Pashupata Yoga: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Pashupata Yoga''' ist eine Sammlung spezieller [[Yoga]]- und [[Meditation]]s-Techniken im [[Shaivismus]]. Pashupata Yoga ist eine Kombination aus [[Mantra]] [[Japa]], Visualisierung, rituellen Handlungen und [[Bhakti]], Hingabe.
'''Pashupata Yoga''' ist eine Sammlung spezieller [[Yoga]]- und [[Meditation]]s-Techniken im [[Shaivismus]]. Pashupata Yoga ist eine Kombination aus [[Mantra]] [[Japa]], Visualisierung, rituellen Handlungen und [[Bhakti]], Hingabe.
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==Swami Sivananda über Pashupata Yoga==
==Swami Sivananda über Pashupata Yoga==


[[Swami Sivananda]] beschreibt in seinem Buch „Lord Shiva and His Worship“ Pashupata Yoga wie folgt:
[[Swami Sivananda]] beschreibt in seinem Buch „Lord Shiva and His Worship“ [[Pashupata]] Yoga wie folgt:


Durch sein Drittes Auge der [[Weisheit]] verbrennt [[Shiva]] alle [[Leidenschaft]]en zu Asche. Daher ist die Kontrolle der [[Sinne]], in der man sich mit den wahren Shiva-Prinzipien vereinigt, wie das eigentliche Tragen der Heiligen [[Asche]]. Ständiges Wiederholen des [[Mantra]]s [[Om]] ([[Pranava]]) ist wichtig. Man sollte wahres [[Jnana]], Yoga und [[Bhakti]] durch ständige Praxis erreichen.  
Durch sein Drittes Auge der [[Weisheit]] verbrennt [[Shiva]] alle [[Leidenschaft]]en zu Asche. Daher ist die Kontrolle der [[Sinne]], in der man sich mit den wahren Shiva-Prinzipien vereinigt, wie das eigentliche Tragen der Heiligen [[Asche]]. Ständiges Wiederholen des [[Mantra]]s [[Om]] ([[Pranava]]) ist wichtig. Man sollte wahres [[Jnana]], Yoga und [[Bhakti]] durch ständige Praxis erreichen.  


Im [[Herz]]en gibt es den 10-blättrigen [[Lotus]], der 10 [[Nadi]]s hat. Dies ist der Sitz des [[Jivatman]]s. Dieser Jivataman lebt in einer subtilen Form im [[Geist]] und ist das [[Bewusstsein]] oder [[Purusha]] selbst. Man sollte zum [[Mond]] aufsteigen, indem man [[Dashagni]] [[Nadi]] öffnet oder transzendiert durch die regelmäßige Ausübung von Yoga, wie es durch den [[Guru]] gelehrt wurde, und durch das Praktizieren von [[Leidenschaftslosigkeit]], [[Rechtschaffenheit]] und [[Gleichmut]]. Der Mond erlangt allmählich seine ganze [[Fülle]] und findet Gefallen an dem [[Sadhaka]], der regelmäßig Yoga übt und seine Nadis reinigt. In diesem Zustand überwindet der Sadhaka Schlafen und Wachen und vereinigt sich durch Meditation mit dem Objekt der Meditation.
Im [[Herz]]en gibt es den 10-blättrigen [[Lotus]], der 10 [[Nadi]]s hat. Dies ist der Sitz des [[Jivatman]]s. Dieser Jivataman lebt in einer subtilen Form im [[Geist]] und ist das [[Bewusstsein]] oder [[Purusha]] selbst. Man sollte zum [[Mond]] aufsteigen, indem man [[Dashagni]] [[Nadi]] öffnet oder transzendiert durch die regelmäßige Ausübung von Yoga, wie es durch den [[Guru]] gelehrt wurde, und durch das Praktizieren von [[Leidenschaftslosigkeit]], [[Rechtschaffenheit]] und [[Gleichmut]]. Der Mond erlangt allmählich seine ganze [[Fülle]] und findet Gefallen an dem [[Sadhaka]], der regelmäßig Yoga übt und seine Nadis reinigt. In diesem Zustand überwindet der Sadhaka Schlafen und Wachen und vereinigt sich durch Meditation mit dem Objekt der Meditation.
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==Siehe auch==
*[[Raja Yoga]]
*[[Hatha Yoga]]
*[[Shiva]]
[[Kategorie:Raja Yoga]]
[[Kategorie:Hatha Yoga]]
[[Kategorie:Artikel von Swami Sivananda]]

Version vom 12. Mai 2013, 12:55 Uhr

Shiva Nataraj

Pashupata Yoga ist eine Sammlung spezieller Yoga- und Meditations-Techniken im Shaivismus. Pashupata Yoga ist eine Kombination aus Mantra Japa, Visualisierung, rituellen Handlungen und Bhakti, Hingabe.

Swami Sivananda über Pashupata Yoga

Swami Sivananda beschreibt in seinem Buch „Lord Shiva and His Worship“ Pashupata Yoga wie folgt:

Durch sein Drittes Auge der Weisheit verbrennt Shiva alle Leidenschaften zu Asche. Daher ist die Kontrolle der Sinne, in der man sich mit den wahren Shiva-Prinzipien vereinigt, wie das eigentliche Tragen der Heiligen Asche. Ständiges Wiederholen des Mantras Om (Pranava) ist wichtig. Man sollte wahres Jnana, Yoga und Bhakti durch ständige Praxis erreichen.

Im Herzen gibt es den 10-blättrigen Lotus, der 10 Nadis hat. Dies ist der Sitz des Jivatmans. Dieser Jivataman lebt in einer subtilen Form im Geist und ist das Bewusstsein oder Purusha selbst. Man sollte zum Mond aufsteigen, indem man Dashagni Nadi öffnet oder transzendiert durch die regelmäßige Ausübung von Yoga, wie es durch den Guru gelehrt wurde, und durch das Praktizieren von Leidenschaftslosigkeit, Rechtschaffenheit und Gleichmut. Der Mond erlangt allmählich seine ganze Fülle und findet Gefallen an dem Sadhaka, der regelmäßig Yoga übt und seine Nadis reinigt. In diesem Zustand überwindet der Sadhaka Schlafen und Wachen und vereinigt sich durch Meditation mit dem Objekt der Meditation.

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Siehe auch