Gefahr. Schrecken kann aber auch etwas sein, das einem Angst einjagen kann. So spricht man z.B. von den Schrecken des Krieges, von den Schrecken der Welt, vom Schrecken der Wirtschaftskrise. So gibt es auch Schreckensherrschaft, Schreckensnachricht, Schreckensmeldung, Schreckensnacht, Schreckensvision. Und eine Person oder ein Tier kann zum Schrecken werden: So kann man sagen, dass ein bestimmtes Kind der Schrecken der Nachbarschaft ist, weil es immer wieder neue Streiche spielt. Das kann dann auch humorvoll gemeint sein.
[[Datei:Silhouette Vertrauen.jpg|thumb|[[Vertrauen]] ist wichtig, insbesondere bei Schrecken]]
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== Umgang mit Schrecken bei anderen ==
Angenommen jemand in deiner Umgebung ist in Angst und Schrecken geraten oder er/sie graut sich vor etwas. Wie gehst du damit um? Eine Möglichkeit wäre einfach zu zuhören, du kannstfragen was die Lernaufgabe der Situation ist oder was er/sie befürchtet. Positivität und Optimismus sind auf jeden Fall hilfreich. Manchmal kann man ihn auch sagen: "Du hast gar kein Angst und Schrecken, du bist einfach nur aufgeregt". Es gibt auch die natürliche Reaktion des Organismus z.B. Adrenalin auszuschütten oder der Blutdruck erhöht sich. Eigentlich bist du nur voller Energie, jede Phase deines Wesens vibriert und pulsiert. Genieße dein Lebendikeit und fühle den Puls des Lebens.  Es ist doch toll, du bist voller Energie. Manchmal kann man Menschen helfen, dass was sie als Schrecken begreifen als positiv nutzbare Energie zu sehen.
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== Schrecken in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
== Schrecken in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
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'''[https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/ Seminare zum Thema Umgang mit Burnout]:'''
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===Weitere Informationen zu Yoga und Meditation===
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* [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] - Viele Infos und praktische Anleitungen
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Version vom 28. September 2016, 14:47 Uhr

Schrecken - was ist das? Wie geht man damit um? Schrecken ist eine intensive Angst, ein starkes Gefühl der Angst, der Panik. Schrecken ist plötzliches Entsetzen, Gemütserschütterung, kann sogar Panik bedeuten. Schrecken ist Substantiv, also der Schrecken. Man kann in Angst und Schrecken geraten. Man kann sich nach einer Weile wieder vom Schreck erholen. Schrecken kann aber auch ein Verb sein: Das Verb schrecken bedeutet in Schrecken geraten, wird heute aber selten gebraucht. Das Verb schrecken kommt vom althochdeutschen scricken, um 800 n.Chr. mit der Bedeutung empor-, aufspringen, erschrecken. Im Mittelhochdeutschen wurde daraus schricken mit der Bedeutung springen, einen Riss bekommen, auch rasch bewegen, klatschen, springen, tanzen. Aus der Bedeutung Springen entstand dann die Bedeutung erschrecken, Angst bekommen, in Angst geraten, vor Angst hochspringen.

Schrecken und Erschrecken sind Teil des Flucht-Kampf-Mechanismus, der plötzlichen Aktivierung des Organismus bei wahrgenommener Gefahr. Schrecken kann aber auch etwas sein, das einem Angst einjagen kann. So spricht man z.B. von den Schrecken des Krieges, von den Schrecken der Welt, vom Schrecken der Wirtschaftskrise. So gibt es auch Schreckensherrschaft, Schreckensnachricht, Schreckensmeldung, Schreckensnacht, Schreckensvision. Und eine Person oder ein Tier kann zum Schrecken werden: So kann man sagen, dass ein bestimmtes Kind der Schrecken der Nachbarschaft ist, weil es immer wieder neue Streiche spielt. Das kann dann auch humorvoll gemeint sein.

Vertrauen ist wichtig, insbesondere bei Schrecken

Umgang mit Schrecken bei anderen

Angenommen jemand in deiner Umgebung ist in Angst und Schrecken geraten oder er/sie graut sich vor etwas. Wie gehst du damit um? Eine Möglichkeit wäre einfach zu zuhören, du kannstfragen was die Lernaufgabe der Situation ist oder was er/sie befürchtet. Positivität und Optimismus sind auf jeden Fall hilfreich. Manchmal kann man ihn auch sagen: "Du hast gar kein Angst und Schrecken, du bist einfach nur aufgeregt". Es gibt auch die natürliche Reaktion des Organismus z.B. Adrenalin auszuschütten oder der Blutdruck erhöht sich. Eigentlich bist du nur voller Energie, jede Phase deines Wesens vibriert und pulsiert. Genieße dein Lebendikeit und fühle den Puls des Lebens. Es ist doch toll, du bist voller Energie. Manchmal kann man Menschen helfen, dass was sie als Schrecken begreifen als positiv nutzbare Energie zu sehen.

Schrecken in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Schrecken gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Schrecken - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Schrecken sind zum Beispiel Entsetzen, Gräuel, Abscheu, Schock, Betroffenheit, Erschütterung, Erschrockenheit .

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Beispiel

Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Antonyme Schrecken - Gegenteile

Antonyme sind Gegenteile. Antonyme, also Gegenteile, von Schrecken sind zum Beispiel Gelassenheit, Besonnenheit, Gefasstheit, Abgeklärtheit, Müßiggang, Stoizismus . Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Schrecken, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Schrecken, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Eigenschaften im Alphabet davor oder danach

Hier einige Eigenschaften, die im Alphabet vor oder nach Schrecken stehen:

Eigenschaftsgruppe

Schrecken kann gezählt werden zu folgenden beiden Eigenschaftsgruppen:

  • Schattenseiten-Kategorie Angst

Verwandte Wörter

Verwandte Wörter zu Schrecken sind zum Beispiel das Adjektiv erschreckend, das Verb erschrecken, sowie das Substantiv Schreckgespenst.

Wer Schrecken hat, der ist erschreckend beziehungsweise ein Schreckgespenst.

Siehe auch

Mit Burnout umgehen und Burnout überwinden lernen Yoga Vidya Seminare

Seminare zum Thema Umgang mit Burnout: Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/burnout/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

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