Traumata: Unterschied zwischen den Versionen

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David Emerson et al [[Trauma-Yoga]] (2011) (folgt)

Version vom 28. Juli 2012, 14:40 Uhr

Traumata: Sehr verletzende Ereignisse, besonders (verschiedene) wiederholte verwundeten die Seele. Manche Erlebnisse werden von dem Betroffenen als so schrecklich und bedrohend erlebt - und waren es, je kumulierter in einer Biografie und je nach Ausgangslage, dass hinterher nichts mehr ist, wie es vorher war.

Es wird (unbewusst) alles getan, um so etwas nicht noch einmal erleben zu müssen, sei es durch eine Verzerrung der Wahrnehmung oder indem man bestimmte Dinge bzw. Personen meidet. Bei manchen Menschen versickert die Erinnerung an das Trauma ins Unterbewusstsein. Was früher einmal erlebt wurde und wie das die Psyche (entscheidend) prägt... Das kann bisweilen erst nach langem bei u.U. entfernt ähnlichen Ereignissen ganz deutlich wieder noch viel mehr auftauchen.

Andere werden mehr oder weniger regelmäßig in ihren Träumen daran erinnert.

U.a. wird auch darauf gebaut, daß Traumatisierte selbst am besten wissen, was ihnen persönlich auf gesunde Art hilft: z.B. Bewegung, welcher heilsame Sport; u.a. gerade auch Hatha-Yoga, Muskelentspannung, Pranayama (natürlich...)...("Der Psychiater Ron King empfiehlt beim Posttraumatischem Stresssyndrom vor allem und Visualisierungstechniken.")


Ein annehmendes Umfeld ist entscheidend - ahimsa: Mitmenschlichkeit, der höchste Wert auch des praktischen Yoga, noch vor Wahrhaftigkeit.


Verletzungsgefahr bei allzu intensivem Sport oder auch Hatha-Yoga...


Projekte

Besondere Vorhaben, sogar in leistungsunabhängigem Fußball, auch Frauenfußball - keineswegs Leistungssport - siehe dort... Auch natürlich gerade Tanz-Hilfsprojekte helfen; sowie womöglich das Flüchtlingstheater Hajusom, vgl. etwa Bollyland [http://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=5105%3Ahajusom-in-bollyland-n&catid=206&Itemid=1 ]. So ein Auftritt dürfte etwas bedingter helfen als eine Yogastunde - oder je nach dem: wichtig ist, ganz angenommen zu sein statt etwa hart angefaßt. (?)


Achtsamkeit

Immer wieder neu was einem hilft wie ein Motorrad nochmals starten: nicht aufgeben. Ohne Drängen von außen - auch Imaginationsübungen mit guten Engeln nicht aufzwingen... Stichworte Achtsamkeit in e. Vortrag, d.h. hier auch: was einem hilft bemerken dürfen. Hinweis u.a. auf sinnzentrierte Logotherapie (Viktor Frankls Begriff "tragischer Optimismus" verbindet mit grundsätzlich leidvoll im Buddhismus, Focusing mit langen einleitenden wissenschaftlichen Passagen, körpernahe, noch nicht beschreibbare gespürte Seiten, ohne absichtsvolles u.u., immer wieder Selbstheilungskräfte Luise Reddemann plädiert auch dringend gegen in der Psychotherapie evtl. übliche verletzend konfrontierende emphatische Lösungen. (Be)Merken u.a. Synonyme von Achtsamkeit, was man drauf hat... Verbunden zu sein ein üben...(Beispiel passende Yogastunde) [1]

Siehe auch

Literatur

David Emerson et al Trauma-Yoga (2011) (folgt)