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'''Zeichen''' sind vielleicht [[Om|Bild]]er;  - womöglich [[subtil]]es  aufmunterndes  [[Augenzwinkern]] - so zwischen [[Intuition]]; auch  [[...]] [[Kurve]]n in [[Messung]] von  [[Statistik|Tabellen]] etwa; der [[Versuch]], [[kunst|unmessbares doch zu kürzen]]....[[Musiknoten]] und erst  recht der [[Klang]] [[direkt]] in der [[Praxis]]..........
'''Zeichen''' sind vielleicht [[Om|Bild]]er;  - womöglich [[subtil]]es  aufmunterndes  [[Augenzwinkern]] - so zwischen [[Intuition]]; auch  [[...]] [[Kurve]]n in [[Messung]] von  [[Statistik|Tabellen]] etwa; der [[Versuch]], [[kunst|unmessbares doch zu kürzen]]....[[Musiknoten]] und erst  recht der [[Klang]] [[direkt]] in der [[Praxis]]..........


==Zeichen für den Fortschritt in der Meditation==
Von [http://www.sivanandaonline.org] Swami Sivananda:
Bestimmte Zeichen werden dem [[Schüler]] anzeigen, daß er
in der [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] und auf seinem Wege zu [[Gott]] Fortschritte
macht. Er wird keine [[Sehnsucht]] nach der [[Welt]] mehr verspüren,
und seine Sinneswahrnehmungen werden ihn nicht
mehr in Versuchung führen. Er wird frei sein von [[Begierde]]
und Furcht, ohne [[Ich]] und ohne [[Gedanke]]n. Die Bindung an
den Körper ([[Deha Adhyasa]]) wird allmählich schwächer werden, und der Gedanke "Das ist meine Frau/mein Mann", "das ist mein Sohn, meine Tochter" wird fremd. Jedes Ding wird zur [[Offenbarung]] Gottes,
in jedem Ding wird Gott erschaut und erfahren.
Weitere Zeichen: Körper und Denken werden immer mehr an Gewicht verlieren. Man fühlt sich froh und glücklich, immer ist der
Name Gottes auf deinen Lippen. Das Bewußtsein wird konzentriert auf die Lotusfüße des Herrn gerichtet sein und das Bild Gottes widerspiegeln. Du fühlst ununterbrochen
Ströme der Reinheit (sattva), des Lichts, der Glückseligkeit
und Erkenntnis von Gott zu dir hinfließen und dein Herz
erfüllen.
Das sind einige Zeichen für den Fortschritt in der Meditation.
==Nachwort==


:: ''(...) "Wir dürfen dich nicht eigenmächtig malen, (..) holen aus den alten Farbenschalen die gleichen Striche und die gleichen [[licht|Strahlen]], mit denen dich der Heilige [[schweigen|verschwieg]]. Wir bauen [[Bild]]er (..) auf wie [[tor|Wände]]  ([[Rainer Maria Rilke]])
:: ''(...) "Wir dürfen dich nicht eigenmächtig malen, (..) holen aus den alten Farbenschalen die gleichen Striche und die gleichen [[licht|Strahlen]], mit denen dich der Heilige [[schweigen|verschwieg]]. Wir bauen [[Bild]]er (..) auf wie [[tor|Wände]]  ([[Rainer Maria Rilke]])

Version vom 6. April 2013, 17:55 Uhr

Zeichen sind vielleicht Bilder; - womöglich subtiles aufmunterndes Augenzwinkern - so zwischen Intuition; auch ... Kurven in Messung von Tabellen etwa; der Versuch, unmessbares doch zu kürzen....Musiknoten und erst recht der Klang direkt in der Praxis..........

Zeichen für den Fortschritt in der Meditation

Von [1] Swami Sivananda:

Bestimmte Zeichen werden dem Schüler anzeigen, daß er in der Meditation und auf seinem Wege zu Gott Fortschritte macht. Er wird keine Sehnsucht nach der Welt mehr verspüren, und seine Sinneswahrnehmungen werden ihn nicht mehr in Versuchung führen. Er wird frei sein von Begierde und Furcht, ohne Ich und ohne Gedanken. Die Bindung an den Körper (Deha Adhyasa) wird allmählich schwächer werden, und der Gedanke "Das ist meine Frau/mein Mann", "das ist mein Sohn, meine Tochter" wird fremd. Jedes Ding wird zur Offenbarung Gottes, in jedem Ding wird Gott erschaut und erfahren.

Weitere Zeichen: Körper und Denken werden immer mehr an Gewicht verlieren. Man fühlt sich froh und glücklich, immer ist der Name Gottes auf deinen Lippen. Das Bewußtsein wird konzentriert auf die Lotusfüße des Herrn gerichtet sein und das Bild Gottes widerspiegeln. Du fühlst ununterbrochen Ströme der Reinheit (sattva), des Lichts, der Glückseligkeit und Erkenntnis von Gott zu dir hinfließen und dein Herz erfüllen.

Das sind einige Zeichen für den Fortschritt in der Meditation.

Nachwort

(...) "Wir dürfen dich nicht eigenmächtig malen, (..) holen aus den alten Farbenschalen die gleichen Striche und die gleichen Strahlen, mit denen dich der Heilige verschwieg. Wir bauen Bilder (..) auf wie Wände (Rainer Maria Rilke)