Meditieren und Yoga: Unterschied zwischen den Versionen
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Das sind die [[Asana]]s, die [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga]-Übungen, zweitens Pranayama, das sind die Atemübungen, drittens Tiefenentspannung, viertens Ernährungstipps und fünftens [[Meditation]]. | |||
Also ein ganzheitlicher [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] umfasst immer auch [[Meditation]]. | |||
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Man könnte sagen, Meditieren gehört zum [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] dazu. | |||
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Natürlich, man kann auch [[Hatha]]-[https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] insbesondere unterteilen in die direkten körperlichen Übungen und das sind dann eben die [[Asana]]s plus dynamischere Übungen wie Sonnengruß und andere. | |||
Zweitens sind es die Atemübungen, drittens die [[Tiefenentspannung]]. | |||
Die kann man auch ohne [[Meditation]] üben. | |||
Aber ein zusätzliches Meditieren gibt den anderen Techniken noch eine größere Tiefe und eine stärkere Gesundheitswirkung. | |||
'''Kann man meditieren ohne [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga]?''' | |||
Ja, dass geht natürlich auch. | |||
Es gibt ja auch viele Richtungen, spirituelle Richtungen, wo man meditiert, ohne [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] zu üben. | |||
Also z.B. breite Strömungen des [[Buddhismus]] oder auch in [[Indien]] [[Vedanta]] und [[Bhakti-Yoga]] auch [[Raja-Yoga]]. | |||
Dies gibt es alles, wo man meditiert ohne jetzt [[Hatha]]-Übungen zu üben. | |||
Natürlich gibt es auch im christlichen Kontext [[Meditation]] und Kontemplation, es gibt es im jüdischen und islamischen Kontext und heutzutage gibt es ja auch die Achtsamkeitsmeditation als psychologisch und medizinisch anerkannte Technik für Gesundheit. | |||
Dies kannst du auch ohne [Yoga] üben. | |||
Allerdings die meisten Richtungen heutzutage die [[Meditation]] empfehlen, auch buddhistische Richtungen und christliche Richtungen haben festgestellt, dass es sich besser meditiert, wenn man auch [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] übt. | |||
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Wenn du deine [[Meditation]] vertiefen willst, ist [https://www.yoga-vidya.de/yoga/ Yoga] hilfreich und zwar aus mehreren Gründen.''' | |||
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Wenn du also besser meditieren willst, dann übe [[Asana]]s, [[Pranayama]] und [[Tiefenentspannung]]. | |||
Nicht nur die [[Asana]]s sind gut, auch das [[Pranayama]]. | |||
[[Patanjali]], der große Autor des [[Yogasutra]] sagt, [[Pranayama]] erhöht das [[Prana]], [[Pranayama]] verbessert die [[Konzentration]], ermöglicht überhaut [[Dharana]], die [[Konzentration]] und nimmt den Schleier weg, der das [[Licht]] verhüllt. | |||
Das ist eine sehr schöne Analogie: | |||
Wer regelmäßig meditiert und dann sein [[Pranayama]] intensiviert wird feststellen, dass plötzlich viel intensivere Lichterfahrungen möglich sind, dass es plötzlich viel leichter ist, zu meditieren. | |||
Daher, wenn du deine [[Meditation]] vertiefen willst, übe Pranayama. | |||
Es kommt noch die [[Tiefenentspannung]] dazu. | |||
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Gut, jetzt kannst du natürlich fragen, wenn [[Asana]]s, [[Panayama]] und [[Tiefenentspannung]] so wichtig sind – warum sollte man meditieren. | |||
[[Meditation]] hat nicht nur eine gesundheitliche Praxis, die ist auch gut für Körper und Psyche. | |||
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==Weitere Fragen und Antworten zum Thema Meditieren == | ==Weitere Fragen und Antworten zum Thema Meditieren == |
Version vom 7. Oktober 2018, 11:35 Uhr
Meditieren und [Yoga]
Das ist eine sehr gute Kombination. Yoga aleine hat schon sehr gute Wirkung. Meditation allein ist sehr effektiv. Aber meditieren und Yoga zusammen, das ist etwas ganz großartiges.
Antwort von Sukadev:
Grundsätzlich kann man sagen, zum ganzheitlichen Yoga gehört Meditation dazu. Sogar wenn wir es einfach als Yoga definieren, als praktisches Übungssystem für Harmonie von Körper Geist und Seele, kann man sagen es gibt 5 Aspekte von Yoga.
Das sind die Asanas, die Yoga-Übungen, zweitens Pranayama, das sind die Atemübungen, drittens Tiefenentspannung, viertens Ernährungstipps und fünftens Meditation. Also ein ganzheitlicher Yoga umfasst immer auch Meditation.
Wie ist in diesem Sinn das Verhältnis von Meditation und Yoga? Man könnte sagen, Meditieren gehört zum Yoga dazu.
Gibt es auch Yoga ohne Meditation? Natürlich, man kann auch Hatha-Yoga insbesondere unterteilen in die direkten körperlichen Übungen und das sind dann eben die Asanas plus dynamischere Übungen wie Sonnengruß und andere.
Zweitens sind es die Atemübungen, drittens die Tiefenentspannung. Die kann man auch ohne Meditation üben. Aber ein zusätzliches Meditieren gibt den anderen Techniken noch eine größere Tiefe und eine stärkere Gesundheitswirkung.
Kann man meditieren ohne Yoga? Ja, dass geht natürlich auch. Es gibt ja auch viele Richtungen, spirituelle Richtungen, wo man meditiert, ohne Yoga zu üben. Also z.B. breite Strömungen des Buddhismus oder auch in Indien Vedanta und Bhakti-Yoga auch Raja-Yoga.
Dies gibt es alles, wo man meditiert ohne jetzt Hatha-Übungen zu üben. Natürlich gibt es auch im christlichen Kontext Meditation und Kontemplation, es gibt es im jüdischen und islamischen Kontext und heutzutage gibt es ja auch die Achtsamkeitsmeditation als psychologisch und medizinisch anerkannte Technik für Gesundheit.
Dies kannst du auch ohne [Yoga] üben. Allerdings die meisten Richtungen heutzutage die Meditation empfehlen, auch buddhistische Richtungen und christliche Richtungen haben festgestellt, dass es sich besser meditiert, wenn man auch Yoga übt. Wenn du deine Meditation vertiefen willst, ist Yoga hilfreich und zwar aus mehreren Gründen.
Erstens: Die Asanas helfen, Hüften flexibler zu machen, Rücken stärker zu machen und Spannungen zu lösen. Du sitzt besser, wenn du Yoga übst. Zweitens: Yoga-Übungen helfen, dass Energieblockaden sich auflösen, dass die Chakren sich öffnen, dass du mehr Energie hast. Wenn du mehr Energie hast in der Meditation fällt es leichter, dich zu konzentrieren und auch in der Meditation höhere Ebenen des Bewusstseins zu erlangen. Fast alle Menschen, die eine Weile meditiert haben und mit Hatha-Yoga anfangen, merken, um welchen Faktor sich die Meditation vertieft.
Drittens: Hatha-Yoga-Übungen verstärken die Konzentrationsfähigkeit. Da gibt es sogar inzwischen einige gute Studien, die zeigen, wer Hatha-Yoga übt, der kann sich besser konzentrieren und hat auch einen stärkeren Zugang zu seiner Intuition.
Mit anderen Worten: Hatha-Yoga hilft der Meditation. Wenn du also besser meditieren willst, dann übe Asanas, Pranayama und Tiefenentspannung. Nicht nur die Asanas sind gut, auch das Pranayama. Patanjali, der große Autor des Yogasutra sagt, Pranayama erhöht das Prana, Pranayama verbessert die Konzentration, ermöglicht überhaut Dharana, die Konzentration und nimmt den Schleier weg, der das Licht verhüllt.
Das ist eine sehr schöne Analogie: Wer regelmäßig meditiert und dann sein Pranayama intensiviert wird feststellen, dass plötzlich viel intensivere Lichterfahrungen möglich sind, dass es plötzlich viel leichter ist, zu meditieren.
Daher, wenn du deine Meditation vertiefen willst, übe Pranayama. Es kommt noch die Tiefenentspannung dazu. Tiefenentspannung ergänzt die Meditation sehr gut. Wer Tiefenentspannung übt hat irgendwo einen entspannteren und wacheren Geist und dann brauchst du nicht so viel Zeit der Meditation damit zu verbringen, irgendwo den Tag zu verarbeiten.
Wenn du jeden Tag eine Tiefenentspannung machst, geht die Meditation besser. Gut, jetzt kannst du natürlich fragen, wenn Asanas, Panayama und Tiefenentspannung so wichtig sind – warum sollte man meditieren.
Meditation hat nicht nur eine gesundheitliche Praxis, die ist auch gut für Körper und Psyche. Gerade wenn du lernen willst, mit Stress besser umzugehen und bei psychischen Ungleichgewichten wieder zur Ruhe zu kommen, ist Meditation vorzüglich.
Vor allem ist Meditation eine Weise, mehr zu dir selbst zu kommen, in die Tiefe deines Wesens zu gehen und dich zu öffnen für eine höhere göttliche Wirklichkeit. Meditation, gerade wenn sie kombiniert wird mit den Yoga-Übungen hilft dir in Kontakt zu kommen mit einer höheren Wirklichkeit, letztlich dem Sinn deines Lebens zu folgen.
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